Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : E-Auto - alles andere als eine saubere Ökobilanz
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Franco44
21.08.2021, 14:43
Es betrifft nur den Plug-in-Hybride Typ Chevrolet Bolt EV (2017-2019).
--- und nur in den USA.
Dumm, das ist ja kein richtiges E-Auto. :lol:
Das ist ein verbrennender Verbrenner!
Ich verstehe Deine Antwort auf den vom Jeck us Kölle nicht. Der enthält keine Fehler.
Es betrifft nur den Plug-in-Hybride Typ Chevrolet Bolt EV (2017-2019).
--- und nur in den USA.[...]
Nein, es betrifft auch die Modelljahre 2020-2022, also alle Bolt-Autos - auch die, die schon mal zurückgerufen wurden.
Franco44
21.08.2021, 16:07
Nein, es betrifft auch die Modelljahre 2020-2022, also alle Bolt-Autos - auch die, die schon mal zurückgerufen wurden.
Ich sagte ja, Bolt-Autos sind keine E-Autos, das sind schlichtweg verbastelte Verbrenner!
Franco44
22.08.2021, 08:19
Für interessierte E-Fahrer zum Thema brennende Autos und mehr:
https://www.youtube.com/embed/tEP5U6U7cvA?controls=0&start=215
turboengine
22.08.2021, 10:18
Ich sagte ja, Bolt-Autos sind keine E-Autos, das sind schlichtweg verbastelte Verbrenner!
Das ist sicher nicht der Auslöser aber vielleicht ein Grund. Ordentlich konstruiert funktioniert das, der Bolt wurde auf Modularität hin ausgelegt. Und glaube mir, GM hat hervorragende Ingenieure in ausreichender Zahl die wissen was sie tun. Wie so oft bei Rückrufen tauchen die Fehler erst beim Kunden und das recht selten aber dann mit drastischen Konsequenzen auf.
Der Bolt war das am häufigste verkaufte E-Fahrzeug in Kalifornien (und in den Top Ten aller Fahrzeuge inkl. Verbrenner) und hat daher hohen symbolischen Wert für GM.
Das Problem scheint auf den ersten Blick vom Lademanagement bzw. der Zellchemie verursacht zu werden. Die Hochtemperatur-Nickelbatterie scheint wohl zickiger auf Überladung und Unterladung zu reagieren als andere Zelltypen die mehr böse seltene Erden benötigen.
Ich habe aber eine andere Vermutung. Die Batterie ist Teil der Fahrzeugstruktur („stressed member“) wodurch sich Dehnungen und Vibrationen auf die Batterie übertragen. So gut die Ingenieure auch sind, ggf. haben sich kleine Änderungen in der Fertigung der Zellen und seltenes Kundenverhalten (fährt sehr oft über Speed bumpers usw.) gegenseitig ungünstig beeinflusst. Vibrationen und Stauchungen können mit der Zeit die Struktur der Zellen beschädigen und dann bei extremen Ladezuständen zu Kurzschlüssen führen.
Ist aber reine Spekulation meinerseits.
Ein Kollege aus Oslo, der 2018 einen Opel Ampera ergattert hat, hat mich gefragt was ich von der Sache halte. Daher habe ich mich reingefuchst. Ich telefoniere ggf. auch noch mit einem Experten einer grossen Firma im Stuttgarter Raum. Falls ich mehr Berichtenswertes (und öffentlich kommunizierbares) erfahre, melde ich mich wieder.
Das ganze klingt vermutlich dramatischer als es ist, aber wegen der Produkthaftung in den USA bzw. der geringen Toleranz der NATIONAL HIGHWAY TRAFFIC SAFETY ADMINISTRATION gibt es eine Rückrufaktion ähnlich dem Drama mit den Airbags…
turboengine
22.08.2021, 10:43
https://www.youtube.com/embed/tEP5U6U7cvA?controls=0&start=215
Habe die übliche Elektro-Sektiererei erwartet, bin aber positiv überrascht. Er redet etwas viel aber erstaunlich wenig Unsinn. Zumindest in dieser Ausgabe.
Franco44
22.08.2021, 17:14
@turboengine, ich wollte nur die Verallgemeinerung aus dem Sachverhalt (Bolt) nehmen, bin erstaunt, das Du mir so emotionsfrei geantwortet hast.
Bin ja im Stadtbereich mit kurzen Autobahnstrecken "Vollelektriker" :D.
Langstrecke fahre ich weiterhin mit meinem Ducato (Wohnmobil).
Wichtig ist das Fahrprofil: Im 150 km Radius ist ein Stromer die richtige Wahl.
Im Winter sind dann noch 100 km realistisch, weil die Ladeumgebung ungünstig ist.
Das hat sich bei den neuen Modellen im laufenden Jahr aber schon verdoppelt!
So aber der Stand nach einem Jahr in meiner Praxis. Vieles hat sich technisch bereits schon stark verbessert und die Entwicklung zieht gerade richtig an (deshalb wäre Leasing besser als mein Kauf gewesen). Egal, der Preis hatte gestimmt und die Energiekosten lassen mich aktuell schmunzeln. Stecker rein, einkaufen, umsonst geladen, fahren ohne weiteres "Nachtanken" - diese Möglichkeiten bleiben und wachsen sogar. Ansonsten habe ich noch meine Wallbox mit Haustarif.
turboengine
06.09.2021, 16:00
Die scheidende Bundesregierung hat in einer "Aktion Abendröte" die Subventionsmaschine angeworfen:
1. Tesla: 1.1 Mia. Euro
Der amerikanische Elek*troauto-Hersteller Tesla kann für seine geplante Batteriezellenfabrik südöstlich von Berlin mit staatlichen Fördermitteln in Milliardenhöhe rechnen. Bundesregierung und EU-Kommission verhandeln derzeit nach Angaben aus Regierungskreisen über einen Betrag von rund 1,1 Milliarden Euro.
2. Opel: 437 Mio. Euro
In der vergangenen Woche vergab Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) dazu einen Förderbescheid über 437 Millionen Euro.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warum-tesla-foerdermittel-von-mehr-als-einer-milliarde-erhaelt-17523797.html
Bzgl. Opel ist das jetzt keine ganz neue Nachricht. Das ist mindestens schon seit Anfang 2020 bekannt. Natürlich auch, dass es Fördermittel gibt. Davon, dass die scheidende Bundesregierung in diesem Fall noch schnellt etwas macht, kann also keine Rede sein. Über Sind und Unsinn solche Subventionen lässt sich natürlich immer streiten.
Gemessen an den Entwicklungskosten für eine neue Fahrzeugplattform bei den Großen ist das Kleingeld.
So hat VW allein mit dem Bugatti Veyron 1,7 Mrd € Verlust gemacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Bugatti_Veyron_16.4#Serienfertigung)
Da werden auch schon mal viele, viele Mio in das Soundengineering einschließlich Auspufflautsprecher und Klappensystem investiert.....
Ellersiek
06.09.2021, 20:59
Ich hatte am Samstag die Gelegenheit, den XBus-Prototypen anschauen zu dürfen.
Sicher: Es ist eher ein Nutzfahrzeug. Allerdings war ich vom Entwicklungsstand sehr überrascht, im positiven Sinne. Er fällt zwar in die Kategorie der Leichtfahrzeuge, allerdings ist er weit vom Twizzy entfernt:D
Der XBus soll im Sommer 22 an die Händler gehen und im Herbst an die Kunden.
Ein sehr interessantes, modulares Konzept.
Und er ist größer als es die Bilder im Netz wiedergeben können.
Wenn Sonomotors auch schon so weit wär.
Lieben Gruß
Ralf
So mein Wechsel von Diesel auf Elektroauto ist durchgeführt. Mit meinem BMW war ich nie unzufrieden, außer die letzten 3 Wochen. Da hat jedes Assistenzsystem ausgesetzt und die Werkstatt hat es nicht in den Griff bekommen bis kurz vor dem Wechsel
6/BMW-1.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=358825)
Nun schloss sich der Vorhang (ein bisschen theatralisch)...
6/BMW1und2_Kopie.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=358826)
und ein neuer Vorhang öffnete sich
6/Bild3_3.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=358828)
Nachdem ich ein bißchen Techi bin und fühlen wollte, wie es sich anfühlt eine NMA Architektur Fahrzeug zu fahren, ist es der Tesla geworden. Nix drin außer Autopilot, naja das war schon viel.
6/BMW_1_Kopie.jpg
→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=358829)
Die erste Woche hinter mir, muss ich sagen, ich möchte nicht mehr zurück. Allerdings habe ich nur kleine Strecken von der Firma bis zur mir (30km) und etwas größere Strecke (120 km) hinter mir. Man kann nicht viel sagten, außer dass es gut ist die Tesla Supercharger auf seiner Seite zu haben - neben meiner Hauptkarte, die NewMotion Karte (Shell).
Tesla fahren bedeutet das Autofahren neu zu erlernen. Es hat ziemlich gedauert, bis ich das drauf hatte. Meine Söhnen ist es anfangs schlecht geworden, andersrum aber auch, als sie fuhren.
Nächste Wöche wird es Frankreich, ein Land in dem man nicht einmal weiß, wie man eAuto schreibt, stelle ich bei der Routenplanung fest, teilweise schlimmer als Italien.
Was ja ein super Ding ist: Man steigt ein und es wird sofort der Tageskalender angezeigt und die Route zur Firma aktivieret. Wie super ist das denn. Komme ich an, sagt Tesla, soviel Prozent habe ich nach der Rückfahrt. Komme ich nach Hause, sagt er morgen komme ich mit x Prozent an, wenn ich zu Hause bin. Das macht Tankplanung einfach.
Wie gut der Verbrauch ist, kann ich nicht sagen. Aber es macht Spaß, dass Ding auf höhere Geschwindigkeiten oberhalb dem was wir so von den anderen Kisten kennen, zu beschleunigen.
Na leider kann ich am 11.10 schon in die Werkstatt. Notfallsystem geht nicht mehr, rechte Kamera in der Säule geht nachts nicht. Das Autoparken hat sich plötzlich eingestellt...
Aber ganz ehrlich, ob das soviel sauberer ist, wie ein Verbrenner? Da kommen mir schon Zweifel. Als meine Frau ihr Auto zur Werkstatt brachte, war da eine Kiste, deren Batterie zurückging. Naja und dann der Film über die Reparatur von Batterien, das hörte sich so nach einem zweiten AKW Problem an, wohin mit dem Scheiß...
Und: Mit meinem Verbrenner hatten die letzten Fahrten immer eine Zielmarke: 1200km mit einem Tank:top: Also Venedig und zurück fast über den Fernpaß drüber.... :top: Effizient und verbrauchsschonend
Gratuliere, ich muss auf Grund von Lieferengpässen für einige Teile noch mal ca. -8 Wochen warten.
was hast Model 3 oder Y oder einer der Anderen?
was hast model 3 oder y oder einer der anderen?
vw id4
ist leider im Moment so. Mein Kollege wollte den q4 etron. Da ist im Moment keine AHK lieferbar:?
Franco44
26.09.2021, 09:37
Na leider kann ich am 11.10 schon in die Werkstatt. Notfallsystem geht nicht mehr, rechte Kamera in der Säule geht nachts nicht. Das Autoparken hat sich plötzlich eingestellt...
Aber ganz ehrlich, ob das soviel sauberer ist, wie ein Verbrenner? Da kommen mir schon Zweifel. Als meine Frau ihr Auto zur Werkstatt brachte, war da eine Kiste, deren Batterie zurückging. Naja und dann der Film über die Reparatur von Batterien, das hörte sich so nach einem zweiten AKW Problem an, wohin mit dem Scheiß...
Tesla ist kein Auto, sondern ein Computer mit Rädern,
deshalb die vielen Qualitätsmängel (Fahrzeug zerfällt bei Starkregen,..),
die wir von unseren europäischen Modellen überhaupt nicht kennen.
E-Auto's sind und werden noch sauberer.
Diese Diskussion bringt mich langsam zum Gähnen.
Die Effizienz der Energienutzung ist allein schon klimaschonend (20% zu 80%).
Tesla recycled die Batterien zu 100%.
Willkommen im Club.
guenter_w
26.09.2021, 09:42
T
Die Effizienz der Energienutzung ist allein schon klimaschonend (20% zu 80%).
Quatsch!
Tesla ist kein Auto, sondern ein Computer mit Rädern,
deshalb die vielen Qualitätsmängel (Fahrzeug zerfällt bei Starkregen,..),
die wir von unseren europäischen Modellen überhaupt nicht kennen.
E-Auto's sind und werden noch sauberer.
Diese Diskussion bringt mich langsam zum Gähnen.
Die Effizienz der Energienutzung ist allein schon klimaschonend (20% zu 80%).
Tesla recycled die Batterien zu 100%.
Willkommen im Club.
Tesla ist ein System, wie eine Kamera mit Objektiven. Tesla ist ein System mit Superchargern. Ich habs ja geschrieben. Tesla hat eine Architektur, die Mercedes mit der NMA Architektur erst in 4 Jahren mit 4.000 noch einzustellenden Mitarbeitern erreichen will. Nur zum Vergleich, ein EQE basiert auf der EVA mit Steuergeräten und die verbrauchten noch 7w Strom.
Naja, der der mir das Fahrzeug brachte, gab mir so einige Tipps, die waren schon gruselig: Beim Autowaschen besteht die Möglichkeit, dass der Tankdeckel abgerissen wird. Oh Gott:lol::lol: . Dass muss ich gleich mall mal bei einer meiner Fahrten checken um das noch im Garantiefall zu erleben. Darf man überhaupt in die Waschstraße?
Kannst Du mir den Link zuschicken, wo drinsteht, dass Tesla die Batterien recycled. Jetzt aber net von Bild oder automotor und sport, sondern schon von einer technisch verlässlichen Quellen. Das ist wie mit dem OTA update: Tesla kann OTA... stimmt schon, aber...:lol::lol:
Achja für mich, mag für andere anderes sein: Tesla fahren bedeutet intensives Durchlesen der Benutzeranleitung. Was ich auch noch nicht verstanden habe ist die Funktionsweise des Spurhalteassi. Irgendwann sagt der Computer: Lenkrad leicht drehen: Wenn ich das sofort mache, erkennt er das nicht. Wenn ich das mache, wenns oben am Bildschirm blau blinkt, dann erkennt er das. Was heißt leicht, das habe ich net geblickt. Dann, wenn der Spurhalteassi an, man die Hände am Lenkrad hat, bemerkt er das nicht und meldet konstant Lenkrad bewegen. Das ist verwirrend.: Denn es gibt ja noch den Spurwechselassi: Man muss beim Wechsel die Hand am Lenkrad haben, das merkt er wohl, dass die Hand am Lenkrad ist....
So und jetzt das Beste:lol:: Autopilot an beim Navigieren.: Spurhalteassi an: Er bemerkt, dass er auf die Ausfahrt zugeht und will natürlich in die Ausfahrt. Just in dem Moment fällt dem Spuhalteassi ein, dass man das Lenkrad leicht drehen soll. das passt aber dem Spurwechselassi net... und bricht das Ausfahren ab....
