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#51 | |
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.158
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Zitat:
Man kann kaum erwarten, dass Sony für Objektive, die schon seit Jahren nicht mehr hergestellt werden, nun plötzlich neue Ersatzteile produziert. Außerdem möchte Sony igendwann auch die lange erwartete, neue Festbrennweite im Telebereich auf den Markt bringen. Ein Trost bleibt aber: Als ich kürzlich bei Pego anfragte, ob ein Fehler an meinem 2,8/200 noch reparabel sei, sagten sie mir, dass noch Ersatzteile vorhanden seien und sie ggf. auch selbst welche anfertigen könnten. |
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#52 | |
Themenersteller
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.546
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Zitat:
Und dann bleibt, wenn ich den Beitrag im Nachbarforum richtig verstanden habe noch die Ungewissheit, ob überhaupt noch repariert werden kann. Wird von der Reparaturpauschale eigentlich etwas zurückerstattet, wenn nicht repariert werden kann oder geht alles für "Reisekosten" drauf? |
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#53 | ||
Registriert seit: 24.12.2005
Beiträge: 7.536
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Zitat:
![]() Zitat:
__________________
Gruß, Michael |
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#54 |
Moderator
Registriert seit: 15.01.2004
Ort: D-31311 Uetze
Beiträge: 4.107
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moin,
ist das ganze wirklich sooo schlimm, wie manche es hier darstellen? Es geht um die "großen" APO's, das sind 4.0/600, 4.5/400, 2.8/300. Diese konnten zu minolta-Zeiten ausschließlich in Japan repariert werden, da minolta niemals die Service Manuals für diese herausgegeben hat. Ob das 2.8/200, 2.8/80-200 und das 4.0/200 Makro auch darunter fallen? Die beiden SSM, 2.8/300 SSM und 2.8/70-200 SSM sind nicht betroffen, da diese von Sony kostenpflichtig repariert werden (Garantie ist auf jeden Fall abgelaufen), die Sony-Versionen sind praktisch baugleich. Bei genauer Betrachtung fällt auf, dass für die 2.8/80-200 und die 2.8/300 aktueller Ersatz im Programm ist, hier lohnt eine Reparatur nur in wenigen Fällen. Auch das 4.5/400 kann nötigenfalls durch das 4.0-5.6/70-400 ersetzt werden, genauso das 2.8/200 durch das 2.8/70-200 SSM. In beiden Fällen ist der Ersatz schwerer und größer, nicht optimal, aber immerhin. Was bleibt, ist das 4.0/600 und das 4.0/200 Makro Diese Objektive sind sehr selten und dürfte auch selten Reparaturbedarf haben. Solange kein Glasbruch auftritt, kann man bei diesen Objektiven sicher fehlende Teile nötigenfalls in Einzelanfertigung herstellen, ein Feinmechaniker mit Drehbank usw. kann das. Nicht billig, aber bei den Teilen lohnt das schon. Das 4.5-5.6/100-300 APO wird durch das 4.5-5.6/70-300 SSM problemlos ersetzt, und das 4.5-6.7/100-400 APO kann durch das größere und schwerere 4.0-5.6/70-400 ersetzt werden, welches lichtstärker und optisch leistungsfähiger ist. Ob eine Reparatur dieser Objektive überhaupt noch wirtschaftlich ist? Wenn sie von der o.g. Meldung überhaupt betroffen sind. Alles andere lohnt doch meist gar nicht! "Ofenrohre" in gar keinem Fall... Also legt Euch wieder hin. Am 31.03.2011 läuft die Reparaturverpflichtung von minolta in jedem Fall aus (5 Jahre nach Einstellung des Geschäftsbetriebes erlischt die rechtliche Verpflichtung, Ersatzteile und zugehörige Dienstleistungen zu erbringen). Ich gehe davon aus, dass Runtime und auch die Zentrale in Japan am 1.4.2011 den Betrieb einstellen werden.
