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#18 | ||||||||
Themenersteller
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.333
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Gesichter Afrikas: Senegal (1)
Endlich mal wieder etwas aus Afrika, zudem taufrisch. Denn ich war fast den ganzen Februar im Senegal und in Gambia. Zugute kam mir, dass Corona im internationalen Reisegeschehen inzwischen wieder mit mehr Nüchternheit betrachtet wird. Weder die Fluggesellschaft (Brussels Airlines) noch die Einreiseländer und auch nicht mehr Deutschland bei der Wiedereinreise wollen irgendwelche Tests sehen. Die Dreifachimpfung reicht.
Jedenfalls bin ich vollgestopft mit Fotos, vor allem von Begegnungen mit Menschen, ob auf Märkten, bei Dorffesten, in Fischerkommunen am Atlantik oder einfach so auf der Straße. Natürlich kann und ich will diese hier nicht alle zeigen. Aber ich finde es schon schön, im Forum mal wieder anderen Menschen direkt in die Augen schauen zu können, zumal aus anderen Kulturen und aus Regionen, in die man sich nicht so oft verirrt wie halt Westafrika. Als erstes ein paar spontane Momentaufnahmen von einem ländlichen Bauernmarkt in der Region Casamance im Süden des Senegal. Ich bin durch die quirligen Gänge und Reihen geschlendert und habe dabei permanent Blickkontakte gesucht. Natürlich fällt man dabei schnell auf, so als Bleichgesicht in T-Shirt und kurzen Hosen, zumal mit einer Kamera um den Hals. Kamen dann freundlich-neugierig-interessierte Augenkontakte zustande, habe ich mit kurzen Gesten geklärt, ob ich fotografieren darf. Immerhin sind das dort mehrheitlich Moslems. Hier also eine kleine Auswahl.
Alle Aufnahmen entstanden mit meiner Sony A6600 und dem Tamron 18-300, das mich auf der ganzen Tour mehr als begeistert hat. Kein Vergleich mehr zu den früheren mittelmäßigen "Suppen"zooms. Ich hatte sie übrigens zumeist auf Zeitpriorität stehen und dazu 1/1250 s gewählt. Das sind Erfahrungswerte in solchen sich schnell ändernden Situationen, in denen die Leute, die ich fotografieren will, kaum richtig still halten, auch weil sie von umstehenden Freunden oder Angehörigen dann auch noch abgelenkt werden. So habe ich weitestgehend Unschärfen vermeiden können, wenn auch zum Preis einer teils höheren ISO. Denn das Marktgeschehen findet wegen der drückenden, grellen Sonne meist unter schützenden Planen statt, wo es dann teils etwas schummrig, teils recht gegenlichtig ist. Aber ich denke, das Rauschen hält sich noch halbwegs in Grenzen. Jedenfalls habe ich nichts entrauscht oder nachgeschärft.
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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