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#11 | |
Registriert seit: 16.01.2005
Ort: Pfinztal
Beiträge: 2.910
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Zitat:
Beim Objektiv ist es im Prinzip ähnlich: das lässt Licht einer bestimmten Leistung auf den Chip fallen, diese Leistung wird (bei konstanter Brennweite) durch die Eintrittspupille definiert. Da Leistung = Energie/Zeit ist, wird die entscheidende Größe, nämlich die für die Aufzeichnung ingesamt einfallende Energie, durch die Verschlusszeit gesteuert. Verwirrend ist das hier im Thread nur, weil alles mögliche (Blende, ISO, Brennweite...) gleichzeitig verändert wird. Einfacher wird es so: - Man macht ein korrekt belichtetes Bild mit einem kleinen APS-C Sensor. ISO, Brennweite und Blende seien dabei beliebig, aber fest. -Anschließend skaliert man das Bild in Gedanken auf den doppelt so großen VF-Chip hoch. Die geometrischen Abmessungen des Bildes ändern sich also, die Fläche verdoppelt sich, aber das Bild an sich bleibt unverändert, was Bildwinkel, Schärfentiefe etc. angeht. Klar: Beim VF-Sensor müsste dafür ein anderes Objektiv her etc blabla, aber das ist völlig egal. Hauptsache, das Bild ist gleich. Problem aber: die Energie, die bei der Belichtung durch den Sensor eingefangen wird, bleibt beim Hochskalieren des Bildes gleich, verteilt sich aber auf die doppelte Fläche => Das Bild wäre also zu dunkel... Also muss man doppelt so lang belichten oder eben die Blende weiter öffnen. Das ist eigentlich nur einfache Physik und völlig logisch. Gruß Jan
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Meine Homepage: http://www.klassischeyachten.de Geändert von Sir Donnerbold Duck (01.04.2023 um 20:50 Uhr) |
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