Zitat:
Zitat von Der Jeck us Kölle
So beim schwitzen auf dem Rad kam ich eben ins grübeln, warum man zum „SPORTLICHEN“ fahren mit dem Rad einen Motor braucht. Zum einkaufen oder zur Arbeit ist das ja ganz ok, aber zum „FREIZEITRADELN“ ???
Wenn ich „NOCH“ keine Kraft habe das Rad mit 20 - 25 oder 30 km/h zu bewegen, dann fahre ich eben nur 12 km/h und die Steigung muß ich ja nicht mit 20 km/h erklimmen, dies geht anfänglich auch mit 6 km/h
Wenn man das „SPORTLICHE“ E-Bike weiterspinnt, könnte man überlegen in den Mukibuden die Gewichte mit elektrischen Kettenzügen zu unterstützen.  
Liebe Grüße aus Köln,
Helmut
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Das kann ich dir erklären.
Die kleine Runde am Feierabend, einfach so zum entspannen, da nehme ich gern das E-Bike. In der Zeit, in der ich mit dem MTB dann 20-30km fahre, fahre ich mit dem E-Bike halt 40-50lkm. Und da mich dabei auch immer der Ehrgeiz packt, fahre ich halt die Berge mit mehr Dampf aus den Beinen, als aus dem Motor hoch. Wenn ich dann fast zu Hause bin, habe ich noch ein 4km Berg vor mir und den nutze ich dann zum "ausrollen". Höchste stufe der Unterstützung und dann ganz entspannt die letzten 4km Bergan. Wenn man dort ohne Motor hoch fährt ist man am Haus platt. Und so komme ist entspannt dort an. Ich war auch immer pro Muskelkraft und contra E-Bike. Das hat sich, seit ich so ein Teil habe, grundlegend geändert. In meinen Augen gibt es nichts, was gegen ein E-Bike spricht, außer dass es noch keine vernünftige Lösung gibt, wie man sie mit Solarenergie aufladen kann. Es gibt Möglichkeiten, die sind aber umständlich. Darum verstehe ich nicht, warum nicht der Marktführer Bosch kein Solarlader anbietet. Ich habe sie deshalb auch schon angeschrieben und man hat sich höflich bedankt, was auch immer das bedeuten mag.
Gruß Wolfgang