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#15 |
Registriert seit: 09.03.2020
Beiträge: 321
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Ich erkläre meinen Töchtern die Gesetze der Elektrotechnik gerne am Wasserhahn unserer Wasserversorgung. Die Hauptwerte: Druck, Querschnitt, Zeit und eine Gießkanne
Bei konstantem Druck ergibt sich aus dem Verhältnis von Querschnitt und Zeit die Wassermenge aus einem Wasserhahn. Bei halber Zeit muss die Querschnittsfläche doppelt so groß sein und umgekehrt Was haben wir beim Versuchsaufbau im Video: Die "Lichtmenge" (Anzahl der Photonen) ist konstant, sowohl bei F4 und 1/50s oder f2.8 und 1/110s Angenommen aus dem jeweiligen Verhältnis Durchmesser und Zeit am Wasserhahn bekomme ich 1 Liter Wasser, hier beim fotografieren wären das 1000 "gesammelte Lichtphotonen". Annahme: ich fotografiere eine Graukarte, dann muss ich die 1000 Lichtphotonen gleichmäßig auf 24 Kacheln (Anzahl der Lichtsammelpunkte in MB) verteilen. Jeder Lichtsammelpunkt bekommt also 41 Photonen. Nun haben die Sammelpunkte aber unterschiedliche Größen - ein VF-Sammelpunkt ist 2,3 mal größer, als ein APS-Lichtsammelpunkt. Was ist daran der Vorteil? Es ist nicht die Helligkeit – die wird je nach Sensor auf ISO 100 elektronisch konfiguriert. Die Verteilung der Lichtpunkte erfolgt beim fotografieren jedoch sehr schnell, sehr chaotisch. Das Ergebnis der Zählung der Photonenverteilung je Sammelpunkt ist aber genauer, wenn eine größere Fläche ausgezählt wurde. Die Fehleranfälligkeit (Rauschen) ist kleiner. Hätte ich es meiner Tochter falsch erklärt?? Geändert von atlinblau (02.04.2023 um 09:12 Uhr) |
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