Grubenbahnen, die untertage rollen, gibt es zahllose im In- und Ausland. Kilometerlang ist etwa der unterirdische Schienenstrang im erzgebirgischen Pöhla, wo dereinst die weitläufigsten Zinnkammern Europas gegraben wurden.
Inzwischen bildet ein Teil von ihnen - die einstige Lagerstätte „Hämmerlein“ - ein Besucherbergwerk. Und die Schaulustigen nutzen, um dorthin zu kommen, über gut 3 km auch weiterhin die elektrisch betriebene Grubenbahn.
Übrigens soll 2027 in Pöhla ein neues Bergwerk eröffnen. Neben jährlich 3000 t Zinn wollen die Betreiber dann hier auch Wolfram, Flussspat und Indium abbauen.