Franco44: das hat man damals bei AKW auch gesagt.... und wo sind wir heute? Das ist die gleiche Situation wie bei Wasserstoff: Was hat Daimler vor Jahren an dem Ding getestet und rausgekommen ist nix. Und jetzt meint man, man bekommt das für die LKW hin. Wie ich nur sehe, wie einige Gemeinden mit ihren Wasserstoffversuchskisten jammern.
Ist die Produktion der Fahrzeuge besser geworden, nur weil kein Verbrenner drin steckt? Ne, net viel anders, wenn ich die deutschen Hersteller anschauen. Die verbauen immer noch Leder anstelle wie bei Ford, nachhaltiges Imitat. Ich glaube den Schmuh nicht. Da darfst Du gerne gähnen...
Und dann schaue mal die Energiebilanz der Kisten bei der Produktion an, das ist genauso verherrend wie bei Verbrenner. Nicht umsonst gibt es gegen Tesla Gigafarbrik in D so viele Einwände.
Ah und Recyclen: habe gerade etwas gegoogelt: Tesla PLANT das und max. 60% kann recyceld werden.
Das einzige Material aus diesen Batterien, das tatsächlich auf einer Deponie landet, sind die Module. Diese Teile werden gefroren, zerkleinert und zu harmlosen Flusen zerkleinert, die den Boden nicht kontaminieren können. Schlammblöcke können für die Lackierung von Geräten verwendet werden, während Kupferkobalt an Recyclingzentren verkauft wird.:lol::lol::lol:
Aber Musk führt hier das gerade gerade Modewort ein: "Closed loop recycling":top: Zunächst einmal sieht hier Musk eine (wirtschaftliche) Chance und das ist gut. Er verkauft ja auch in USA sehr viele CO2 Zertifikate an andere Automobilhersteller, damit deren Eco Bilanz in USA gut aussehen:lol::lol:
Die Effizienz der Energienutzung ist allein schon klimaschonend (20% zu 80%).
Willkommen im Club.
Wenn man von einem Verbrauch von ø6 Litern Benzin ausgeht, und von ø20Kw/h, ist die Energieeffizienz beim E- Motor in Vergleich um ca. 30% höher, so lese ich es in diversen Berechnungen.
Habe die Seite jetzt nicht so schnell gefunden.
Wenn man von einem Verbrauch von ø6 Litern Benzin ausgeht, und von ø20Kw/h, ist die Energieeffizienz beim E- Motor in Vergleich um ca. 30% höher, so lese ich es in diversen Berechnungen.
Habe die Seite jetzt nicht so schnell gefunden.
diese Berechnungen sind am Ende natürlich super-subjektiv und so kommt immer das raus was man sich gerade wünscht.
Was berechnet man denn alles ein? Bei fossilen Brennstoffen die Energie die benötigt wird um das Rohöl zu fördern, zu transportieren, die Raffinerie?
Bei Solarstrom auch die Herstellung und Entsorgung der Zellen, Transport nach Europa, die Förderung der Rohstoffe und Verarbeitung?
Bei Windkraft auch den Bau den Anlage, Verkabelung, Herstellung der Bauteile (meist Kunststoffe also Rohmaterial meist Öl vermute ich), Rückbau und Entsorgung nach 20 Jahren?
Einfach nur das "Fertigprodukt", also Strom oder Benzin, zu nehmen und daraus Effizienz zu rechnen führt ja weit an der Realität vorbei.
…
Einfach nur das "Fertigprodukt", also Strom oder Benzin, zu nehmen und daraus Effizienz zu rechnen führt ja weit an der Realität vorbei.
Wenn Du meinst, ich habe jetzt auch nicht die ganze Produktionskette dazu genommen, da tun sich Benziner/Diesel Elektro wohl nicht viel in der Gesamtbilanz.
turboengine
27.09.2021, 12:41
Wenn Du meinst, ich habe jetzt auch nicht die ganze Produktionskette dazu genommen, da tun sich Benziner/Diesel Elektro wohl nicht viel in der Gesamtbilanz.
Ich hoffe ja, dass ich bald mein dieselgetriebenes BMW-Cabrio auf teilektrischen Betrieb umrüsten kann. Da wird einfach das Schaltgetriebe gegen einen Hybrid-Encabulator ausgetauscht und man hat einen Plugin-Hybridantrieb.
https://youtu.be/kgSXC-YhpUk
Es gibt nämlich derzeit noch keine viersitzigen Cabrios in dem Segment. Leider ist der Encabulator in Europa noch nicht erhältlich. Ich hoffe dass der auslaufende Patentschutz von General Electrics da was ändert.
https://www.rfcafe.com/miscellany/humor/ge-turbo-encabulator.pdf
steve.hatton
27.09.2021, 15:27
Nur einen Prototypen
https://www.aresdesign.com/en-us/news-press/ares_for_tesla_models_convertible/
https://www.teslarati.com/tesla-model-s-conversion-project-births-stunning-two-door-convertible/
Ich hoffe ja, dass ich bald mein dieselgetriebenes BMW-Cabrio auf teilektrischen Betrieb umrüsten kann. Da wird einfach das Schaltgetriebe gegen einen Hybrid-Encabulator ausgetauscht und man hat einen Plugin-Hybridantrieb.
https://youtu.be/kgSXC-YhpUk
Es gibt nämlich derzeit noch keine viersitzigen Cabrios in dem Segment. Leider ist der Encabulator in Europa noch nicht erhältlich. Ich hoffe dass der auslaufende Patentschutz von General Electrics da was ändert.
https://www.rfcafe.com/miscellany/humor/ge-turbo-encabulator.pdf
meinst Du, dass das sich lohnt? Ich hatte bisher einen 5er. Das dazugehörige Efficience Dymanics Programm von BMW fand ich immer super und man konnte sichtbar Diesel einsparen. Trotz AWD hatte ich zum Schluß die 1200 KM Marke mit einem Tank gepackt.
Und dann vielleicht noch eine Info: Auf der Tesla Seite in der Kategorie Supercharger gibt es ein Slide wo einem die Kosten aufgeführt werden. Strom vs. Benzin. 300Km: 19 E SuperCharger (Ionity 36 E) und Benzin 24 E...
turboengine
28.09.2021, 16:42
meinst Du, dass das sich lohnt?
Lohnen wird sich das sicher nicht, der Wagen verbraucht zu wenig. Beispielsweise war ich übers Wochenende im Zillertal mit einigen Bergfahrten. Durchschnittsverbrauch für die Reise laut Computer 5.9 l/100 km.
Kostenmässig sicher nicht, mit einem Plug-In Hybriden hätte ich von 700 km vielleicht 50 elektrisch fahren können. Rechne ich nun den deutschen Energiemix dagegen lohnt es sich auch CO2-mässig selbst mit einem Voll-Stromer kaum.
P.S.: Die Idee der Umrüstung ist ein Scherz - der „Encabulator“ ist ein uralter Ingenieurswitz :D
https://youtu.be/Ac7G7xOG2Ag
Jedes Wort ist davon kompletter Unfug.
:crazy: voll drauf reingefallen. Es ist aber net der 1. April:lol::lol:
Und wenn im nächsten Jahr die AKWs in Deutschland abgeschaltet werden sieht der Strommix noch schlechter aus.
turboengine
28.09.2021, 16:50
Es ist aber net der 1. April:lol::lol:
So lang konnte ich nicht warten. Wenn man aber anschaut mit wieviel Ernsthaftigkeit uns der grösste Blödsinn (auch bei der Elektromobilität) als das tollste und Neueste verkauft wird, hat der Hoax einen pädagogischen Sinn :D.
Und das nicht nur zum ersten April.
P.S. Ein Blick ins Literaturverzeichnis hätte zur Entlarvung genügt:
https://www.rfcafe.com/miscellany/humor/ge-turbo-encabulator.pdf
„Zeitschrift für Physik, Der Zerfall von Dunge, H. Sturtzkampfflieger, Berlin“
:D
steve.hatton
31.10.2021, 14:11
Interessant: bei handygebühren har man es in der EU nach Jahren endlich geschafft Roaming Gebühren zu verbieten und nun passiert die gleiche abzocke bei den Laderäumen.
Z.B. 43 ct mit Ladekarte (9,90€ mtl. ) bei eigenen Säulen und 53 ct bei fremden.
Schau mer mal wie lange die EU hier zusieht oder vielleicht die neue Regierung früher handelt.
...Nein, das ist schon OK:D
Man muss schon sehen, dass der deutsche grüne Strom, der dann in Frankreich in mein Auto geladen wird, ja einen langen Transportweg hinter sich hat:crazy::crazy::D
Und der französische Atomstrom muss nebenan den Peugeot laden :cry:...
Das zu differenzieren rechtfertigt jeden Preis:crazy:
Viele Grüße
Gerd
...der sein E-Auto mit Solarstrom vom Dach läd (Zweitwagen!)
steve.hatton
31.10.2021, 16:05
:crazy:
Ich bin gespannt wann die Preisangabenverordnung (PAngV) dann mal bei Ladesäulen ankommt. M.E. ist Strom mittlerweile längst ein "Kraftstoff", somit sollte §8 gelten.
Für alle, die glauben, das Wasserstoff von der Sicherheit unproblematisch ist;
https://www.youtube.com/watch?v=68alDq56SDA
Die Flaschen in Wasserstoff- Autos haben 700 bar :crazy:
peter2tria
31.10.2021, 20:28
Als wenn LiPos oder ein leerer Benzintank harmlos wären ;)
Das Gemeine an den Wasserstoffautos ist ja, dass sie auch noch einen dicken Akku als Pufferbatterie brauchen und haben. Da hat man beides beisammen und die Feuerwehr traut sich wegen der hohen Spannung nicht, das Auto zu löschen.....
Bleibt also nur, schnell wegzurennen. :roll:;)
Belege?
Ich habe das so noch nirgendwo gelesen.
turboengine
31.10.2021, 23:00
Belege?
Unser Faktenchecker ist wieder aktiv. :D
https://www1.hyundai.news/fileadmin/de/Pressemappen/Nexo/hyundai-nexo-sep2018-technische-daten.pdf
Seite drei Mitte
Lithium-Polymer
1,56 kWh
Mir ging es um "Bleibt also nur, schnell wegzurennen."
steve.hatton
31.10.2021, 23:12
Bei einem brennenden Verbrenner würde ich auch nicht unbedingt die Distanz minimieren.
Es ging ja um die Feuerwehr.
Ich habe noch nie gehört, dass ein Wasserstofftank explodiert ist. Explosionsartige Verpuffungen außerhalb des Tanks sind etwas anderes (siehe Tankstellenunfall in Norwegen vor zweieinhalb Jahren). Was das mit den 700 bar im Tank zu tun haben soll, ist mir ein Rätsel.
Wie viele Wasserstoffautos sind in Deutschland unterwegs? Und die Dinger müssen ja nicht von selbst anfangen zu brennen, reicht, wenn es ein Auto daneben ist.
Die Gefahr bei Gasflaschen ist, dass bei Temperaturerhöhung der Druck steigt und der Behälter zerknallt. Die Gasexplosion kommt erst danach.......
In der Industrie sind die Sicherheitsanforderungen bei Verwendung von Wasserstoff enorm und die Leute, die dort arbeiten wissen (in der Regel) was sie tun.;)
Kleiner Spaß am Rande, wenn man früher mit dem Zug von Naumburg nach Halle fuhr, fuhr man mitten durchs Leuna- Werk. Das einzige Gebäude wo keine einzige Glasscheibe ganz war, war die Wasserstofffabrik. Es lohnte nicht, neue einzubauen......:)
Orbiter1
01.11.2021, 00:29
Die Wasserstofftanks in Autos mit Brennstoffzelle haben Ablassventile die sich bei ca 100°C Umgebungstemperatur automatisch öffnen. Da sollte kein Wasserstoff mehr vorhanden sein wenn das Fahrzeug in Vollbrand steht.
[...]Kleiner Spaß am Rande, wenn man früher mit dem Zug von Naumburg nach Halle fuhr, fuhr man mitten durchs Leuna- Werk. Das einzige Gebäude wo keine einzige Glasscheibe ganz war, war die Wasserstofffabrik. Es lohnte nicht, neue einzubauen......:)
Zumindest dafür hast Du sicherlich Belege? Sind da wöchentlich Wasserstofftanks explodiert? Und Linde investiert wohl heute dort in die Wasserstofftechnologie, weil sie keine Fenster einbauen müssen?
Das war eine alte Anlage, in der aus Braunkohlenkoks und Wasserdampf Wasserstoff gewonnen wurde. da gab es keine Druckbehälter. Die Anlage sollte schon zu DDR- Zeiten stillgelegt werden, aber Erdöl war knapp, so wurde die Anlage bis zum bitteren Ende betrieben.
Belege hab ich keine, zu DDR- Zeiten war es nicht opportun so was aus dem Zugfenster zu fotografieren.......
Abgesehen davon ist es schon seltsam, dass die Leute vor Akkus Panik schieben, sich aber freiwillig einen Druckbehälter unters Auto schnallen wollen, wo allein der Energieinhalt durch die Verdichtung des Wasserstoff rund 8 kg TNT entsprechen.....
Was den Wirkungsgrad angeht, laut dem Artikel im Handelsblatt https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energiewende-linde-baut-in-leuna-den-weltweit-groessten-wasserstoff-elektrolyseur/26794320.html?ticket=ST-2920046-24hgyHLEeCKgAfPNPnX3-cas01.example.org
braucht die geplante Wasserstoffanlage in Leuna 24 MW el. Strom, um daraus bis zu 3200 t flüssigen Wasserstoff herzustellen. Vergleicht man diese Werte, ergibt das einen Wirkungsgrad von etwa 50%. (380 TJ Wasserstoff aus 756 TJ elektrischer Energie). :roll:
turboengine
01.11.2021, 16:49
https://youtu.be/N88Q_gw17Hw
Interview mit dem „Motorenpapst“ Prof. Fritz Indra. Da bekommen die Wasserstoff- und E-Autos ihr Fett ab! :D
Ein echter „alter weis(s)er Mann“
Alter weißer Mann eben, was soll man sonst dazu sagen. ;)
turboengine
01.11.2021, 17:33
Alter weißer Mann eben
Das ist eben das Problem. Haltung ersetzt keine Argumente.
Das ist eben das Problem. Haltung ersetzt keine Argumente.
