Tag 24
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Zitat von arbelos
Ja, die Enge in Lissabon! Wenn in einer dunklen, krummen Gasse eine Tram mit rauflustigem cow catcher um die Ecke rammelt, möchte man sich möglichst flach machen.

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Ich glaube den Preis für das Foto mit dem geringsten Abstand zwischen den beiden Häuserwänden und einer Straßenbahn in Lissabon, geht an dich. Tom hat ja auch schon einiges dazu geschrieben, dem schließe ich mich gerne an. Ein tolles Bild.
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Zitat von Dornwald46
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Bilder sollen eigentlich alles erklären. Und Infos wie aus Wikipedia sollten das Bild ergänzen. Aber hier braucht man den Text, um deinen Text und Bild in Einklang zu bringen. Dieser Tunnel entstand im Rahmen eines Stadtbahn- und Straßenbahnprojektes, um die Straßenbahn teilweise von der Straße weg in den Untergrund zu verlegen.
Ja es ist schon eine ziemliche Leere für einen Bahnhof, die Du uns hier aus dieser Woche präsentierst. Sehr hell gehalten mit einigen Farbtupfern als strahlende Zugaben. Passt ins Monatsthema.
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Zitat von ingoKober
Endlose Rolltreppen führen tief nach unten zur U-Bahn Roms.
Nur selten sind sie aber so leer, wie hier.

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Ingo nicht übelnehmen: Hier würde ich sagen, dass das eigentliche Monatsthema doch nur knapp erreicht worden ist. Denn auch aus Prag, aus St. Petersburg und in London kenne ich Rolltreppen, die tief unter die Erde gehen, um die Bahnsteige zu erreichen. Das es sich hier um eine römische U-Bahn-Station handelt, glaube ich einfach mal. Ein auch qualitativ schwieriges Bild.
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Zitat von XG1
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Und ich fragte Googles KI: Wo liegt bitte Geiselwind? Und Google sprach mit mir und verkündete: In Bayern nahe Würzburg. Wikipedia eröffnete mir dann, dass Geiselwind durch den Freizeitpark bekannt ist und Europas größten Autohof beherbergt.
Wir sehen einen Teil einer Gartenbahn. Zuerst eine LGB Lok für die Spurweite G. Dann sehen wir vier Personen vor einer Weinhandlung. Diese könnten etwas besser ausgearbeitet sein.
Den Anbieter Lehmann kannte ich bisher noch nicht. Mal wieder was dazu gelernt. Die beiden Bilder passen natürlich zum Thema.
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Zitat von perser
Der Bahnhof der einst legendären Hedschasbahn (Hidschaz-Bahn) in der syrischen Hauptstadt Damaskus. Hier begann ab 1908 der 1322 km lange Schienenstrang, der die Pilger nach Medina im heutigen Saudi-Arabien brachte. Beides gehörte damals noch zum Osmanischen Reich.

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Errichtet wurde die eingleisige Schmalspurbahn über Äcker und durch Wüstensand von 5000 Soldaten unter Anleitung des Leipziger Ingenieurs Heinrich August Meissner. Die Türken erhoben den Sachsen daraufhin in den Rang eines Pascha, mithin des höchsten Zivil- und Militärbeamten im Osmanischen Reich.
Heute ist fast nur noch der nördliche Abschnitt der Hauptstrecke zwischen Damaskus und Amman (Jordanien) in Betrieb – indes auch nicht mehr in einem vorzeigbaren Zustand. Nur der Bahnhof glänzt wieder wie zu alten Zeiten.
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Ja da hätte ich mir auch gewünscht, dass Du von innen Aufnahmen gezeigt hättest. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass dieses in Zeiten eines Bürgerkrieges unangenehme Folgen hätte haben können.
Von außen aber ist es ein schönes altes Bauwerk. Danke für das Präsentieren. Auch wenn hier man Wissen braucht, um das Gebäude als Bahnhof zu erkennen.
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Zitat von jqsch

