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#11 | |
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.199
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Zitat:
![]() Aber nachdem ich jetzt ein bisschen darüber nachgedacht habe, komme ich zu dem Ergebnis, dass meine Schlussfolgerungen nicht wesentlich anders ausfallen. Ihr dürft gerne anderer Meinung sein und "wünschenswert" wäre vielleicht auch etwas anderes, aber wenn ich "wirtschaftlich" auf die Situation schaue, komme ich zu folgendem Eindruck: Würde ich (subjektiv) eine "Einsteigerkamera" (unabhängig von den technischen Spezifikationen) platzieren wollen, würde ich sie so konzeptionieren, dass sie "mit der UVP (bzw. dem Straßenpreis) signifikant unter 1.000,- €" liegt. Das erfüllt die a6400 aktuell mit ihren rund 800,- €. Und wenn ich mir ihr Alter und zwischenzeitigen technischen Entwicklung ansehe: fehlt ihr etwas, weshalb sie heute als Einsteigerkamera wirklich ungeeignet ist? Auch wenn es natürlich Sachen gibt, "die man sich wünschen würde", nach meinem Eindruck: ehrlicherweise nein. Gibt es also aus der Sicht von Sony die Notwendigkeit, die a6400 als Einsteigerkamera abzulösen? Wohl ehrlich gesagt: auch nein. Die a6400 hat schleichend, aber erfolgreich die a6100 als Einsteigerkamera abgelöst und wird - zumindest für die nähere Zukunft von vielleicht 18 bis 24 Monaten - auch weiterhin vollkommen ausreichend diese Funktion für das E-Mount-System übernehmen, ohne dass es dafür eine neue Kamera braucht. Dann könnte man sich fragen, ob eine weitere Kamera "oberhalb der Einsteigerebene" - aber unterhalb der a6700 - denkbar wäre. Kurzer Exkurs zur a6700: Bei allen Kritikpunkten, die man an der a6700 äußert (besserer Sucher, zweiter Kartenslot, schnellere Auslesegeschwindigkeit...): lässt sich das in dieser Gehäuseart realisieren? Hmmmm.... Wohl nicht zu dem Preis. Und "für etwas mehr Geld" bekommt man ja auch schon eine VF-Kamera, die das bietet. Die a6700 ist als High-End-APS-C-Kamera vielleicht nicht spitze, aber für 1.700,- € - naja, sagen wir mal - irgendwo doch fair bepreist. Eine Kamera über der a6700 im Kompaktgehäuse sehe ich nicht. Die a6700 markiert also "das obere Ende". Bleibt eine Preislücke von 900,- €, in der man eine weitere APS-C-Kamera platzieren könnte. Wir reden also über eine Kamera, die im VK etwa zwischen 1.200,- und 1.300,- € liegt. Sie müsste technisch besser sein als die a6400 (z.B. der gleiche AF wie die a6700), gleichzeitig müsste sie sich technisch aber auch von der a6700 unterscheiden (z.B. kein IBIS). Aber ich weiß nicht, ich weiß nicht... ![]() ![]() Auch wenn ich sehr gut verstehen kann, dass sich der eine oder die andere etwas anderes wünscht (und deswegen gern prognostizieren würde) komme ich für mich (also wirklich subjektiv) zu dem Ergebnis, dass wir "einen Nachfolger der a6100/a6400" grob etwa ein 1 1/2 Jahren sehen werden. Was spräche noch dafür? Sony hat eigentlich einen Aktualisierungszyklus von etwa 3 bis 4 Jahren. Insofern müsste es eigentlich bald einen a6400-Nachfolger geben. Aber wie oben schon angedeutet, hat sich der APS-C-Markt doch signifikant verändert. Deswegen halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass Sony seinen APS-C-Markt auf zwei Fotokameras reduziert (zumindest bei Kompaktgehäusen). Mit zwei Kameras aber könnte man eine "umschichtige Aktualisierungspolitik" fahren: etwa zur Hälfte des Lebenszyklus' der einen Kamera wird die andere aktualisiert. Mit einem a6400-Nachfolger "in der ersten Jahreshälfte 2025" wäre das der Fall. Ich kann mich aber auch irren... ![]()
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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