Ich gehöre ja nicht den Grünen an, und habe Sie nicht gewählt, aber ich bin auch schon ein Alter … Mann. :cool:
Amüsiere mich hier nur über das für & wieder. :oops:
Die Wasserstofftanks in Autos mit Brennstoffzelle haben Ablassventile die sich bei ca 100°C Umgebungstemperatur automatisch öffnen. Da sollte kein Wasserstoff mehr vorhanden sein wenn das Fahrzeug in Vollbrand steht.Hä - verstehe ich da was nicht richtig? Wenn das Auto in Brand steht und dann noch Ventile öffnen und Wasserstoff ablassen, dann befeuert das den Brand doch erst richtig - :?:
Ich weis nicht, ob dieses (https://www.youtube.com/watch?v=PLS9zRylNvg) hier schon gepostet wurde, finde das Video aber nicht uninteressant. ;)
Franco44
25.11.2021, 11:07
Nachricht von Mercedes Benz (850.000 Fahrzeuge sind betroffen):
https://www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/rueckruf-mercedes-abgasrueckfuehrung-mit-problemen/
... wenn ein E-Auto brennt, geht es durch die Weltpresse!
Hier einmal eine Statistik über brennende Verbrenner:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1x5GxcE4dWZWgl81Jj-gokERozOPSSk150ah1zQJ8toU/edit#gid=0
turboengine
23.12.2021, 11:49
Heute Morgen haben die Übertragungsnetzbetreiber um 10:04 und 10:05 86,98 EUR/KWh für kurzfristige Reserveenergie geboten. Wenig Wind, noch keine Solaraeinspeisung, wenig Kernkraftwerke.
Würden diese Preise im im Netz 1:1 an der Ladesäule sichtbar, wie dies bei Benzin und Diesel marktüblich ist, hätte eine Ladung mit 70kWh rund 6800 EUR gekostet.
Ach ja, die spezifische Emission beim Energieverbrauch in Deutschland ist heute 400 g CO2/kWh.
https://app.electricitymap.org/zone/DE
Bei dem Energiemix emittiert ein E-Fahrzeug pro 100km knapp 11 kg CO2 pro 100km, mein 5er BMW Diesel knapp 14. Da kann man sich schon die Frage stellen, was Elektromobilität nützt, wenn das Energieversorgungssystem komplett desolat dasteht.
Der Unterschied wird noch geringer werden da ja die letzten Kernkraftwerke abgestellt werden.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/195766/umfrage/weltweiter-stromverbrauch-von-elektromotoren-nach-branchen/#:~:text=Die%20Statistik%20zeigt%20den%20branchens pezifischen%20Stromverbrauch%20von%20Elektromotore n,der%20Verbrauch%20von%20Elektromotoren%20260%20T erawattstunden%20pro%20Jahr.
das ist eine statistische Auswertung von 2011.
So, dieses Jahr habe ich im Oktober ein Tesla Model 3 SR+ übernommen. in Weiß, Standardfelgen und das große Paket für die Assistenzsysteme.
Danach fand die Installation einer easee Wallbox statt über die ich bisher sehr wenig geladen habe, da ich eine Firmenkarte besitze. Das ist eigentlich aber nicht der wahre Grund.
Einen Monat später hat meine Frau ihren Capture Hybrid übernommen.
Bis dato sind Corona bedingt nur 8.000 km drauf, eine Paris und eine Venedigfahrt war dabei.
Wie bin ich zufrieden mit Elektromobilität: Zunächst kann ich mir vorstellen, auf einen Verbrenner wieder zu wechseln, auch wenn das Fahren mit einem Elektroauto sehr angenehm ist. Vielen, die diese Frage gestellt wird, antworten da ja definiert, nein nicht wieder zurück auf einen Verbrenner. Das überwiegt auch, allerdings wenn Not am Mann ist, geht es auch wieder zurück.
Tankverhalten: Obwohl ich den Strom, den ich zuhause verbrauche, wieder zurückerstattet bekomme, tanke ich lieber an öffentlichen Tankstellen. Der Stromverbrauch mit einem geschäftlichen Fahrzeug kann doch dramatisch hoch werden, wie es der Dezember mir gezeigt hat. Die Batterie umfasst 55kw, zuhause wird es dann immer zwischen 30 und 40kw, denn auf Grund der LFP Batterie und des BMS sind 100% gerne gewünscht. Wenn man das ein paar mal in der Woche macht, kommt da eine Menge an Strom zusammen, das die private Bilanz beim Energieversorger groß aussehen lässt. Wir haben keine PV Anlage auf dem Dach.
Daher wird i.a.Regel an den Öffentlichen getankt, nicht einmal an den SuperChargern.
Das "Tank"-Verhalten im Sommer ist ganz i.O. allerdings im Winter bei eisigen Temperaturen schon eine Challenge. Hier gilt eine gute Vorplanung. Die Effizienz des Fahrzeuges ist sehr gut. Wenn ich vergleichbare Berichte meiner Kollegen höre, ist der Tesla schon verbrauchsgünstig.
Mein Fahrverhalten auf der Straße ist nicht viel anders als mit dem Verbrenner. Das geht natürlich in manchen Fällen auf den Verbrauch, aber in vielen Fällen ist das überraschenderweise durchaus ok. Der Sweet Spot liegt bei meinem Fahrzeug so zwischen 130 und 160. Ab 180 wird es mit dem Tesla sehr ungemütlich. 200 gefährlich.
So zum Fahrzeug: Es war mein erster und mein letzter Tesla. Leider gab es zu dem Zeitpunkt nur den etron 50, der EQC 40, den Ionic 5 und Mustang Mach E zur Auswahl. Der etron war mir viel zu groß und die Reichweite des etron 50 ist sehr übel. Der EQC zu groß und zu teuer, der Ionic 5 undenkbar. Bei den TEstfahrten mit den Mustangs (!) ging zu keinem Zeitpunkt das Kommunikationssystem oder viel es aus. Daher blieb mit der Tesla übrig. Ich hatte mir viel angelesen, aber dass es doch so kommen sollte, hätte ich jetzt nicht gedacht. Würde es die Möglichkeit einer Vertragsauflösung geben, würde ich diese wahrnehmen.
Tesla pro:
+ Effizienz
+ SuperCharger als Rückfallsystem
+ geringe Kosten, auf Grund der "geringen" Sonderausstattungwahl
+ BEschleunigung (wer es braucht)
+ Ganghebel
+ Tankprozess
+ Over The Air Prozeß ist sehr gut
+ Entertainmentsystem
Tesla so olala:
> Verarbeitungsqualität, eigentlich gut, bis auf siehe negative Punkte
Tesla negativ:
- Bedienung des Bildschirms ist unterirdisch. Mit dem neuen SW Update haben sie die gesamte Bedienung verschlimmbessert. Man braucht erst mal wieder eine Schulung. Viele Dinge sind schlechter geworden.
> Beispiel: Die Sitzheizung ist nun so im Heizungsmenu versteckt, dass man diese nur durch Aktivierung der Heizung erreicht. Das ist tragisch, wenn die Heizung kaputt ist, wie bei mir....
> Es gibt keinen Verschluss für die Heizungsaustrittlamelen.
> Navigationssystem war bis zum letzten Update unterirdisch. Es gibt keine alternative Routenplanung. Das System warnt nicht, wenn ein Stau voraus ist, sondern plant ohne Info um. Es sagt "jede" Kurve auf der "Hauptstraße" mit "leicht rechts abbiegen" an. Das ist immer noch so.
> Die Schildererkennung ist, keine Ahnung wie ich den Zustand beschreiben soll
> Tesla testet nicht die Software, sondern du.
> Das Fahrerassistenzsystem ist grausam. Die Bedienung ist so überworfen, dass ich sie lieber weglasse. Das waren 7500 für die Katz. Dazu lässt sich viel im Detail sagen, würde den Rahmen allerdings sprengen.
> Federung: Hat das Fahrzeug eine Federung?
Wie sieht mein Fahrzeug derzeit aus: Die Heizung ist wie bei vielen Anderen ausgefallen. Tesla meinte zwar, dass sei ein Softwarefehler erzeugt durch das letzte Software-Weihnachtsupdate, aber das neue Update brachte keine Verbesserung. Gestern hat sich die Heizung 30 sec lang und großem Geklackere kurz aktiviert. Nun, ein kaltes Fahrzeug fahren bei kalter Strömung im Auto (Wegen der Beschlagung der Fenster) ist alles Andere als angenehm. Kappe auf, Handschuhe an und Schal vor das Gesicht bei kalten Temperaturen. Wenn da nur nicht die Türgriffe bei den Temperaturen einfrieren würden und man das Auto damit auch nicht mehr aufbekommt.
Des Weiteren ist der Fahrersitz so langsam durchgesessen. Eine einstündige Fahrt ist für meinen Hintern eine Höllenfahrt.
So weit so gut, habe ich versucht das Fahrzeug über die App für den Kundendienst (25.12) anzumelden. Der erste! nach mehrere maligem Versuch, freie Termin ist Ende Januar.
Bis dahin steht das Fahrzeug mehr oder minder. Ich versuche gerade über meine Firma einen Ersatzwagen zu bekommen.
Lademöglichkeiten auf der Strecke: Auf den Strecken, die ich fahre stehen in Deutschland genügend HPC von EnBW und ähnlichen Anbietern zur Verfügung. IOnity versuche ich zu vermeiden, da die Preise uunverschämt hoch sind. In Frankreich sind die SuperCharger gut verteilt und doch günstiger als hier. Daher kann ich dazu wenig sagen. Paris ist ein Vorbild für das Laden von Elektroauto. Viele Parkplätze sind ausgestattet mit Ladestationen. Versucht dort mit 10% reinzukommen, dann wird ein Tagesaufenthalt günstig :-). Italien sieht leider nicht so gut aus. Es geht auf den Autobahnen. Bsp. Richtung Venedig: Bis Triest alles ok, danach fällt man in ein Loch, wenn da nicht die SuCs währen. Venedig ist schrecklich. Ich habe keine einzige Ladestation gefunden, wo ich mit meiner Karte (Shell) tanken konnte. Bei 15% habe ich mich dann Richtung Treviso zum Supercharger aufgemacht. Das Gleiche ist Sanremo. Grausam: Gottseidank gibt es in Imperia einen SuperCharger. Ganz wichtig: das "laufende" Nachladen und damit Zwischenstopps muss Einem liegen. Mir liegt es....
Ist das nun günstiger wie mit einem Verbrenner bei dieser Vorgehensweise. Ich habe es nur grob überschlagen: nein.
Es wird interessanter, wenn die Reichweite besser wird, so wie Mercedes mit dem EQXX angekündigt hat. Doch da wird noch viel Wasser den Berg runterlaufen. Die Batterie, die dafür vorgesehen ist, ist ein Festakkumulator von einem Startup mit ein paar Mitarbeitern :D.
Der Capture, wenn auch nur Hybrid und einer Ladekapa von 3KW (:D) ist dagegen eine richtige Wohltat, im Fahren, in der BEdienung, außer in der Kofferraumkapa, Das ist eher ein Handschuhfach. Was sich meine Familie gerade über den Tesla lustig macht, muss ich leiden....
Moin, moin,
vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Manches überrascht, anderes wiederum nicht. So z.B. diesen:
Des Weiteren ist der Fahrersitz so langsam durchgesessen. Eine einstündige Fahrt ist für meinen Hintern eine Höllenfahrt.
Frei nach Murphy: "Was gut beginnt, endet schlecht. Was schlecht beginnt, endet noch viel schlechter." Ich hatte hier bereits die viel zu weichen Sitze kritisiert, die mir gleich bei dem nur wenige Wochen alten Model 3 meines Nachbars aufgefallen waren, aber dafür einigen Widerspruch geerntet. Dein Kommentar zeigt mir nun, dass ich mit meiner Erfahrung gar nicht so daneben lag.
Dat Ei
Von mir auch Danke für den Bericht!
Sehr aufschlussreich, vielen Dank :top:
nach dieser kurzer Zeit, ich hoffe es wird noch besser, ist mir schlicht unklar, warum Tesla in D solche Absatzzahlen besitzt. Wahrscheinlich deswegen, weil die europäischen Hersteller mit eigenen Lösungen nur langsam punkten können.
Ich hoffe das ändert sich bald auch durch andere Konzepte. Noch gibt es keine klassischen Familienkombis, einen SUV will nicht jeder haben.
Tesla ist ja auch ein Statussymbol.
turboengine
07.01.2022, 13:47
Ich hoffe das ändert sich bald auch durch andere Konzepte. Noch gibt es keine klassischen Familienkombis, einen SUV will nicht jeder haben.
Genau deswegen habe ich kürzlich einen BMW 530D xdrive gekauft. Einen Tesla, Mercedes oder BMW Elektro-SUV wollte ich nicht. Und bei den Hybriden fällt ein Grossteil des Kofferraums der Batterie zum Opfer.
Kraftstoffverbrauch trotz 286 PS Durchschnitt 6.4 l/100km.
Der Vorgänger, ein Audi A6 2.7 TDI wurde nach 15 Jahren mit 260.000 km auf der Uhr verkauft. Kam nochmalig mit fliegenden Fahnen durch die Motorfahrzeugkontrolle.
Bin gespannt wie sich die Teslas so machen wenn sie in die Jahre kommen.
turboengine
07.01.2022, 13:58
Tesla ist ja auch ein Statussymbol.
Tesla signalisiert moralische Überlegenheit. Das sublimiert und kompensiert andere Bedürfnisse als eckige Endrohre. :lol:
Klaus, tolles Auto. Nur... wie Du auf die 6,4l kommst.... ist mir schleierhaft. Ich hatte zuvor den 520d xdrive, mein Rekord waren 1120 Km bei fast 7l.
Was ich beim BMW cool fand war die Unterstutzung der Fahrweise durch das Eff Dyn Programm. Mein BMW hat zum Schluß die FAS aufgegeben und ich war deswegen 5mal in der Werkstatt. Nix gefunden. Als ich dann kurz vor der Abgabe genedvt angerufen habe und denen mitteilte, dass ich das meiner Firma mitteilen muß, war das Problem in 2 Std. gelöst.
Daneben ging der Ruckfahrmodus mit dem Anhänger nicht. Er erkannte den Anhänger in nächster Nähe und blockerte die Bremsen. Keine Lösung.
Das Schiebedach musste mehrfach kalibriert werden, da es sich während der Fahrt oder auch im Stehen leicht öffnete.
Bei meiner E-Klasse ging irgendso ein Rückführpumpe kaputt mit der Konsequenz, dass alle Kreislaufanlage voll waren mit Ol und das nach 5000km.
Die einzzigen die problemlos fuhren waren drr a6 und mein Passat.
turboengine
10.01.2022, 15:17
Klaus, tolles Auto. Nur... wie Du auf die 6,4l kommst.... ist mir schleierhaft.
Das ist den schnarchlangsamen Geschwindigkeiten in der Schweiz geschuldet. 6.4 l/100km gibt der Bordcomputer für mein übliches Fahrprofil aus. Das Auto kann in der Tat sehr ökonomisch gefahren werden. Der Hersteller gibt 5.1 Liter im Drittelmix an.
Seit dem Facelift letztes Jahr ist der Sechszylinder Diesel ein „Mildhybrid“ mit Startergenerator, der im Stadtverkehr auch noch ein paar PS an „Boost“ gibt. Ich fahre fast immer im Eco-Pro Modus, dann ist auch das M-Sportfahrwerk komfortabel eingestellt, der Motor brummt meist mit 1400 U/min vor sich hin und die 8-Gang Automatik schaltet sanft. Wird auf freier Strecke keine Last vom Motor verlangt, schaltet er sich ab und das Auto „segelt“.
