Hey Roland,
Zitat:
Zitat von Wild!
Und viiiiiel transparenter werden, was da künftig zu erwarten ist und wie es danach weitergeht.
Ich halte Sony's Politik im Moment für eher unprofessionell. Weil man sich immer noch nicht wirklich sicher sein kann, in welche Richtung der Konzern gehen wird.
Und solange so etwas nicht geklärt ist, wird man auch eher kaum einen Reporter mit Equipment aus dem Hause Sony durch die Lande ziehen sehen...
|
als jemand, der selber mit Canon photographiert, kann ich nur sagen, daß wohl kaum eine zweite Kamera im gesamten Markt solange vorab angekündigt war, wie es bei der A900 der Fall war. Canon, Nikon und auch die anderen Mitbewerber legen nicht ihre Roadmaps offen, kündigen Kameras nicht Monate vorher an, und halten selbst im Objektiv-Bereich die Schotten dicht. Gut, bei C&N könnte man argumentieren, daß sie von ihrer Substanz und Kontinuität leben, aber neben Sony gibt es auch noch andere und zum Teil deutlich kleinere Mitbewerber, die alles andere als eine sichere Marktposition haben, und die ebenfalls nur kurzfristige Neuerungen, aber keine mittel- oder langfristigen Aussichten verkünden.
Um mit den beiden Großen mithalten und vielleicht auch mal das Wort "Profi" öffentlich in den Mund nehmen zu können, bedarf es noch der Schließung zweier Baustellen, derer sich auch Sony bewußt ist: das ist zum einen die Komplettierung des Objektiv-Angebots und zum anderen der Aufbau eines Services und Reparatur-Services für Leute, die mit ihren Kameras ihr täglich Brot verdienen, die kurze Umlaufzeiten bei Reparaturen benötigen, die Equipment auch mal ausleihen und testen können wollen, die eine gewisse Betreuung erfahren wollen. In beiden Punkten sieht die Welt bei C&N vollkommen anders aus. Der CPS (Canon Professional Service) wird z.B. im neuen Jahr reformiert; es erfolgt eine feinere Differenzierung der Bedürfnisse, die sich in drei unterschiedlichen Service-Leveln niederschlagen. Der höchste Service-Level, der übrigens kostenpflichtig sein wird, soll Umlaufzeiten von 24h garantieren.
Dat Ei