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Zitat von steve.hatton
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Da kann ich gar nicht genug davon sehen. 1907 also aus der Zeit Eduard VII., dem ältesten Sohn von Königin Victoria. Großbritannien war damals so ziemlich auf dem Gipfel seiner Macht.
Unser Uhrenturm gleicht einem kleinen Kirchturm und hat sogar einen Anzeiger für die Windrichtung auf dem Dach. Der Wind kommt aus Norden.

Der Turm hat nur eine Uhr auf der Vorderseite und erinnert an einen 1906 verstorbenen Herr Baddeley. Deshalb heißt er auch: "The Baddeley Clock between the village of Windermere and town of Bowness-on-Windermere". Mehr dazu hier:
https://lakedistrictgems.co.uk/2017/...ck-windermere/
Zitat:
Zitat von Windbreaker
So, nun wieder etwas Sportliches. IN Freiburg wurde kürzlich eine öffentliche Bewegungsfläche eingeweiht. Unter anderem mit einem Boxsack.
Es werden noch Wetten angenommen, wie lange das Ding hängt und nicht durch Vandalen zerstört wird.

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Einen Boxsack in einer öffentlichen Anlage habe ich noch nie gesehen. Bin gespannt,was den Vandalen alles einfällt, um das Ding niederzumachen (oder es zu besiegen).
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Zitat von Irmi
Ein bisschen beleidigend, unsere Heidi als Stadtmöbel zu bezeichnen  , aber per Definition gehört sie nun mal dazu.
Heidi Kabel, eine Legende aus Hamburg. Was haben wir uns als Kinder über sie im Ohnsorg-Theater kaputt gelacht. Tratsch im Treppenhaus mit ihrem Kollegen Henry Vahl, einfach legendär und immer noch witzig.
Ich habe sie sehr gemocht.

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Ja, immer noch witzig, aber doch, ehrlich gesagt, auch etwas angestaubt. Es war damals eine andere Zeit. Die Aufführungen des Ohnsorg -Theaters im Fernsehen zu schauen, versammelte damals die ganze Familie vor der Kiste und ich als Knirps durfte länger aufbleiben. Da war auch die Zeit, in der man Heinz Erhardt für lustig hielt. Viele der damaligen Pointen sind aus heutiger Sicht eher peinlich, was aber nicht den Schauspielers anzulasten ist.
Die Statue von Inka Uzoma >>zeigt die Schauspielerin so, wie sie ihrem Publikum in Erinnerung geblieben ist – lebhaft gestikulierend und lebensnah. Denn sie führte sich nie als großer Star auf, sondern verhielt sich stets wie ein vertrauter Mensch aus der Nachbarschaft.<< Das meine ich auch zu sehen.
Mehr dazu:
Inka Uzoma: Heidi Kabel
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Zitat von Porty
Noch mal einen Briefkasten, ganz aktuell vom Wochenende und nach wie vor in Betrieb:

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Den modernen Gegenspieler in hässlich gibt es auf der anderen Staßenseite:

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Nördlingen am Viehmarkt
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Die blauen Briefkästen hat der damalige Bundesminister für Post- und Fernmeldewesen Christian Schwarz-Schilling 50 Nachbildungen eines Briefkastens aus dem Jahr 1896 anfertigen lassen. Als Vorbild diente ein blauer Postbriefkasten, der seinerzeit im Königreich Preußen gefertigt wurde. Die Briefkästen sollten an oder in der Nähe von historischen Gebäuden angebracht werden. In Hattingen, in der Nähe des alten Rathauses, hängt auch einer. Info:
Blauer_Briefkasten
Das eine ist die Post von 1896, das andere, orangefarbene, die von heute. Fast maximaler (Farb-) Kontrast. Es ist schon erstaunlich, wie sich der Markt der Zustellungen in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat. Früher gab es nur die Post. Seit den 80er Jahren kamen Paketdienste hinzu, später Telefonunternehmen, die der Post Konkurrenz machten und inzwischen auch lokale oder überregionale Briefzusteller.
Zitat:
Zitat von bruno5
Nachdem Porty heute schon den alten blauen Briefkasten hochgeladen hat, den ich auch zeigen wollte (mein Exemplar habe ich auf dem Petersberg in Erfurt gefunden), gibt es stattdessen die Pottwal-Skulptur vor dem Wattenmeer-Besucherzentrum in Wilhelmshaven. Der Künstler Diedel Klöver hat das Kunstwerk aus kleinen Teilen Eisenschrott zusammengeschweißt und es wurde vor etwa 3 Jahren vor dem Besucherzentrum aufgestellt und zählt seitdem zu den am häufigsten fotografierten Objekten in Wilhelmshaven.

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Bei uns in der nähe in Witten gibt es eine Kunstgalerie, die Werke afrikanischer Künstler vertreibt. Darunter auch viele Arbeiten, die aus verschweissten Teile Eisenschrott bestehen. Als Beispiel diene der Gorilla in meinem Anfangpost (#1).
Auf diese Weise lassen sich auffällige und beeindruckende Kustwerke herstellen. Für einen Pottwal ist doch das Wattenmeer - Besucherzentrum ein passender Ort.
P.S Die überall herumstehenden Autos, sind schon eine Plage.
Rainer