Ich habe aber nun die ganzen Tankzettel seit Neuerwerb in Spritmonitor eingepflegt. Mit einem Drittelmix Stadt, Landstrasse und etwas zügigeren Etappen auf der deutschen Autobahn - und mit zügig meine ich das auch :D - steigt der Durchschnittsverbrauch auf knapp 7.0 Liter. Da ist dann auch die Nutzung der Standheizung, Mehrverbrauch wegen Winterreifen etc. mit drin.
Das „Temperieren des Fahrzeugs“ wird übrigens bei den Vergleichen Elektroauto - Verbrenner sehr gerne vergessen.
Ich tracke das ganze in Spritmonitor- in einem Jahr kann ich mehr sagen.
Unser zweites „3-Liter-Auto“, ein BMW 3er Cabrio mit Sechszylinder-Diesel und Sportfahrwerk mit Baujahr 2008 kommt auf 6.8 Liter Durchnittsverbrauch und den prügle ich gerne über die Gebirgspässe.
turboengine
12.01.2022, 09:34
Das ist den schnarchlangsamen Geschwindigkeiten in der Schweiz geschuldet. 6.4 l/100km gibt der Bordcomputer für mein übliches Fahrprofil aus.
Gestern wieder voll getankt. Es waren real 6.29 Liter/100 km also 167 g/km CO2 Emission.
Ich bin zuversichtlich, dass ich das noch unterbieten kann, wenn erstmal der Spieltrieb mit dem Fahrassistenzsystemen gestillt ist (lenkt er selber an der Verkehrsinsel vorbei, erkennt er die Linksabbiegerampel…). Das führt noch zu vielen vermeidbaren Bremsaktionen und mein Gasfuss kann das besser als der Computer.
Ich müsste mal eine Vergleichsrechung für ein Tesla Model S machen. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit nicht frisierten Zahlen (CO2 Emission bei Batterieproduktion, tatsächliche CO2 Emission beim Stromtanken basierend auf marginaler Produktion, nicht Durchschnittsstrommix) auf ähnliche Werte kommt.
Die Lebenslüge der E-Mobilität ist die Verweigerung der Erkenntnis, dass das Anstecken jedes Elektroautos zusätzliche Stromproduktion benötigt. Man muss daher fairerweise den E-Autos die CO2 Produktion der Kraftwerke mit den höchsten marginalen Kosten zuordnen. Und das ist eben oft Kohle und Gas, insbesondere nachts.
Franco44
12.01.2022, 12:01
Die Lebenslüge der E-Mobilität ist die Verweigerung der Erkenntnis, dass das Anstecken jedes Elektroautos zusätzliche Stromproduktion benötigt.
Man muss daher fairerweise den E-Autos die CO2 Produktion der Kraftwerke mit den höchsten marginalen Kosten zuordnen.
Und das ist eben oft Kohle und Gas, insbesondere nachts.
Ja, "mein Auto, mein Haus, meine zweite Frau"...
Nehmen wir an, wir haben eine effiziente Raffinerie, die nur 1 kWh pro Liter Treibstoff braucht,
dann wären das immerhin 6 kWh für die 6 Liter, die der Neuwagen für die 100 km braucht.
Ein Elektrofahrzeug kommt damit bereits 40 km weit (bei einem Verbrauch von 15 kWh/100 km).
Damit “generiere” ich aus dem Nichterzeugung von fossilen Treibstoffen bereits 40% der elektrischen Energie,
weil der Treibstoff ja nun nicht produziert werden muss.
Wo ist elektrischer Strom noch in der Kette von ‘well to tank’ nötig?
... da finde ich die Bohrung, den Transport in den Tanker (braucht Pumpen),
das Pumpen aus dem Tanker zur Raffinerie oder per Zugtransport dorthin,
aus der Raffinerie in die Tankwagen, aus dem Tankwagen in die Tankstelle,
aus der Tankstelle in den Tank des Fahrzeuges.
Hier noch einmal in einem Video erklärt:
https://www.youtube.com/watch?v=BQpX-9OyEr4
Jede große und neue Entwicklung hat mit Schwächen angefangen
--> Pferdekutschen werden niemals durch stinkende Autos ersetzt.
steve.hatton
12.01.2022, 12:25
.....
Die Lebenslüge der E-Mobilität ist die Verweigerung der Erkenntnis, dass das Anstecken jedes Elektroautos zusätzliche Stromproduktion benötigt. .....
...die man mit der ersparten Energie für die Treibstoffproduktion verrechnen müsste.
[B]... da finde ich die Bohrung, den Transport in den Tanker (braucht Pumpen),
das Pumpen aus dem Tanker zur Raffinerie oder per Zugtransport dorthin,
aus der Raffinerie in die Tankwagen, aus dem Tankwagen in die Tankstelle,
aus der Tankstelle in den Tank des Fahrzeuges.
Der Bau von Pipelines und deren Instandhaltung dürfte auch mehr CO2 verursachen als dies bei Hochspannungsleitungen der Fall ist, egal ob diese über- oder unterirdisch geführt werden ...
Gestern wieder voll getankt. Es waren real 6.29 Liter/100 km also 167 g/km CO2 Emission.
Ich bin von Ehrfurcht ergriffen! 6.3 l/100km unter wohl ziemlich optimalen Bedingungen: Rigorose Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahren im Windschatten im dichten Berufsverkehr im Großraum Zürich und eine Fahrtstrecke wo der drastisch höhere Kraftstoffverbrauch im Kaltstartbetrieb nur noch sehr geringe Rolle spielt. Übrigens, auf meiner Fahrt zum Stammtisch München letzte Woche blieb bei meinen Lexus Hybrid der Benzinerbrauch bei 6,1 l/100 km stehen und da war ich auf der Autobahn meist mit 150-180 km/h unterwegs :lol:
Ich müsste mal eine Vergleichsrechung für ein Tesla Model S machen. Ich könnte mir vorstellen, dass man mit nicht frisierten Zahlen (CO2 Emission bei Batterieproduktion, tatsächliche CO2 Emission beim Stromtanken basierend auf marginaler Produktion, nicht Durchschnittsstrommix) auf ähnliche Werte kommt.
Wenn du schon so rechnest, musst du auch richtig rechnen:
Das Model S spielt eine Liga höher wie der 5 er BMW, da musst du schon mit dem 7 er Vergleichen.
Wenn du den Energieverbrauch der Batterieproduktion mitrechnen willst, dann auch den Energieverbrauch bei der Herstellung von Motor und Getriebe mit all den zahllosen Nebenaggregaten und den Energieverbrauch bei der Gewinnung der für die Kats erforderlichen Platinmetalle (Gehalt der Erze rund 5 g/t, Tiefe der Bergwerke bis 4 km, diese müssen energieaufwendig klimatisiert werden). Und das für Motor und Getriebe verwendete Aluminium und Magnesium gehört ja bekanntermaßen auch zu den besonders energieaufwendig herzustellenden Materialien.
Das die Akkus hauptsächlich nachts geladen werden ist auch noch zu hinterfragen, mein Arbeitgeber bietet eine Lademöglichkeit während Arbeitszeit an, dann kann der eh zumindest von März bis Oktober reichlich vorhandene Solarstrom einer sinnvollen Nutzung zu geführt werden.
Ansonsten kann ich mich nur Franko anschließen, wobei ein energetischer Wirkungsgrad einer Raffinerie von über 90% in Reich der Legende gehört. Gerade die heute üblichen Deep Cracking Prozesse sind energieaufwendig und produzieren viel Koks der sich auf den Katalysatoren niederschlägt und aufwendig verbrannt werden muss, vom Wasserstoffverbrauch für Hydroreforming- Prozesse zur Aufbereitung der Rohkraftstoffe und zur Entschwefelung mal ganz zu schweigen. Was eine große Destillationskolonne an Energie verbrät, wills du auch besser nicht wissen. Diese Anlagen benötigen zur Funktion einen hohen inneren Rückfluss, das heißt, bis die einzelnen Produkte aus der Kolonne laufen, wird das Ganze bis zu 10 mal Verdampft und Kondensiert. Die dazu nötigen Öfen haben Heizleistungen im MultiMW- Bereich Und bis am Ende Benzin oder Diesel in die Tankwagen läuft, muss der edle Stoff durch einige dieser Anlagen.
Das das meiste Öl vom Persischen Golf im Supertanker um Kap Horn nach Rotterdam gekarrt wird (die passen nicht durch der Suezkanal) setze ich mal als bekannt voraus.
Ein wirklich umfassender Vergleich der Energiebilanzen ist ohnehin schwierig und hängt stark vom Nutzungsprofil ab und wird von den jeweiligen Protagonisten fast nach Belieben verbogen. und besonders die klassische Verbrenner- Autoindustrie tut sich nicht gerade mit Transparenz hervor. Klar die haben ja was zu verlieren......
P.s. eben kam in den Nachrichten die Meldung, das Porsche mehr E- Autos wie 911er verkauft hat.......
guenter_w
12.01.2022, 13:01
Ich bin von Ehrfurcht ergriffen! 6.3 l/100km unter wohl ziemlich optimalen Bedingungen: Rigorose Geschwindigkeitsbegrenzungen, Fahren im Windschatten im dichten Berufsverkehr im Großraum Zürich und eine Fahrtstrecke wo der drastisch höhere Kraftstoffverbrauch im Kaltstartbetrieb nur noch sehr geringe Rolle spielt. Übrigens, auf meiner Fahrt zum Stammtisch München letzte Woche blieb bei meinen Lexus Hybrid der Benzinerbrauch bei 6,1 l/100 km stehen und da war ich auf der Autobahn meist mit 150-180 km/h unterwegs :lol:
Müssen nicht nur "ziemlich optimale Bedingungen" sein - mein inzwischen 7 Jahre altes BMW 425 d Cabrio braucht in D trotz seiner knapp 1.800 kg Leergewicht sogar etwas weniger. Wenn ich hoffentlich endlich 2022 wieder an meinen geliebten Ferienort in Südfrankreich mit einer Entfernung von 1030 km fahren darf, dann schaffe ich das mit einer Tankfüllung (63 Liter) ohne Tankwarnung. Mit jedem gefahrenen km mehr und längerer Haltedauer verbessert sich die Gesamtbilanz. Der Vorgänger war noch ein Sechszylinder mit ähnlich geringem Verbrauch, dem ich wegen seiner Laufruhe wirklich nachtrauere...
Müssen nicht nur "ziemlich optimale Bedingungen" sein - mein inzwischen 7 Jahre altes BMW 425 d Cabrio braucht in D trotz seiner knapp 1.800 kg Leergewicht sogar etwas weniger. Wenn ich hoffentlich endlich 2022 wieder an meinen geliebten Ferienort in Südfrankreich mit einer Entfernung von 1030 km fahren darf, dann schaffe ich das mit einer Tankfüllung (63 Liter) ohne Tankwarnung.
Wow! BMW- Die Sparwunder
Wieso gibt dann BMW für den halbwegs realistischen WLTP Verbrauch für den 420 6,7-7,4 l/100 km und für den 430 6,9- 7,7 l/100 km an?
@turboengine: wieviel Kilometer bist Du mit einer Tankfüllung gefahren? Das wurde mich interessieren.
Ja, der Eco Modus von BMW ist super. Ich habe das damals bei meinem 520d auch festgestellt. Die Hilfestellung fehlt mir beim Tesla Model 3 total, das ist ein totaler Murks, allerdings be Model S, das ich jetzt gerade fahre, besser. Aber noch lange nicht so gut wie beim BMW. Wennn das auch beim i4 und iX verbaut ist, Hit ab. Generell ist BMW bei den E Fahrzeugen in D schon gut dabei. Das machen die Erfahrungen mit ddm i3 aus.
Das Model S kannst im Übrigen mit der E-Klasse oder dem 5er vergleichen. Mit ner S-Klasse never :D :D, das sind Welten. Ich konnte den EQS noch nicht fahren.
Irgendeiner hat geschrieben dass mehr Taycan wir 911 verkauft werden. Ja, das stimmt, ist aber schon ne alte Info. Das Fahrzeug ist ein Hype wie Tesla. Das Auto ist bzgl. der Effizenz ein absoluter Mist. Ich war schockiert, was fur eine schlechte Fahrleistung und Reichweite bei der Batterie vorhanden ist. Da geht ja bei meinem M3 bei halber Batteriekapa mehr. Selbst wenn wir das M S ohne plaid nehmen, aber auch den stärksten Taycan nehmen uund das dem Model S plaid gegenuberstellen, schlafen mit beim Anblick der Karre die Füsse ein. Da bleibe ich beim 911.
@Turboengine: Beim Vergleich gilt: "Der Strom kommt aus der Steckdose oder aus der Zapfsäule". Mit meinem 5er bin ich gefahren: S-Venedig-Rastland Nassereith. Dann getankt. Mit meinem M3 S-Illertissen-Rastland Nassereith- Trient-Treviso-Venedig-Trient-Rastland Europabrucke-Illertissen. Alles keine SuC, außer in Treviso, weil Venedig nix hat. Kw preis so um die 80cent.
Ich glaube nicht, dass e derzeit so viel günstiger ist. ja aus dem Blickpunkt gibt es keine Abgase. Und wenn die dt. Autobauer so weiter Autos bauen wie besser nur mit e, bleibt die Wartung ähnlich teuer, auch wenn Schmiere und viele Steuergeräte durch ein NVIDIA Device ersetzt werden.
Bei Daimlers reden wir mal weiter, wenn die NMA Architektur auf dem Markt ist. Selbst beim EQXX muss ich müde lächeln. Ein JV mit einem Batteriestartup, das sich auf Festakkus verschrieben hat. oje. Sie eCitaro und V-Klasse
…
Wieso gibt dann BMW für den halbwegs realistischen WLTP Verbrauch für den 420 6,7-7,4 l/100 km und für den 430 6,9- 7,7 l/100 km an?
Und selbst diese Zahlen sind nur Anhaltspunkte, habe noch nie einen Verbrenner gefahren der diese Verbräuche im realen Leben eingehalten hat, egal welcher Hersteller.
guenter_w
12.01.2022, 15:26
Und selbst diese Zahlen sind nur Anhaltspunkte, habe noch nie einen Verbrenner gefahren der diese Verbräuche im realen Leben eingehalten hat, egal welcher Hersteller.
Komisch - bin gerade letzten Freitag zu einem Termin hin und zurück mit exakt 100 km gemischt Stadtverkehr und Bundestraße bei teilweisem Berufsverkehr und knapp über 0°C bei Schneeregen und 6,1 l Verbrauch gefahren, selbstverständlich mit Winterreifen. Im Sommer habe ich dieselbe Strecke auch schon mit 5,4 l/100 km geschafft...
was für ein Auto?