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Das hier war nur ein kleiner Teil des ehemaligen Rangierbahnhofes in Berlin Pankow. Dieser Bahnhof bestand u.a. aus einem Rundlokschuppen von 1893, einem Ringlokschuppen von 1901 und Sozialgebäuden von 1960 / 61 . Nach der Wende kam das Aus. 17 Jahre später war und blieb für lange ein Lost Place. Ein Eldorado u.a. für Sprayer. Und die Natur übernahm das Gelände.
Versuche die oben genannten denkmalgeschützten Gebäude vor dem Abriss zu retten, waren vor Gericht erfolgreich.
Heute sieht man, dass Dächer wasserdicht gemacht werden und es erste Arbeiten an den denkmalgeschützten Gebäuden gibt. Was zukünftig mit diesen Gebäuden passieren soll ist noch offen.
Das Gelände wurde bereits 2011 an einen Investor veräußert. Auf dem gesamten Gelände des Rangierbahnhofes sollen mal 2000 Wohnungen davon 600 Sozialwohnungen entstehen.
Viele Grüße
Jürgen
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Damit ist m.E. alles gesagt.
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Zitat von Effjotter
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Ein überraschendes Bild zum Thema. Der Zugfahrplan von welchem Bahnhof auch immer brachte den Passagier nach Pretoria, Johannesburg, Walvis Bay und Kapstadt. Der Fahrplan in Englisch und Afrikaans. Ich vermute (wegen Walvis Bay) daher, dass der Fahrplan noch zu Zeiten gültig war, als das heutige Namibia noch zu Südafrika gehörte. Und ich könnte mir auch vorstellen, dass dieser Fahrplan noch zu Zeiten der Apartheid gültig war. Die Ankunft- und Abfahrtzeiten werden als Uhr angezeigt. Habe ich auch so noch nie gesehen. Viel zu entdecken auf so einer Tafel.
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Zitat von kiwi05
....
Und da das gestrige Bild ja der von mir angekündigt letzte Beitrag zu diesem Monatsthema war......kommt jetzt der allerletzte Beitrag......fast hätte ich ihn vergessen.
Es zwar nur ein im vorbeifahren gemachtes Handyfoto, aber so etwas wie die Monorackbahn darf hier nicht fehlen.
Sie wird in den Steillagen der Mosel eingesetzt, also ganz bei mir um die Ecke.
Monorackbahnen können Steigungen von bis zu 100 % überwinden, horizontale und vertikale Kurven sind bis zu einem Radius von 4 Meter möglich. Daher lassen sie sich flexibel an die Topografie anpassen.
Tatsächlich musste ich feststellen, dass ich keine Monorackbahn im Einsatz in meinem Fundus habe.  

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WOW. So etwas darf tatsächlich nicht fehlen! Dass es so etwas gibt ist mir völlig neu. Und da ich bei deinem Foto Weinstöcke sehe, vermute ich mal, dass im Weinbau an diese Extremhängen die Monorackbahn ihre eigentliche Anwendung findet. Ich freue mich, wenn Du mal weitere Bilder der Bahn in Aktion zeigen kannst. Danke für das Zeigen dieses Bildes.
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Zitat von Porty
Hab auch noch eins:

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Zwar ohne Zug und Schienen aber mit Spielraum zum Sinnieren.
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Im Jahr 2008 habe ich dort vor der eigentlichen Eröffnung die Aufführung der Zauberflöte in der U-Bahn gesehen. Im Jahr 2009 wurde die Station dann offiziell eröffnet. Damals noch als Linie U55 führte sie vom Bundestag über Brandenburger Tor zum Hauptbahnhof. Im Jahr 2021 gab es dann den Zusammenschluss mit der U5. Die letzten 2,2 km und drei neue Stationen wurden fertig gebaut und die U55 wurde dann in die U5 integriert. Wie schon mal geschrieben. Eigentlich sieht die BVG „Politik“ nicht vor Linien, doppelt zu betreiben. Aber Kanzlerwunsch sticht BVG.
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Zitat von cf1024
Rund um den Marienplatz gibt es medizinische Hilfe für fast alle Wewechen.
Schöne gesunde Beine gibt es gleich nebenan. Ob die beiden die Dienste des Anbieters in Anspruch genommen haben?

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Wartende Passanten warten auf den nächsten Zug. Street vom feinsten a der Station Marienplatz. Was will ich mehr.
So das waren die Besprechungen des 24.5 und das war es damit von mir. Ab heute übernimmt Rainer die Kommentare, da ich mich nach Hamburg aufmache.
Mit hat dieses Thema viel Spaß gemacht und ich mag auch diese Archivthemen. Fast jeder kann mitmachen.
Bei einem solchen Thema treffen sich Landschaftsfotografen, treffen sich Architekturliebhaber, treffen sich Street Fotografen, treffen sich Schienenverkehr Enthusiasten, treffen sich Detail Verliebte, treffen sich historisch Interessierte und Heimatverbundene und treffen sich Reise Fotografen. Zugegeben Tierliebhaber kamen dieses Mal bisher etwas kurz.
VG
Jürgen