Moin, moin,
Zitat:
Zitat von kk7
@Dat Ei: Irgendwie kann ich Dir nicht mehr folgen - ist der Garagenplatz jetzt vermietet oder von Dir selbst genutzt? Hattest Du nicht mal geschrieben, keinen Führerschein zu haben? Und somit auch kein E-Auto? Auch vermittelst Du mir immer den Eindruck, als würden alle 140 Einheiten das von Dir kolportierte Einsatzszenario benötigen und vor allem einfordern und damit begründest Du einen Ausbau, der einigen, die hier mitdiskutieren, als unnötig preistreibend erscheint. Wollen wirklich alle 140 Beteiligte immer und zu jeder Zeit mit 100% laden können? Wieviele fahren heute schon ein Elektroauto? Wie machen das diejenigen, die heute schon eins haben mit dem Laden? Sind die mit der aktuellen Situation zufrieden?
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wir sind im Besitz dreier Stellplätze in einem Parkhaus mit 140 Stellplätzen. Einen Stellplatz nutzen wir selber, zwei sind vermietet. Das Parkhaus ist Gemeinschaftseigentum. Die Eigentümergemeinschaft hatte die Verwaltung aufgefordert, sich über die Möglichkeit der Elektrifizierung des Parkhauses zu erkundigen und eine Kostenindikation einzuholen. Die aktuell am Parkhaus verfügbare elektrische Leistung reicht für weniger als 10 Stellplätze. Daher muss das Gebäude trotz seines jungen Alters von weniger als 20 Jahren von den Stadtwerken komplett neu erschlossen werden, um es ausreichend zu versorgen. Die Kostenindikation basierte auf dem Szenario, dass alle Stellplätze mit Wallboxen ertüchtigt würden. Zu dem Zeitpunkt hätten noch alle Eigentümer der Elektrifizierung einstimmig zustimmen müssen, da es als massiverer Eingriff in das Gebäude galt. Steve ist der Auffassung, dass sich die Situation aktuell anders darstellt - das mag sein, wird aber den Aufwand nur bedingt verringern und andere Diskussionspunkte aufwerfen.
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Zitat von kk7
22T€ sind kein hoher 5-stelliger Betrag. Es ist ein hoher Betrag, keine Frage. Da Du die Frage nicht beantworten kannst, wie hoch der Betrag wäre, wenn nicht nach einer 100% Lösung verlangt wird, ist es müßig, darüber zu sinnieren.
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Sorry, wenn ich das E-Auto auch den Mobilitätskosten zuschlage. Ich bin kein Freund der Milchmädchenrechnung, dass das Auto eh da ist. Das ist nämlich dann wirklich ein alternativloser Blickwinkel.
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Zitat von kk7
Den Spruch kannst Du gerne verwenden. Stammt von einem Leidgeprüften, der schon oft mit Verspätungen, Ausfällen, Umbuchungen, Unfällen, Staus und manches mal auch eine Kombination aus mehreren Ereignissen zu kämpfen hatte. Wenn das Euch ein Lächeln ins Gesicht zaubert dann war ja nicht alles umsonst.
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Man darf sich nicht dem Fehler hingeben, der Mobilität aufgrund von singulären Ereignissen oder auch Betriebsschwächen von Betreibern per se eine Nicht-Kalkulierbarkeit zu unterstellen. Zudem muss man auch verschiedene Formen der Kalkulation betrachten: Prognosen, Kapazitätsanalysen, Kosten-Nutzen-Analysen, Verkehrsmodellierungen etc. pp. Sie alle haben ihre Berechtigung und durchaus ihre Aussagekraft. Deine persönliche Einzelfahrt bleibt wie Dein ganzes Leben ein Risiko, dass man abschätzen und auch gut prognostizieren kann, das sich aber auch schon mal komplett anders darstellen kann.
Dat Ei