Sicher eine Sonderanfertigung. ;)
guenter_w
12.01.2022, 16:33
Sicher eine Sonderanfertigung. ;)
Klar doch: https://www.dropbox.com/s/rrlc1fukrnr2a7q/DSC07273-1%20Kopie.jpg?dl=0
das würde mich schon interessieren. Mein Kollege hat einen 220D neu und schwärtmt von ähnlichen Zahlen. Ich dann immer, wieviel kilometer seit dem letztem Tanken?
Die Hybrid sind auf der Autobahn auch keine Wundermittel, ich habe das mit meinem 520D im Eco Modus festgestellt. Das war zwar kein Hybrid oder "Milfhybryd" aber rekupiert hat er trotzdem die Lichtmaschine.... Auf solchen Zahlen bin ich nie gekommen. Irgendwas habe ich da falsch gemacht....
Guenter_W: das Auto ist doch vor der UNCEE WLTP Klatsche geschaffen worden?
peter2tria
12.01.2022, 16:46
Und selbst diese Zahlen sind nur Anhaltspunkte, habe noch nie einen Verbrenner gefahren der diese Verbräuche im realen Leben eingehalten hat, egal welcher Hersteller.
Ich fahre meinen Passat seit 8 Jahren unter den Hersteller Verbrauchsangaben.
Wenn ich wieder in Berlin bin, kannst Du das Auto gerne mal ansehen ;)
guenter_w
12.01.2022, 16:47
guenter_w: Das auto ist doch vor der uncee wltp klatsche geschaffen worden?
ez 3/2015
Ich fahre meinen Passat seit 8 Jahren unter den Hersteller Verbrauchsangaben.
Der stammt aber auch noch aus einer Zeit, wo nicht ganz so schamlos geschummelt wurde.;)
peter2tria
12.01.2022, 17:27
Tztz - sooo alt ist er nun auch wieder nicht (hüstel) :oops:
Heute sind die Werte vor allem normiert und sind dadurch zwischen den Herstellern besser vergleichbar.
Ob die Norm geschickt bestimmt worden ist, ist eine andere Frage.
Klar doch: https://www.dropbox.com/s/rrlc1fukrnr2a7q/DSC07273-1%20Kopie.jpg?dl=0
Schönes Auto. :top:
Wenn ich wieder in Berlin bin, kannst Du das Auto gerne mal ansehen ;)
Können wir gerne machen, fahre z. Z. den kleinen Bruder Golf 8 Kombi, ist auch recht Sparsam, zumindest auf Strecke.
turboengine
12.01.2022, 19:12
@turboengine: wieviel Kilometer bist Du mit einer Tankfüllung gefahren? Das wurde mich interessieren.
Ich habe noch keinen Tank richtig leergefahren. Wegen dem AdBlue Quatsch passen auch nur 66 Liter in den Tank. Ich schätze die Reichweite auf 800-1000 Kilometer, je nach Fahrweise.
Wegen dem AdBlue Quatsch passen auch nur 66 Liter in den Tank.
Sei froh, dass der "Quatsch" eingebaut ist, der sorgt auch dafür, dass dein Abgassystem bei dem schweiztypischen Geschleiche nicht gnadenlos zurußt. Harnstoff wirkt auch als Katalysator für die Rußverbrennung.
Ich habe noch keinen Tank richtig leergefahren. Wegen dem AdBlue Quatsch passen auch nur 66 Liter in den Tank. Ich schätze die Reichweite auf 800-1000 Kilometer, je nach Fahrweise.
das sollte mehr werden mit dem angegebenen Durchschnittsverbrauch
guenter_w
14.01.2022, 09:17
Ich habe noch keinen Tank richtig leergefahren. Wegen dem AdBlue Quatsch passen auch nur 66 Liter in den Tank. Ich schätze die Reichweite auf 800-1000 Kilometer, je nach Fahrweise.
Diesel Leerfahen macht man nur einmal...
Sei froh, dass der "Quatsch" eingebaut ist, der sorgt auch dafür, dass dein Abgassystem bei dem schweiztypischen Geschleiche nicht gnadenlos zurußt. Harnstoff wirkt auch als Katalysator für die Rußverbrennung.
Das ist eine gewagte Behauptung. Harnstoff ist ein Reduktionsmittel, wie soll das die Rußverbrennung katalysieren? Hast du dafür eine Quelle?
Was sicherlich stimmt ist, dass man den Motor tendenziell in Richtung auf niedrigere Ruß-und höhere NOx-Emissionen abstimmen kann, weil das SCR System so effektiv ist.
turboengine
14.01.2022, 17:50
Diesel Leerfahen macht man nur einmal...
Ist schon klar, irgendwann funktioniert die Standheizung nicht mehr… :mrgreen:
Luft im System will niemand. Mit „leer“ meine ich 50km Restreichweite.
Nächste Woche gibt es ein manuelles Softwareupdate in der Niederlassung, da „Over the Air“ wie bei Sony, Nikon und Tesla nicht so recht klappen will.
Dann kann er fliegen, Kaffee kochen und den Mittelstreifen der Autobahn mähen…
turboengine
14.01.2022, 18:07
Das ist eine gewagte Behauptung. Harnstoff ist ein Reduktionsmittel, wie soll das die Rußverbrennung katalysieren? Hast du dafür eine Quelle?
Er hat nicht ganz unrecht. Das Problem mit verusstem AGR und Drallklappen in der Ansaugbrücke wird es wohl immer noch geben.
Ich erwarte aber weniger Probleme mit einem sich schnell füllendem Dieselpartikelfilter. Den habe ich am „kleinen BMW“ bei km-Stand 210.000 regenerieren (freibrennen und spülen) und auch alle zugehörigen Sensoren tauschen lassen. Aufwand ca. 900 CHF.
zum Thema Diesel / BMW und Verbrauch. Der abgegebene 520 D (Vorgängermodel) hatte über alles einen Verbrauch von 5,6 L. Und ja vollgetankt waren über 1100 km möglich und gefahren. Ich bin kein Vollgasfahrer.
Mein letzten Tanks endeten bei ca. 1150 km, nur auf Eco Basis, vollständig nach BMWs Vorgabe. Ich wollte die 1200km erreicht. Aber 5.6 Liter. Keine Ahnung, was ich da falsch gemacht habe :zuck:
Das ist eine gewagte Behauptung. Harnstoff ist ein Reduktionsmittel, wie soll das die Rußverbrennung katalysieren? Hast du dafür eine Quelle?
So wurde es bei der Einführung der Rußfiltertechnik durch PSA beschrieben. BMW hat damals diese Technik bei PSA lizensiert. PSA erhielt im Gegenzug von BMW Zugriff auf die neuste Ottomotorentechnik. Meines Wissens haben die BMW- Diesel daher weniger Probleme mit Rußablagerungen wie VW und Daimler (Renault)
Mit dem Harnstoff-Zusatz wird das NOx-Problem gelöst, nicht die Rußemission des Diesel. Siehe Wikipedia „Selektive nichtkatalytische Reduktion“.
Mit dem Harnstoff-Zusatz wird das NOx-Problem gelöst, nicht die Rußemission des Diesel. Siehe Wikipedia „Selektive nichtkatalytische Reduktion“.
So ist es. Zumindest bei dem Hersteller bei dem ich tätig bin wird der Harnstoff erst im Abgasstrang eingespritzt. Er wirkt nicht im Verbrennungsprozess mit. Alles was da vorgelagert ist, z.b. Drosselklappe Saugrohr usw.,bekommt vom AdBlue nix mit. Einfluß auf das Regenrationsverhalten im Dieselpartikelfilter ist mir nicht bekannt.
Ich denke, ein Auto das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und weniger gefahren wird, ist immer noch umweltfreundlicher, als würde erst ein neues produziert...
Ich fahre als Rentner sowieso kaum noch mit dem Auto(s) ...
Volvo 850 Benziner nun im 27. Jahr beim TÜV ohne Beanstandung 330.000 km
VW T4 Long Benziner 22 Jahre alt...
Die Ökobilanz ist bei dieser Methode sehr sehr gut.:top:
So ist es. Zumindest bei dem Hersteller bei dem ich tätig bin wird der Harnstoff erst im Abgasstrang eingespritzt. Er wirkt nicht im Verbrennungsprozess mit. Alles was da vorgelagert ist, z.b. Drosselklappe Saugrohr usw.,bekommt vom AdBlue nix mit. Einfluß auf das Regenrationsverhalten im Dieselpartikelfilter ist mir nicht bekannt.
und bei der Konkurrenz aus Bayern, die oft mit Deiner Firma zusammenarbeiten, ost es auch so:top:
Heute hatten wir einen längeren Ausflug mit dem Loaner Model S aus München.
Das Fahrverhalten im Vergleich zu meinem Model 3 ist schon deutlich angenehmer. Ich fühlte mich nicht gestreßt. Das alte Model S hat zunächst mal 3 Hebel. Den 3. Hebel wurde der Autopilot und Geschwindigkeitsregelanlage spendiert, wodurch keine Doppelbelegung eines Hebels entsteht. Das ist leider beim neuen MS anders. Beim Plaid kommt noch zusätzlich daa F1 Lenkrad dazu, über das alles bedient wird, sogar die Blinker. Das wäre in meinem Alter für mich nix.
Was ich auch bei dem Fahrzeug misse ist die Angabe wie warm Motor und Batterie sind um einen sinnvollen Zeitpunkt für ein Laden zu finden. Trotz der "längeren" Strecke und dem Vorkonditionieren hat das Laden von 19% auf 91% fast 45 min am SuC Ulm gedauert. Viel!
Der Verbrauch ist deutlich höher als beim M3 SR+. Wenn wundert es, wiegt ja auch deutlich mehr..
Hätte ich die Wahl zwischen M3 neu und altem MS wie gemietet, dann MS.
turboengine
16.01.2022, 19:08
Wenn du schon so rechnest, musst du auch richtig rechnen:
Das Model S spielt eine Liga höher wie der 5 er BMW, da musst du schon mit dem 7 er Vergleichen
Das wage ich sehr zu bezweifeln. Tesla hat schlicht nichts vergleichbares wie einen 5er Touring anzubieten. Und das Model S ist vor allem fast 10cm breiter was regelmässig für Frust in Parkhäusern und Supermarktparkplätzen sorgt. Trotzdem ist die Rücksitzbank für drei Personen nich zu gebrauchen.
https://www.carsized.com/de/autos/vergleich/bmw-5-2020-estate-vs-tesla-model-s-2016-liftback/frontansicht/
Das Platzangebot innen reicht mir - sonst hätte ich für 8000 Euro Aufpreis einen 7er gekauft. Aber was ein No-Go bei Tesla ist: diese schrecklichen Sitze.
Aus dem BMW-Komfortsitz will man eigentlich nie mehr aufstehen, wenn er mal richtig eingestellt ist. Das Tesla-Gestühl ist dagegen derart unkomfortabel, da will man möglichst schnell wieder aussteigen. Da helfen auch keine Gimmicks wie die Furzkissenfunktion :D.
Die Rückbank ist ähnlich schrecklich.
Was mir beim Model S auch noch aufgefallen ist, als ich auf dem Beifahrersitz mitfuhr:
- vom Panoramadach zog es unangenehm runter und es war laut. Tesla bietet das daher gar nicht mehr an. Mein BMW Panoramadach ist schön, dicht und leise wenn der Dachhimmel elektrisch zugefahren wurde.
- Die Klimaanlage zieht. BMW ist da auch nicht 100%, Mercedes E-Klasse kann das (viel) besser, aber das war richtig unangenehm.
- Die Bedienung per Menüsteuerung im Grossen Display funktioniert nicht „blind“. Der Fahrer war mehr mit dem dämlichen Ding beschäftigt als mir lieb war. Im BMW gibt es für Soundsystem und Klimatisierung noch klassische Knöpfe. Oldschool aber viel besser zu bedienen.
- Federung war trotz Luftfahrwerk nicht gut, das kann mein M-Fahrwerk besser.
Nönö, das Model S (Bj. 2018) kann es beim Thema Komfort nicht mal mit meinem 5er mithalten, vom 7er will ich gar nicht reden. Vielleicht ist es beim „Plaid“ ja besser? :zuck:
So ist es. Zumindest bei dem Hersteller bei dem ich tätig bin wird der Harnstoff erst im Abgasstrang eingespritzt. Er wirkt nicht im Verbrennungsprozess mit. Alles was da vorgelagert ist, z.b. Drosselklappe Saugrohr usw.,bekommt vom AdBlue nix mit. Einfluß auf das Regenrationsverhalten im Dieselpartikelfilter ist mir nicht bekannt.
Die Frage ist wohl, wo das Ad Blue eingespritzt wird, und ob die Anzapfung der Abgasrückführung davor oder dahinter liegt.
O.k., ein paar Grundlagen, damit wir nicht durcheinander kommen.
Die ersten Rußpartikelfilter, die mit PSA in Serie gekommen sind, brauchten ein metallhaltiges (Cer) Additiv. Dieses wurde in einem Extratank im Auto gelagert und bei jeden Tankvorgang automatisch dem Kraftstoff zugesetzt. Das Cer lagerte sich dadurch im Ruß an und senkte die zur Verbrennung nötige Temperatur von ~650°C auf ~450°C. Die DPF Regeneration wurde dadurch einfacher und schneller.
Die Nachteile waren neben der Notwendigkeit einer zusätzlichen Flüssigkeit und Dosiereinrichtung, dass das Cer im Filter verblieb und diesen schneller mit Asche zusetzte. Die ersten DPFs mussten deshalb nach 80 000 km gewartet werden.
Aus diesen Gründen hat sich dann einige Jahre später der katalytisch beschichtet Filter durchgesetzt, der eine Edelmetallbeschichtung hat, die auch den Rußabbrand fördert.
Soweit zum Ruß.
Gleichzeitig wurden die NOx Grenzwerte immer kleiner, ein Gegenmittel ist die Abgasrückführung. Die wird auch immer noch genutzt, ist aber schon länger nicht mehr alleine ausreichend. Durchgesetzt hat sich die SCR Technologie, bei der eine wässige Harnstofflösung (Ad Blue) in den Abgastrakt eingespritzt wird. Diese wird über einem SCR Katalysator zu NH3 umgesetzt, das dann die Wandlung der Stockoxide zu Stickstoff erlaubt.
In diesem Zuge erfuhr auch der DPF eine weitere Evolutionsstufe: man findet heute in der Regel einen DPF mit SCR Beschichtung, der Ruß filtert und AdBlue umsetzt um NOx zu reduzieren.
steve.hatton
17.01.2022, 15:11
Der Verbraucher scheint die Verkaufszahlen in eine klare Richtung zu bewegen:
Das meistverkaufte Auto in D, der Golf, dessen Zulassungszahlen sich in den letzten 2 Jahren halbiert haben steht gegen 83%* Steigerung der E-Autos und über 130%* beim Model 3.
*Natürlich ausgehend von einem sehr niedrigen Niveau.
