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27.01.2017, 08:59 | #1 |
Registriert seit: 27.01.2017
Beiträge: 2
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Objektivwahl Polarlicht-Fotografie
Liebe Forengemeinde,
ich bin zwar kein Anfänger, aber relativ unerfahren und möchte Euch gerne mal nach einem geeigneten Objektiv für die Polarlicht-Fotografie fragen. Ich nutze eine Sony Alpha 77 II mit einem Tamron 16-300. Für meine Ansprüche ist das die perfekte Kombination. Nun habe ich viel recherchiert und habe erfahren, dass ich für die Polarlicht-Fotografie ein lichtstarkes Objektiv (mind. F2.8) verwenden sollte. Bei meinen Recherchen bin ich auf das Tamron 17-50 F2.8 und das Tokina 11-16 F2.8 gestoßen. Zu welchem Objektiv würdet Ihr mir raten? Ich habe auch von dem Walimex Pro 14mm gelesen, bin mir aber nicht sicher, ob ich auf einen Zoom verzichten sollte. Wie gesagt, ich bin eher unerfahren und wäre Euch für Eure Einschätzungen sehr dankbar. Viele Grüße Holger |
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27.01.2017, 09:16 | #2 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.159
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* schubs in den Objektivbereich, hier bekommst Du bestimmt Antworten *
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
27.01.2017, 10:01 | #3 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Polarlichtaufnahmen sind eigentlich Landschaftsaufnahmen, die Nachts stattfinden. Dabei versucht man den Spagat zwischen großen Blenden (weil wenig Licht) und kurzen Verschlusszeiten (Reduzierung von Bewegungsunschärfe) hin zu bekommen. Von daher ist eine möglichst gleichmäßige Leistung über das gesamte Bildfeld bei großen Blenden gefragt. Deshalb nutze ich dafür nur (gute) Festbrennweiten, die in der Hinsicht den Zooms überlegen sind.
Auch sollte man das Objektiv vor der Reise auf Koma testen. Viele, ansonsten gut bewertete Objektive, haben da Schwächen. Wenn man das erst dort merkt ist das ärgerlich. P.S.: Willkommen im Forum
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27.01.2017, 10:02 | #4 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.180
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Wenn das Budget es hergibt, dann bist du mit dem Sony 16-50 2,8 SSM sicher gut bedient. Ich kenne das Tamron nicht selbst, es soll aber gegenüber dem Sony nicht so gut sein., Die A77II funktioniert mit dem Sony perfekt, das kann ich Dir auf jeden Fall sagen.
Die Brennweite müsste für die Polarlichtfotografie auf jeden Fall passen.
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16.02.2017, 08:02 | #5 | |
Registriert seit: 28.10.2016
Beiträge: 83
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Zitat:
ich bin leider Laie. Aufgrund der guten und netten Vorschläge des Forums habe ich mich seinerzeit zum Kauf des Sony 16-50/2,8 entschlossen. Kann dir nur sagen, dass ist ein Superobjektiv und jeden Cent wert. Wäre nach wie vormeine 1. Wahl. Herzliche Grüße Henry. |
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27.01.2017, 10:04 | #6 |
Registriert seit: 11.11.2012
Ort: Frankreich
Beiträge: 4.601
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Hallo Holger
Ich habe leider auch keine Polarlichterfahrung, aber ich habe das Tokina und bin sehr zufrieden damit. Ich denke eine sehr kurze Brennweite kann bei grossflächigem Polarlicht von Vorteil sein und qualitativ habe ich bei diesem Objektiv nichts zu meckern. In meiner Galerie findest du Milchstrassenfotos, die ich damit gemacht habe, das kommt der Anwendung für Polarlicht schon recht nahe. Allerdings würde ich bei Polarlicht eher die ISO etwas höher setzen und etwas kürzere Zeiten bevorzugen, denn da kann schon ordentlich Bewegung drin sein. Ich wünsche dir viel Erfolg und freue mich schon auf deine Polarlichtbilder. LG Kerstin
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Ich freue mich immer über Kritik an meinen Bildern. Wenn Euch etwas nicht gefällt, kann ich davon lernen und Lob tut der Seele gut. meine Seite |
27.01.2017, 10:39 | #7 |
Registriert seit: 10.10.2013
Ort: Solothurn
Beiträge: 1.113
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Schau dir mal die Polarlichtbilder auf Flickr an...
Ich schätze mal 90% davon sind mit Brennweiten 10-15mm (bzw. 15-22 bei KB) Wenn es zudem lichtstark und Zoom sein soll käme meines Wissens nach nur das Tokina 11-16 in Frage... Die Meinung dazu geht stark auseinander: Klick Sigma 10mm 2.8 wär vielleicht noch ne Alternative..Oder das Walimex 12mm 2.8 was zumindest bei den Spiegellosen schon beinahe der Astro/Polarlicht-Klassiker ist...
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myflickr Geändert von matteo (27.01.2017 um 10:42 Uhr) |
27.01.2017, 11:31 | #8 |
Moderator
Registriert seit: 14.04.2006
Ort: Bissendorf, Landkreis Osnabrück
Beiträge: 4.159
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Wir haben hier auch Leute wie Matthias (Reisefoto), die im Bereich Polarlichtfotografie Erfahrungen haben. Beispielsweise in diesem Reisebericht hat er viele Bilder seiner Reise eingestellt, da sind allerdings gerade bei den Polarlichtfotos oft kaum Exif-Daten vorhanden, weil manuelle Objektive z. B. von Walimex/Samyang verwendet wurden.
Weitere Polarlicht-Threads von ihm: http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=130381 http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=144550 http://www.sonyuserforum.de/forum/sh...d.php?t=157247
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Gruß Frank „In der Informatik geht es genau so wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope.“ (Edsger W. Dijkstra) |
27.01.2017, 11:44 | #9 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Zitat:
Meist kamen bei Matthias die Samyangs 14mm/2.8 und 24mm/1.4 zum Einsatz. Bei mir das Samyang 14mm/2.8, das Loxia 21mm/2.8 und Batis 25mm/2.0. Ich denke für A-Mount APS wäre das Samyang 16mm/2.0 oder das Samyang 10mm/2.8 eine Empfehlung, wobei ich beide nicht aus eigener Erfahrung kenne.
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04.02.2017, 20:10 | #10 |
Registriert seit: 19.07.2011
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Beiträge: 1.479
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Hallo Holgi
Als ich mit Polarlichtern angefangen habe, hatte ich eine A77 MK1. Schnell merkte ich jedoch, dass die zu sehr limiert, leider gilt das auch für die MK2 obwohl Sie besser ist. Daher die Frage: Ist Mieten eine Möglichkeit? Oder gar ein "Kaufen-Nutzen-Verkaufen"? Gruss Nicolas
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