__________________
gruesze, thomas -das Leben ist zu kurz, um sich über kostengünstige, mittelmäßige Objektive zu ärgern- ... ich moderiere nicht, ich bin hier nur der Hausmeister. So kannst du das Sonyuserforum und unsere Arbeit unterstützen |
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#55 | |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
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Zitat:
![]() Von was für Reperaturen reden wir hier? Hätte ich mein 80-200 immer noch und das Getriebe würde kaputt gehen, würde ich das garantiert reparieren lassen wollen... Warum sollte sich das nicht lohnen? Davon was der Ersatz eines 300/2.8 HS durch das SSM kosten würde, müssen wir nichtmal reden, oder? Das 300er müsste da schon massivste Schäden habe, damit die Reparatur nicht lohnt. Ich weiss nicht wie es euch geht, aber gerade bei den "schönen" Minolta teilen hätte ich auch abseits vom finanziellen den Wunsch sie in funktionsfähigem Zustand halten zu können. |
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#56 | |
Themenersteller
Registriert seit: 14.01.2004
Ort: Region Hannover
Beiträge: 9.546
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Zitat:
![]() Und wenn ich nicht meine Minolta Objektive hätte, wäre ich längst nicht mehr mit A-Bajonett unterwegs. Die von Thomas genannten Alternativen zur Reparatur von Minolta APOs halte ich auch für recht übertrieben, ich werde z.B. ein 200er APO nicht wegen eines losen Fronttubus nach Japan schicken, und die genannte Alternative des 70-200er SSMs ist für mich keine Alternative zu diesem Objektiv, zumal die Anschaffungskosten im Vergleich zur (bisherigen) Reparatur etwa das 20-fache betragen. ![]() |
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#57 |
Registriert seit: 14.06.2007
Ort: Bremen
Beiträge: 1.426
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Im konkreten Fall ging es genau um das 2,8/80-200.
mfg / jolini
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I often think the night is more alive and more richly colored than the day. [Vincent Van Gogh] Tokyo Nights Steinzeit - in neuem Licht |
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#58 |
Registriert seit: 01.02.2006
Ort: Stäfa
Beiträge: 733
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Wir werden uns einfach daran gewöhnen müssen, dass unsere Minoltateile langfristig keinen Offiziellen Reparaturservice mehr haben werden. Es gibt zum Glück einige unabhängige Spezialisten (ehemalige Mitarbeiter die sich verselbstständigt haben etc.). Genau so wie man Schraubleicas nicht mehr nach Wetzlar/Solms schickt (wobei man das vermutlich noch kann, oder?), gehen unsere Minoltas irgendwann nichtmehr zu Runtime/nach Japan...
Das 200/2.8 mit lockerem Tubus würde ich von anfang an nicht versuchen über Sony bzw. Partner abzuwickeln sondern direkt zu jemande wie dem Herrn Egli gehen. Wenn man das Gefühl hat, dass da nur eine Schraube locker ist, kann man ja auch davon ausgehen, dass ein ausreichen geschickter Fachmann das Problem zu lösen im stande ist, ohne gleich spezialist für Minolta Apos zu sein und selbst die findet man noch ausserhalb des offiziellen supports (vgl. Link). Geändert von japro (19.01.2010 um 15:59 Uhr) |
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#59 | ||
Registriert seit: 28.02.2005
Beiträge: 2.830
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Zitat:
dieselbe "Prognose" hatte ich für mich auch gestellt, weil Runtime irgendwann zu wenig Reparaturaufträge bekommt (gerade dSLR verliert ja schnell an Wert und somit Reparatur"bedarf"). In diesem Zusammenhang fand' ich die Recherche zum Thema SAL-70200G und MIN-70200G interessant, das GEISSLER _beides_ repariert, wie Peter ja hier nochmals schrieb : Zitat:
Gruß Dirk
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dbhh Geändert von dbhh (19.01.2010 um 16:32 Uhr) |
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#60 |
Registriert seit: 04.01.2006
Ort: Berlin Tempelhof/Mariendorf
Beiträge: 925
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Sofern sowas wie Konstuktionspläne (oder ähnliche Anleitungen) freigegeben werden, könnte man halt mit einem Feinmechaniker defekte Teile nachbauen lassen.
Wenn man das noch mit einer kleinen Fachfirma für Objektivreparaturen zusammenbringen könnte, dürften die "meeeein SSSSSchaaaatz" Objektive noch eine lange Lebenszeit haben. Darf halt nur kein Glasschaden vorliegen. Feinmechaniker gibt es genug. Notfalls im Astronomiebereich erkundigen. |
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