Und der Hybrid liegt auf Platz 2 nicht mehr der Dieselantrieb, was aber eher den Steuervorteilen geschuldet sein wird als der Liebe zur Umwelt.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/autoindustrie/das-sind-die-lieblingsautos-der-deutschen-a-2f4a7582-70ff-4165-93ba-5fabb9f2a222
peter2tria
17.01.2022, 15:22
Ein Hybrid wäre für mich eine gute Lösung um nicht weiter einen reinen Verbrenner zu fahren.
Vereint er für mich die Vorteile zweier Welten (auch wenn jetzt gleich kommt er vereint die Nachteile).
Dass der Hybrid schlechtgeredet wird, wird den Wechsel nicht beschleunigen.
Es ist schade, dass nicht aufgeschlüsselt wird, um was für Hybride es geht.
Plug-ins können durchaus sinnvoll sein: Auf Kurzstrecken wir elektisch gefahren und für gelegentliche Langstecken ist man nicht auf Ladesäulen angewiesen.
Richtig gut ist dass natürlich nur, wenn man einen pHEV statt eines Verbrenners und eines Elektoautos hat. :)
Ellersiek
17.01.2022, 16:00
...
Richtig gut ist dass natürlich nur, wenn man einen pHEV statt eines Verbrenners und eines Elektoautos hat. :)
Wieso?
Bei einem Einzelnutzer vielleicht und wenn die E-Kapazität für den Bedarf reicht.
Falls nicht oder bei mehreren Nutzern, die den Verbrenner nur für den Fall einer erforderlichen Parallelnutzung und zusätzlich bei Langstrecke einsetzen, kann zur Zeit bei einem, evt. schon vorhandener, Verbrenner die Ergänzung um ein reines E-Auto mehr Sinn ergeben.
Hoffentlich kommen bald die E-Autos für den Nahraumeinsatz auf den Markt. Für den Nahbereich reicht uns ein einfaches E-Auto: Ohne viel Schnickschnack dafür aber einen niedrigen Preis.
Lieben Gruß
Ralf
Wieso?
Bei einem Einzelnutzer vielleicht und wenn die E-Kapazität für den Bedarf reicht.
Hallo Ralf,
stimmt, ich war nur von dem Fall ausgegangen.
Gruß, Christoph
Hoffentlich kommen bald die E-Autos für den Nahraumeinsatz auf den Markt. Für den Nahbereich reicht uns ein einfaches E-Auto: Ohne viel Schnickschnack dafür aber einen niedrigen Preis.Gibt es doch schon: Hyundai I IONIQ 5 - Power your world. 100% elektrisch (https://www.youtube.com/watch?v=HAI1i8FNMh0&t)
steve.hatton
17.01.2022, 21:17
https://www.artega.de/de/fahrzeuge/artega-karo/
https://www.fiat.de/angebote/auto-kaufen/500-elektro-leasing#500-BEV-Limo
https://www.mazda.de/konfigurator/MAZDA%20MX-30/5WGN/
https://www.smart.mercedes-benz.com/de/de/home#intro-smart-homepage
Ellersiek
17.01.2022, 22:42
Gibt es doch schon: Hyundai I IONIQ 5 - Power your world. 100% elektrisch (https://www.youtube.com/watch?v=HAI1i8FNMh0&t)
Es gibt unterschiedliche Auffassungen von "zu einem niedrigen Preis".
Lieben Gruß
Ralf
steve.hatton
17.01.2022, 22:46
Da hülfe es Zahlen zu nennen.
Ellersiek
17.01.2022, 23:04
https://www.artega.de/de/fahrzeuge/artega-karo/
https://www.fiat.de/angebote/auto-kaufen/500-elektro-leasing#500-BEV-Limo
https://www.mazda.de/konfigurator/MAZDA%20MX-30/5WGN/
https://www.smart.mercedes-benz.com/de/de/home#intro-smart-homepage
Auch diese Auswahl liegt, nach meinen Vorstellungen, nicht im Bereich "zu einem niedrigen Preis".
Die Isetta (Artega Karo) startet wirklich bei gut 15000 zuzüglich MwSt?
Der Fiat 500 bei über knapp 27000?
Ich glaube, dass die etablierten Hersteller es noch nicht so richtig verstanden haben, die richtigen Fahrzeuge für die E-Mobilität anzubieten.
E-Fahrzeuge sehe ich als prima Fahrzeuge für den Nahbereich. In diesem brauche ich nicht wirklich eine teure Ausstattung. Es muss eher funktional sein. Konzepte wie der XBus, der Sion und die Richtung, in der Renault mit seinen Modelle unterwegs ist, finde ich schon geeigneter.
Wer soll sich denn Neuwagenpreise jenseits der 40.000-Euro-Marke leisten können? Ich fand die Neuwagenpreise ohne E schon zu hoch und ich habe nicht den Eindruck, dass die E-Fahrzeuge preiswerter sind (ja ich weiss: Es gibt ja noch den Umweltbonus).
Aber gut: Ich habe wahrscheinlich eine andere Vorstellung beim Einsatz von E-Fahrzeugen.
Lieben Gruß
Ralf
Gibt es doch schon: Hyundai I IONIQ 5 - Power your world. 100% elektrisch (https://www.youtube.com/watch?v=HAI1i8FNMh0&t)
niedriger Preis? Hast Du Dir mal den Schnickschnack zusammengerechnet, den Du hier in der Werbung siehst.... Das war der Grund, warum ich die Kiste nicht gekauft habe. Und dann 481km Reichweiche bei 73 kw Batterie, na dass kann mein SR+ auch mit ner 55kw Batterie auch und er darf sogar 100% dauerhaft laden. Der LR bietet mit einer 75kw Batterie 610 km...
Und dann die schöne Werbung: 5min Laden für 100km...
Auch diese Auswahl liegt, nach meinen Vorstellungen, nicht im Bereich "zu einem niedrigen Preis".
.....
Lieben Gruß
Ralf
Der id.3 ist so teuer nicht, wenn Du Dich mit der kleinsten Batterie zufriedenstellst und zufrieden bist, dass der Innenraum ein moderner Trabant ist. Der BMW i3 ist ebenso nicht teuer und bietet eine gute Funktionalität.
Ich hab mir die Tage den KIA EV6 angesehen
Da ist im Grundmodell schon alles drin, was man braucht, außer vielleicht der großen Batterie.
Auf jeden Fall schon vieles. was sich andere Hersteller teuer bezahlen bezahlen lassen.
Auch finde ich das Design ausgesprochen ansehnlich, auch das Bedienkonzept ist zwar futuristisch aber selbst für mich alten Sack problemlos verständlich. Die erste echte Alternative zu Tesla.
Habe schon ernsthaft überlegt, mein Sparschwein zu schlachten, aber das Auto ist wohl schon die nächsten 2 Jahre ausverkauft. Außerdem ist das Auto für meinen Geschmack 10 cm zu hoch......
kann mein SR+ auch Kannste in die Tonne treten. Meine Meinung!
Hyundai I IONIQ 5 - Power your world. 100% elektrisch (https://www.youtube.com/watch?v=HAI1i8FNMh0&t)
Wer soll sich denn Neuwagenpreise jenseits der 40.000-Euro-Marke leisten können?Wo ist dein Problem?
… Die erste echte Alternative zu Tesla.
Habe schon ernsthaft überlegt, mein Sparschwein zu schlachten, aber das Auto ist wohl schon die nächsten 2 Jahre ausverkauft. Außerdem ist das Auto für meinen Geschmack 10 cm zu hoch......
:lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol::lol:
Man muss nur suchen, und schon findet man einen Grund es zu tun oder eben auch nicht. ;)
Die beliebtesten E-Autos 2021 (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/top-ten-neuzulassungen-e-autos-101.html) (tagesschau.de, 18.01.2022)
wenn die Strompreise sich tatsächlich verdoppeln dann hat sich das bald mit den E-Autos. Außer für die, die wie mein Kumpel, Solar auf dem Dach haben und nur laden, wenn die Sonne scheint. Und wenn das E-Auto mal nicht geladen ist, dann nimmt der sein Wohnmobil (Diesel) und fährt damit rum.
https://www.focus.de/finanzen/teure-energie-versorgung-ohne-ankuendigung-eingestellt-wie-kunden-wegen-strompreis-chaos-leiden_id_39908134.html
wenn die Strompreise sich tatsächlich verdoppeln dann hat sich das bald mit den E-Autos.
Wenn die Benzin- und Dieselpreise weiter so steigen, hat sich das bald mit den Verbrennerautos....:roll:;)
Ellersiek
18.01.2022, 22:52
Der id.3 ist so teuer nicht, wenn Du Dich mit der kleinsten Batterie zufriedenstellst und zufrieden bist, dass der Innenraum ein moderner Trabant ist....
Leider momentan nur ab der Pro-Variante bestellbar:
Pro
Batterie mit 58 kWh; Ladeleistung bis zu AC 11 kW / DC 120 kW
Ab 36.960,00 € inkl. MwSt
...Der BMW i3 ist ebenso nicht teuer und bietet eine gute Funktionalität.
Der war mal tatsächlich in der engeren Wahl als BMW ein sehr günstigesLeasingangebot hatte.
Lieben Gruß
Ralf
Wenn die Benzin- und Dieselpreise weiter so steigen, hat sich das bald mit den Verbrennerautos....:roll:;)
Wenn beides angemessen steigt, ist das ganze lahme Pack bald endlich von der Strasse... Elektro und Benzin/Diesel
und man kann wieder den Hit von Markus singen.. " Ich will Spass" :twisted::twisted:
sorry musste gerade sein...
steve.hatton
19.01.2022, 12:45
Es gibt auch den Spruch: Näher mein Gott zu Dir....
Der Jeck us Kölle
19.01.2022, 12:51
Wenn beides angemessen steigt, ist das ganze lahme Pack bald endlich von der Strasse... Elektro und Benzin/Diesel
und man kann wieder den Hit von Markus singen.. " Ich will Spass" :twisted::twisted:
sorry musste gerade sein...
Ne dann versperren Dir die Radfahrer den Weg und verstopfen die Straßen..... :D:D:D
die 10 oder 7.5 k musste da noch wegrechnen?
Wenn beides angemessen steigt, ist das ganze lahme Pack bald endlich von der Strasse... Elektro und Benzin/Diesel
und man kann wieder den Hit von Markus singen.. " Ich will Spass" :twisted::twisted:
sorry musste gerade sein...
"Und koste Benzin auch zwei Mark zehn, scheissegal, es wird schon gehn..."
Zwei Mark zehn.... Muhahaha.... das wäre toll
"Und koste Benzin auch zwei Mark zehn, scheissegal, es wird schon gehn..."
Zwei Mark zehn.... Muhahaha.... das wäre toll
Da erinnerst Du Dich aber falsch. Es heißt im Lied "Und kost' Benzin auch drei Mark zehn"
ID3 Jahresproduktion 2022 ausverkauft.
https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-der-id-3-ist-fuer-dieses-jahr-ausverkauft-2201-162487.html
turboengine
19.01.2022, 14:51
Wenn die Benzin- und Dieselpreise weiter so steigen, hat sich das bald mit den Verbrennerautos....:roll:;)
Dann müssen wir in Frankreich tanken - dank der Gelbwesten hält sich der Appetit der dortigen Regierung auf Steuererhöhungen mittlerweile sehr in Grenzen.
Diese Thread hat was von:
Verbrennerautos (A-Mount) doch am Ende?
Verbrennerautos (A-Mount) wer nutzt sie noch?
:roll:
LG Martin
ID3 Jahresproduktion 2022 ausverkauft.
https://www.golem.de/news/elektromobilitaet-der-id-3-ist-fuer-dieses-jahr-ausverkauft-2201-162487.html
Verständlich bei dem Rabatt, dann wird das Auto sehr attraktiv. Wen einem das Trabant Interiour nicht stört und die bescheidene Bedienung der OS Oberfläche.... Der bekommt ein gutes und günstiges Fahrzeug.
Die Alternative ist nun der Renault Megane mit 35.000 E. Mega Teil....
Nur zum Vergleich: Tesla Model 3, nur die Variante SR+ in weiß, Standardfelgen ohne FSD ist bis August ausverkauft.
steve.hatton
19.01.2022, 16:58
Dann müssen wir in Frankreich tanken - dank der Gelbwesten hält sich der Appetit der dortigen Regierung auf Steuererhöhungen mittlerweile sehr in Grenzen.
Die neue Umweltministerin hat gestern etwas verschwurbelt bei Lanz gemeint man sei dabei etwas zu tun....nicht nur in Bezug auf überteuerte Neukundenverträge für Gas und Strom. Viel Erfolg.
steve.hatton
19.01.2022, 17:00
Diese Thread hat was von:
Verbrennerautos (A-Mount) doch am Ende?
Verbrennerautos (A-Mount) wer nutzt sie noch?
:roll:
LG Martin
Dies wird sich deutlich länger hinziehen, als das A-Mount Lamento:
Bei ca. 1200 E-Neuzulassungen pro Monat und 43(?) Mio Fahrzeugbestand, dauert es wie lange bis....
Da erinnerst Du Dich aber falsch. Es heißt im Lied "Und kost' Benzin auch drei Mark zehn"
Das muss natürlich angepasst sein, 3 Euro 10. :twisted:
Der Strompreis analog gestiegen, das sollte dann reichen. :shock:
Was die Lieferbarkeit von Autos egal ob E oder Verbrenner angeht.. die Lieferzeiten sind bei Verbrennern tlw. ähnlich und länger.
Das hat nicht nur was mit dem E-Boom (und der dort noch geringeren Baukapzität) zu tun, sondern auch mit Chips und Logistik.
Mancher Sonderwunsch kostet 6 Monate Lieferzeit..lol
turboengine
19.01.2022, 17:28
ID3 Jahresproduktion 2022 ausverkauft.
[/URL]
Das hängt wohl weniger mit dem Boom der Elektroautos sondern mit der allgemeinen Rohstoffknappheit zusammen.
Beispiele:
Mercedes E-Klasse - egal welche Motorisierung - ist erst in Q2/23 lieferbar. Mercedes G-Modell in 2024.
BMW 5er Kunden, die letzten Juli bestellt haben und im November Liefertermin hatten, haben den Wagen immer noch nicht. Derzeit mindestens acht Monate Lieferzeit. Sonderausstattungen wie z.B. das ferngesteuerte Parken (ich habe es noch, kann praktisch sein) sind aus den Preislisten verschwunden. Anderes wird storniert.
…
Mancher Sonderwunsch kostet 6 Monate Lieferzeit..lol
Nur 6 Monate?
Bei mir werden es Ende Januar schon 8 Monate, und da werden dann sicher noch 2 Monate dazu kommen. :(
Fahre derweil ein gestelltes Ersatzfahrzeug (Golf 8 Variant). ;)
Dies wird sich deutlich länger hinziehen, als das A-Mount Lamento:
Bei ca. 1200 E-Neuzulassungen pro Monat und 43(?) Mio Fahrzeugbestand, dauert es wie lange bis....
ähm.. ca..30.000 pro Monat in 2021 vollelektrisch.
steve.hatton
19.01.2022, 20:16
Das hängt wohl weniger mit dem Boom der Elektroautos sondern mit der allgemeinen Rohstoffknappheit zusammen.
