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#28 | |
Registriert seit: 25.03.2006
Ort: Essen
Beiträge: 537
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Zitat:
aber warum muß man denn als Amateur überhaupt den Wunsch haben, die Reporter mit Kameras der eigenen Marke ums Haus ziehen zu sehen? Das ist doch eigentlich nur Gehirnwäsche. Ich erlebe zwar auch jedesmal, dass es mich beeindruckt, wenn auf PKs andere Marken verwendet werden, als ich es tue. Aber es dient doch eigentlich nur der eigenen Befindlichkeit und Kaufbestätigung, es erzeugt doch nur das wohlige Gefühl "alles richtig gemacht zu haben", wenn man sich auf die Eroberung von Marktanteilen im "Profi"-Sektor einschiesst. Und dieses Gefühl sollte sich doch eigentlich im Zusammenspiel mit der Kameratechnik und dem Ergebnis Bild zeigen. Wenn es das nur mit der Marke tut - Thema verfehlt. Das Deinen beiden Beispielprofis das Werkzeug Sony nicht zum Geldverdienen erscheint, macht sich m.E. derzeit sicherlich auch am noch fehlenden Profiservice fest. Gut. Das verstehe ich. Jetzt stelle man sich aber mal vor, als Unternehmen taste ich mich in einen Markt vor, in dem zwei andere dick drin sitzen, die Entwicklungskosten immens sind und der Zwang, ständig mit etwas Neuem aufwarten zu müssen, seit der Digitalzeit in schnellem Wechsel meine Produktpalette aufmischt. Da versuche ich doch erstmal, meinen Umsatz und Gewinn dort zu machen, wo es am lukrativsten ist. Wenn Sony jetzt mit Geld und und Aufwand eine Profiservice-Struktur aufgebaut hätte, allein mit dem Verdacht, die A900 wird ein Profi-Erfolg, wie hoch ist denn da das Risiko, dass ich nach einem Jahr meine Techniker, Telefonisten und Kaufleute alle wieder entlassen darf? Von daher empfinde ich Herrn Drawerts Aussagen über die Geschäftspolitik als angenehm realistisch und bescheiden. Gruß Lightspeed |
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