....
und wohl auch damit, dass man die Wechselwillen der Kunden total unterschätzt hat.
ähm.. ca..30.000 pro Monat in 2021 vollelektrisch.
Sorry, richtig: Die Zahl die ich hatte war 1200 pro Tag (nicht Monat), gem Statista sind es 350.000 in 2021 gewesen.
turboengine
19.01.2022, 21:58
überteuerte Neukundenverträge für Gas und Strom
…bilden leider die Realität „da draussen“ ab. Über 40ct / kWh für Haushaltsstrom wird normal werden. Tendenz weiter steigend wenn die Regierung so weiter macht. Und ich erwarte für Elektroautos die zuhause laden auch bald die Einführung von variablen Strompreisen wie in Dänemark.
https://smartlive.de/variabler-stromtarif-mit-smarthome-connection/
Zunächst freiwillig als Sparmodell, irgendwann wird es Pflicht werden um die Spitzenlasten abzumildern. Wer dann zur Unzeit Laden muss, für den wird es teuer.
Nicht diskutieren, machen! :D :D
https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?p=2230548#post2230548
Diskutiert gerne mit. das wäre eine Foto Auto Challenge für unser Forum
Moin, moin,
nach Matthi62s Erfahrungsbericht zu Teslas Model 3 hier nun einer eines heise-Redakteurs zum Tesla S (https://www.heise.de/news/Langzeiterfahrungen-mit-dem-Tesla-S-90D-6320512.html).
Dat Ei
turboengine
25.01.2022, 09:52
Tesla S[/URL].
Ich halte zu Teslas seit jeher extra Abstand bzw. versuche sie zügig zu überholen, weil ich öfters solche unmotivierten Bremsmanöver beobachten durfte. Schlimm sind auf der Autobahn Tunnelportale wenn davor auf der Standspur irgendwelche Bauten oder Elektrokästen stehen. Da wird oft von Teslas aller Sorten automatisch gebremst. Der Tesla-Fahrer erwacht aus seinem Powernap und ich darf die Bremse verschleissen.
Von daher: Teslas grossräumig umfahren… :eek:
steve.hatton
26.01.2022, 12:37
Das wirklich saubere autonome Fahren wird wohl noch etwas dauern.
Zu den Reichweiten ein Real Life Test :
https://insideevs.de/reviews/555789/reichweitentest-12elektroautos-audi-bmw-mercedes/
Die Differenzen bei den Reichweiten sind sehr aufschlussreich.
Ich halte zu Teslas seit jeher extra Abstand bzw. versuche sie zügig zu überholen, weil ich öfters solche unmotivierten Bremsmanöver beobachten durfte.
Ich kann dir versichern, dass auch andere Autohersteller so was hinbekommen. Ein ziemich übles Beispiel war einer unserer Firmenpassat, der gern mal auf der linken Spur eine Vollbremsung hinlegt, meist wenn die Straße eine leichte Rechtskurve macht.
Das beim Fahren auf der linken Spur auch die Totwinkelwarnung heftig blinkt, ist da das kleinere Übel, auch wenn das gerade Nachts ordentlich nervt.......
Mit den kleinen Unterschieden, dass die beiden Fahrzeuge in preislich sehr unterschiedlichen Ligen spielen, und der Passat nicht mit dem Feature "Autonomes Fahren" beworben wird...
Dat Ei
und der Passat nicht mit dem Feature "Autonomes Fahren" beworben wird...
Dat Ei
Stimmt, beim Passat ist es nur der normale Abstandstempomat, den man normalerweise ohne Hintergedanken benutzt. Aber wenn einem wegen so was der Nachfolgende hinten drauf knallt, kann das Ergebniss gleich fatal sein.
p.s. beim neuesten Passat wirbt VW mit teilautomatisierten Fahren bis 210 km/h
"Seit der Modellpflege 2019 kann der Passat mit dem "Travel Assist" als erstes Modell von Volkswagen bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h teilautomatisiert fahren.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B8#cite_note-springer-448428-3)"
Stimmt, beim Passat ist es nur der normale Abstandstempomat, den man normalerweise ohne Hintergedanken benutzt. Aber wenn einem wegen so was der Nachfolgende hinten drauf knallt, kann das Ergebniss gleich fatal sein.
p.s. beim neuesten Passat wirbt VW mit teilautomatisierten Fahren bis 210 km/h
"Seit der Modellpflege 2019 kann der Passat mit dem "Travel Assist" als erstes Modell von Volkswagen bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h teilautomatisiert fahren.[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/VW_Passat_B8#cite_note-springer-448428-3)"
Dann hat der Nachfolgende nicht die Abstandsregeln Beachtet.
Auch ein Tempolimit ist Erforderlich, mit 210 Km/h ist und bleibt Fahrlässig.
Dann hat der Nachfolgende nicht die Abstandsregeln Beachtet.
Das hilft dir aber wenig, wenn der Eilige Vertreter mit seinem Dicken SUV mit 250 hinten rein knallt, weil er gerade seine nächsten Termine, selbstverständlich mit Freisprecheinrichtung, macht.
Wenn ich mir den alltäglichen Wahnsinn auf unseren Autobahnen ansehe, wundert es mich, dass nicht mehr passiert.
Auch ein Tempolimit ist Erforderlich, mit 210 Km/h ist und bleibt Fahrlässig.
Sicher ist ein Tempolimit mehr als überfällig, aber dann muss es auch kontrolliert werden.
Wie viele telefonieren oder spielen mit dem Handy während der Fahrt? Wie viele werden erwischt?
Die Verlogenste Diskussion war die Tage wegen eines tschechischen Multimillionärs, der mit seinen Bugatti mit 420+x über die A2 gebrettert ist und das Video auf Youtube gestellt hat. Dabei gilt auf der Autobahn dort kein Tempolimit.........
Die Bugatti-Geschichte hat hoffentlich noch ein juristisches Nachspiel. Aus meiner Sicht war die Fahrt eindeutig verkehrshefährend. Videomaterial liegt ja wohl genügend vor.
Tempo 130 als Limit auf den Autobahnen und gut ist. Zum Rennfahrerspielen kann man ja gerne Rennstreckenzeit buchen.
Weiter rechts ist es meist ruhiger ;)
Und ob irgendwo Tempolimit gilt, oder nicht, ist nur ein Teil der Geschichte. Kein Tempolimit heißt nicht keine Regeln, da könnte schon was verletzt sein. Abgesehen davon ist es auch eine Demonstration zum fortgesetzten Wahnsinn des Nicht-Tempolimits hierzulande... freie Fahrt für... NRA
steve.hatton
26.01.2022, 22:09
Die Bugatti-Geschichte hat hoffentlich noch ein juristisches Nachspiel. Aus meiner Sicht war die Fahrt eindeutig verkehrshefährend. Videomaterial liegt ja wohl genügend vor.
Tempo 130 als Limit auf den Autobahnen und gut ist. Zum Rennfahrerspielen kann man ja gerne Rennstreckenzeit buchen.
Da streiten sich die Juristen bereits, ob 150, 200 oder erst 300km/h ein juristischen Nachspiel haben wird - der Raserparagraph sei hier zu schwammig formuliert....
Die Bugatti-Geschichte hat hoffentlich noch ein juristisches Nachspiel. Aus meiner Sicht war die Fahrt eindeutig verkehrshefährend. Videomaterial liegt ja wohl genügend vor.
So lange es kein Tempolimit gibt, wird man solche Fahrer nur schwer ausbremsen können, und die Autoindustrie wird es nicht einfacher machen, schließlich wollen sie ihre übermotorisierten Dickschiffe verkaufen. Über den Sinn von Autos, die 300 oder mehr fahren können, brauchen wir nicht zu diskutieren, aber so lange es solche Autos gibt, wird es Leute geben, die sie kaufen und diese auch ausfahren wollen.
Ob das ganze jetzt verkehrsgefährdend war, darüber werden sich die Juristen sicher recht lange streiten.
turboengine
26.01.2022, 22:29
OK, ein Milliardär ist 400 irgendwas gefahren. Das ist selbstverständlich verantwortungslos, weil er an einigen Autobahneinfahrten vorbeigerauscht ist, wo Leute auffahren könnten, die mit derartigen Geschwindigkeiten nicht rechnen. Das ist sicherlich grob fahrlässig, bei einem Unfall hätte er mit Schuld.
Es ist aber nichts passiert, darum muss eine andere Busse her.
Und wie immer kommt der Ruf des politisch korrekten nach der Kollektivstrafe für die Erbsünde das Autofahrens. Tempolimit für alle! Tuet Busse! 130! Nein 120! Nein 100, damit das frevelhafte Autofahren auch ganz gewiss keinen Spass mehr macht.
Oh, Mann!
Es war ein mal ein Land, dessen Autobahnen wurden für eine Richtgeschwindigkeit von 130 km/h konzipiert. Im Zuge der Diskussion um das Waldsterben führte dessen Regierung 1985 die Tempolimite 80 km/h ausserorts und 120 km/h auf Autobahnen ein. Dieser Beschluss sollte als zeitlich beschränkte Sofortmassnahme bis 1987 gelten. Aus dem Provisorium wurde jedoch ein bis heute gültiger Dauerzustand. Das Waldsterben wurde in den 2000ern als beendet erklärt. Dann war die Idee Geschwindigkeitsreduktion eine unbehilfliche Massnahme, um den CO2-Ausstoss zu verringern. Dieser ändert sich jedoch zwischen Tempo 120 und Tempo 140 nicht massgeblich.
Das Tempolimit gibt es heute noch - in der Schweiz.
Überlegt Euch gut, ob Ihr Euch von den Politisch Überkorrekten ständig Freiheitseinschränkungen aufschwatzen lassen wollt. Die Freiheit ist schnell weg und sie kommt nicht wieder. Und der versprochen Nutzen kommt auch nicht.
Weiter rechts ist es meist ruhiger ;)
Wenn der Weißrussische LKW seinen Bulgarischen Kollegen mit 0,05 Km/h Geschwindigkeitsunterschied unbedingt überholen muss, kann man entweder fluchend hinter her fahren oder man muss doch auf die 3. Spur........
Oh ja, ein Tempolimit schränkt die persönliche Freiheit schwer ein.
Oh, Mann! Oh, Frau!
Das Tempolimit gibt es heute noch - in der Schweiz.
Und damit die Schweizer auch mal Auto fahren dürfen, gibt es die deutsche Autobahn, wo man dann endlich mal die Sau rauslassen kann......;)
Hab allerdings auch schon genug Schweizer erlebt, die hier den Oberlehrer spielen und mit 115 auf 30 km die linke Spur zu parken.....:roll:
turboengine
26.01.2022, 22:42
Ob das ganze jetzt verkehrsgefährdend war, darüber werden sich die Juristen sicher recht lange streiten.
Man könnte das durchaus besser regeln. Schliesslich ist ja auch sinnlosen umherfahren in der Stadt eine Ordnungswidrigkeit. Auch das ist schon eine Auslegungssache.
Man sollte ähnlich dieser Vorschrift eine Regelung einführen, die „Rasertourismus“ unterbindet. Wenn es klare Anzeichen dafür gibt, dass eine Autofahrt nicht der möglichst schnellen Fortbewegung von A nach B dient, sondern das Rasen im Vordergrund steht (Fahren im Pulk, Rennen mit Gesinnungsgenossen, extra Fahrzeug gemietet um im Kreis herumzufahren usw.) sollte das als Ordnungswidrigkeit gelten.
Die Strasse ist ein Verkehrsweg und keine Rennstrecke. Man kann allerdings auch sehr gut und mit Umsicht mit Tempo 180 „reisen“ und nicht rasen. Heutige Autos geben das durchaus her und Deutschland ist ein so grosses Land, dass die Geschwindigkeit durchaus signifikant Einfluss auf die Reisedauer nimmt. Ein dummes Tempolimit für alle ist ein Zeitdieb.
..bei einem Unfall hätte er mit Schuld.eine Deiner sehr typischen Relativierungen... und falsch. Bei dem Tempo 100% Schuld, für anderes müsstem andere Beteiligte schon unvorstellbar viel Unfug in die Waagschae werfen.
Besonders blöd ist es eben, wenn man schon seinen Schwanz so dringend in die Kamera halten muss, das auch noch zu veröffentlichen.
Überlegt Euch gut, ob Ihr Euch von den Politisch Überkorrekten ständig Freiheitseinschränkungen aufschwatzen lassen wollt. Die Freiheit ist schnell weg und sie kommt nicht wieder. Und der versprochen Nutzen kommt auch nicht.und wieder die für Dich so typischen Diffamierungen von Leuten, die nicht Deinem Duktus folgen. Abgesehen davon... diese Freiheit folgt derselben Irrationalität, wie auf der anderen Seite des Teichs... wenn das die Freiheit schlechthin ist, ist das bedauerlich wenig. Ach ja, der Nutzen wäre übrigens wissenschaftlich fundiert...
Wenn der Weißrussische LKW seinen Bulgarischen Kollegen mit 0,05 Km/h Geschwindigkeitsunterschied unbedingt überholen muss, kann man entweder fluchend hinter her fahren oder man muss doch auf die 3. Spur........ja, ist aber meist überschaubar. Aus irgendwelchen Gründen ;) bin ich die letzten zwei Jahre nicht so arg viel unterwegs, aber übermäßig schlimm habe ich es nicht in Erinnerung und da war sehr viel A3 zwischen Köln und Würzburg dabei. Schlimm sind eher die Zustände der sogenannten Autobahnen hier in NRW, das ist integriertes Tempolimit ;)
turboengine
26.01.2022, 22:49
Und damit die Schweizer auch mal Auto fahren dürfen, gibt es die deutsche Autobahn, wo man dann endlich mal die Sau rauslassen kann......;)
Ja, soll es geben. Finde ich nicht gut - siehe oben.
Noch bedenklicher finde ich die Driving-Experience Touren für Touristen.
https://www.epikdrives.com/autobahn-drive-germany
Your driving tour is complete with the Porsche, Ferrari, Lamborghini or other supercar of your choice, the programmed GPS for your effortless navigation and the best hotels en route.
Wenn die zum ersten Mal schneller als 110 km/h fahren, und das dann gleich mit einem GT3… Glück auf!
turboengine
26.01.2022, 22:56
[diese Freiheit folgt derselben Irrationalität, wie auf der anderen Seite des Teichs...
OK, diesmal nicht die Nazi-Keule aber ich bin Trumpist.
Ja nee, is klar. :)
Wenn die zum ersten Mal schneller als 110 km/h fahren, und das dann gleich mit einem GT3… Glück auf!
Solche Leute sind mir noch nicht bewusst begegnet, aber fahr mal im Großraum Frankfurt, wenn die Banker Büroschluss haben, da herrscht Krieg auf der Bahn. München- Augsburg am frühen Abend macht auch Spaß, da müssen viele richtig Gas geben, damit sie rechtzeitig nach Hause kommen.........
@turboengine:
vielleicht übst Du nochmal lesen... und verstehen... und nicht nur wittern ;)
Wo steht etwas von Trumpist?
Ich denke er meint die Waffenlobby und insbesondere die NRA. Freie Waffen für freie Bürger.
Bei uns ist es "Freie Fahrt für freie Bürger".
Zum Nutzen von Tempolimits: Weniger schwere Verkehrsunfälle, grundsätzlich bessere Nutzung des Platzangebots auf den Straßen, weniger Brems- und Beschleunigungsvorgänge, geringere Geschwindigkeitsdifferenz zwischen einzelnen Verkehrsteilnehmern, weniger Energieverbrauch, etc..
turboengine
26.01.2022, 23:08
da müssen viele richtig Gas geben, damit sie rechtzeitig nach Hause kommen.........
Als es die Wehrpflicht noch gab, fand am Freitagnachmittag jeweils zeitgleich die „Sperma-Rallye“ auf nahezu allen deutschen Autobahnen und Bundestrassen statt. Da durften die tiefergelegten GTI mit dem Eisenmann-Rennauspuff mal so richtig zeigen was in ihnen steckt.
turboengine
26.01.2022, 23:15
Wo steht etwas von Trumpist?
Ich denke er meint die Waffenlobby
Oh, ich töte gerne Menschen, ist es das?
Eine seltsame Schlussfolgerung, die Du hier ziehst bzw. anderen unterstellst. :roll:
Noch bedenklicher finde ich die Driving-Experience Touren für Touristen.
https://www.epikdrives.com/autobahn-drive-germany
Ich hab mir eben das Angebot angesehen: Die als üble Staustrecke berüchtigte A8 von Stuttgart nach München als "exciting" anzupreisen hat schon eine gewisse Ironie......:lol:
Und die Schwarzwaldhochstraße bietet zwar tolle Aussichten, aber damit man sie auch richtig genießen kann jede Menge Tempolimits, natürlich sorgfältig durch zahllose Blitzer überwacht. :crazy:
Ob ein Supersportler das richtige Fahrzeug fürs Stilfser Joch ist, ist noch mal eine ganz andere Frage, vor allem, wenn man die breiten Straßen Amerikas gewohnt ist......:lol::lol::lol::lol:
Die als üble Staustrecke berüchtigte A8 von Stuttgart nach München als "exciting" anzupreisen hat schon eine gewisse Ironie......:lol:
…
Ob ein Supersportler das richtige Fahrzeug fürs Stilfser Joch ist, ist noch mal eine ganz andere Frage
Alles eine Frage des Tages und der Uhrzeit.
steve.hatton
27.01.2022, 00:34
...
Zum Rennfahrerspielen kann man ja gerne Rennstreckenzeit buchen.
Könnte man machen, aber erstens kostet das extra und zweitens fahren da einige andere, die wirklich fahren können - also für`s Ego meist nicht so prickelnd.:cool:
Alles eine Frage des Tages und der Uhrzeit.
Hab grad nachgesehen, aktuell (23:45 Uhr) 7 km Stau wegen Unfall zwischen Kirchheim/Teck und Aichelberg.......:shock:
Ein handgeschalteter Sportwagen mit knüppelharter Kupplung und einen 1. Gang bis 100 km/h macht bei 48 engen Kehren das Stilfser Joch hoch garantiert Spaß und wehe es kommt ein WoMo im Gegenverkehr.
Ich bin da ein mal mit dem Auto drüber- nie wieder, höchstens mit einem Motorrad. Und ich schrecke normalerweise vor keiner Bergtrasse zurück, auch nicht vor dem Hardknott Pass:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hardknott_Pass :roll::lol:
Das hilft dir aber wenig, wenn der Eilige Vertreter mit seinem Dicken SUV mit 250 hinten rein knallt, weil er gerade seine nächsten Termine, selbstverständlich mit Freisprecheinrichtung, macht.
Wenn ich mir den alltäglichen Wahnsinn auf unseren Autobahnen ansehe, wundert es mich, dass nicht mehr passiert.
Sicher ist ein Tempolimit mehr als überfällig, aber dann muss es auch kontrolliert werden.
Wie viele telefonieren oder spielen mit dem Handy während der Fahrt? Wie viele werden erwischt?
Die Verlogenste Diskussion war die Tage wegen eines tschechischen Multimillionärs, der mit seinen Bugatti mit 420+x über die A2 gebrettert ist und das Video auf Youtube gestellt hat. Dabei gilt auf der Autobahn dort kein Tempolimit.........
Dann sollte der Gute einfach die Grüne Hölle Buchen, und dann kann er ja.............Aber nicht lang :crazy:
Und das mit den Vertreter, einfach mal Kontrollieren, und schon geht er zu Fuss im Innendienst.
auch nicht vor dem Hardknott Pass:
https://en.wikipedia.org/wiki/Hardknott_Pass :roll::lol:
Den bin ich auch schon gefahren - da ging es aber weniger um Geschwindigkeit :)
Moin, moin,
und wieder mal geht es um die Qualität der Teslas...
https://www.heise.de/news/Elektroautos-beim-TUeV-Tesla-Model-S-schneidet-am-schlechtesten-ab-6341793.html
Dat Ei
turboengine
31.01.2022, 20:13
Qualität der Teslas...
https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Connected-Car-Tesla-Model-S-Querlenker-gebrochen-27846353.html
Tesla: Gebrochener Querlenker normale Abnutzung
Doch alles der Reihe nach: Wie der Schweizer Tesla-Fahrer mit dem passenden Pseudonym SwissTeslaDriver berichtet, war er im September 2020 mit seiner Familie auf dem Weg von Stuttgart nach Zürich, als es plötzlich einen riesigen Knall gab. Sofort schaute er in den Rückspiegel und sah große Rauchschwaden hinter seinem Tesla Model S. Von dem Schreck erholt und den Pannendienst angerufen, begutachtete er das Fahrzeug und sah vorne links, dass der Querlenker gebrochen war. Daraufhin meldete er sich telefonisch bei Tesla und fragte nach, wie das passieren kann. Die Antwort vom US-Autobauer: "Es könnte eine normale Abnutzung sein."
https://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Connected-Car-Tesla-Model-S-Querlenker-gebrochen-27846353.html
Tja. 7000 Euro Schaden. Normale Abnutzung. Da frage ich mich warum die Querlenker nicht turnusgemäss getauscht werden müssen. Die Kosten dafür wären wohl so 1000 EUR.
Die schwere Batterie kostet ihren Tribut. Aber die treue Fangemeinde wird es aushalten.
Ich will das in keiner Weise relativieren oder Tesla in Schutz nehmen, aber eine Frage an dich als BMW- Fahrer: Haben die BMW jetzt endlich haltbare Vorderachsen? Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass bei den 530 D, die wir eine Zeit lang als Firmenwagen hatten, das ein Dauerthema war. Genau so, wie die ewig rissigen Bremsschläuche bei VW.......
Aber klar, es sollte weder das Eine noch das Andere passieren, dazu sind die möglichen Folgen zu gefährlich.
turboengine
01.02.2022, 00:40
Haben die BMW jetzt endlich haltbare Vorderachsen?
Ja, das schon. Nur eine Feder ist am 3er Cabrio mal gebrochen (M-Fahrwerk). Habe dann das Fahrwerk komplett rundum (Federn, Dämpfer und auch die Domlager) austauschen lassen. Seither (jetzt 120.000 km später) war Ruhe. Liegt immer noch wie ein Brett und keinerlei Poltern.
Dann noch Hardyscheibe und eine Bremsleitung getauscht, DPF Wiederaufbereitung mit neuen Drucksensoren, neue Glühkerzen mit neuem Steuergerät, eine neue Wasserpumpe und Glühstift für die Standheizung. Das waren alle „ausserordentlichen“ Reparaturen bis zum Kilometerstand 238tkm.
Verschleissteile wie Bremsbeläge und Scheiben usw. Mal aussen vor.
Bei den Teslas nutzen die Bremsen nicht ab, sondern sie verrosten am fahrenden Fahrzeug. Auch kein Vorteil :D
Verschleissteile wie Bremsbeläge und Scheiben usw. Mal aussen vor.
Bei den Teslas nutzen die Bremsen nicht ab, sondern sie verrosten am fahrenden Fahrzeug. Auch kein Vorteil :D
Das Problem kenn ich bei meinen Hybriden auch, aber mit 1 bis 2 mal etwas kräftiger Bremsen am Tag ohne weiteres zu vermeiden.
Als ich meinen letzten mit über 100 000 km in Zahlung gegeben hab, waren die Bremsen noch fast neuwertig. Verstehe aber dennoch nicht, warum man da keine Edelstahl- Bremsscheiben einbaut. Geht bei Motorrädern schließlich auch. Zumindest meine Hondas hatten welche.
Als ich bei einer Führung in der gläsernen Manufaktur (VW baut seine E- Autos dort) danach fragte, bekam ich zur Antwort " die Autos sind eh nur auf 5 Jahre berechnet".........
steve.hatton
01.02.2022, 00:58
Wir können hier ja einen neuen Thread eröffnen:
"Werksseitige fehler bei Kraftfahrzeugen und die juristischen Winkelzüge der Hersteller Garantieansprüche zu vermeiden"
Ich denke, dasss im Laufe kurzer Zeit jeder noch "aktive" Automobilhersteller seinen Platz finden würde.
Moin, moin,
und wieder mal geht es um die Qualität der Teslas...
https://www.heise.de/news/Elektroautos-beim-TUeV-Tesla-Model-S-schneidet-am-schlechtesten-ab-6341793.html
Dat Ei
Das scheint eher ein Problem mit dem Werkstatt System Tesla zu sein.
Die meisten Besitzer andren Hersteller werden den TÜV in der Werkstatt machen lassen, und da kommen die Probleme nicht bis zum TÜV.
Das Tesla ein Qualitäts Problem haben ist ein Fakt. Andere haben Massive Software Probleme, Tesla mit Spaltmaße, Mech. Komponenten.
Moin Christian,
in die Software-Probleme bei Tesla hat Matthi uns einen Einblick gewährt. In Kombination mit den mechanischen Problemen weiß ich nicht, was mich als Verbraucher an den Autos reizen sollte. Wenn ich mir dann noch die aktuellen Reichweiten und die daraus für mich persönlich entstehenden Probleme / Nachteile vor Augen führe, bin ich nicht gewillt, die Stange Geld dafür auf den Tisch des Hauses zu legen.
Dat Ei
in die Software-Probleme bei Tesla hat Matthi uns einen Einblick gewährt. In Kombination mit den mechanischen Problemen weiß ich nicht, was mich als Verbraucher an den Autos reizen sollte.
Wobei ja so ein Tesla 3 in der Gesamtkostenbetrachtung ein ganz normales Mittelklassefahrzeug ist - aber mit Fahrleistungen eines Sportwagens. Er könnte also einfach auch Spaß machen!
Ich mag das Design der Tesla nicht und werde deswegen ab März dann meine Erfahrungen mit einem Konkurrenzmodell machen. Ich bin mir des Mitleids hier gewiss! :D
Stephan
W...
"Werksseitige fehler bei Kraftfahrzeugen und die juristischen Winkelzüge der Hersteller Garantieansprüche zu vermeiden"
Unser Fiat 500e hat keine Fehler, er hat Charakter:D:crazy:
Luigi hatte nicht alles fertig programmiert:cry: und hatte ein Angebot, welches er nicht ablehnen konnte:D
Viele Grüße
Gerd
steve.hatton
01.02.2022, 18:12
So kann man es sehen :crazy::shock::cool:
turboengine
13.02.2022, 17:59
aber mit Fahrleistungen eines Sportwagens.
Das ist richtig, auf der Autobahn schleichen die aber, damit die Reichweite nicht in die Knie geht. Verschärfend kommt noch hinzu, dass der Konkurrenzkampf auf die Ladesäulen zunehmen wird. Wenn man unterwegs sich zum Laden anstellen muss nützen auch keine Beschleunigungszeiten von 2.9s von 0 auf 100.
Stand 1. Oktober kommen in Deutschland im Durchschnitt rund 21 E-Pkw auf einen öffentlich zugänglichen Ladepunkt.
https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/211130_Neues-VDA-E-Ladenetz-Ranking---jetzt-mit-Schnelllade-Angeboten
Tendenz stark steigend, vor Jahresfrist waren es noch 15.
Es ist wie bei der Energiewende: Schnell wird etwas herbeisubventioniert aber die Infrastruktur hält nicht Schritt.
steve.hatton
13.02.2022, 18:50
Welche Subventionen erhielt Tesla für die Supercharger in D ?
Afaik schreien die deutschen Automobilhersteller nach Subventionen für die Ladeinfrastruktur.
@turboengine: Da muss ich Dich enttäuschen. Ich war an vielen SuCs, die waren bisher nie voll. Und wenn Du an einem V3 ankommst, hat Du nicht einmal mehr Zeit einen Kaffee zu drinken.
Und es hilfts nichts, wenn die Tesla SuCs für die anderen Kisten freigegeben werden, denn die haben nicht das BMS des Teslas so schnell zu laden. Daher bin ich nicht wirklich erfreut, dass Tesla die Dinger in Europa freigeben muss, weil die Anderen mit dem Ausbau nicht vorwärts kommen.
Und weil das Laden so schnell geht, fahre ich auch ein bißchen schneller :D
Das ist richtig, auf der Autobahn schleichen die aber, damit die Reichweite nicht in die Knie geht. Verschärfend kommt noch hinzu, dass der Konkurrenzkampf auf die Ladesäulen zunehmen wird. Wenn man unterwegs sich zum Laden anstellen muss nützen auch keine Beschleunigungszeiten von 2.9s von 0 auf 100.
https://www.vda.de/de/presse/Pressemeldungen/211130_Neues-VDA-E-Ladenetz-Ranking---jetzt-mit-Schnelllade-Angeboten
Tendenz stark steigend, vor Jahresfrist waren es noch 15.
Es ist wie bei der Energiewende: Schnell wird etwas herbeisubventioniert aber die Infrastruktur hält nicht Schritt.
Vor was hast du Angst? Vor Morgen? 21 Tesla kannst du Locker an einen Supercharger laden, Aber dann würde ja die Ladesäule 20 stunden ungenutzt leer stehen!
turboengine
14.02.2022, 15:06
Vor was hast du Angst?
Vor dem Gepäckfördersystem am Flughafen Heathrow.
https://youtu.be/8jDLuU74F2o
Und Feinstaub.
https://twitter.com/hashtag/holzofengate?src=hashtag_click
https://twitter.com/Anteportas1999/status/1492418598635290626/photo/1
[...]Und Feinstaub.[...]
Was haben Pelletöfen mit E-Autos zu tun?
turboengine
14.02.2022, 16:22
Was haben Pelletöfen mit E-Autos zu tun?
Vor Jahren waren Dieselfahrzeuge böse wegen Feinstaub. Fahrverbote, Deutsche „Umwelthilfe“…
Wenn aber nun in Städten wie Stuttgart Ölheizungen vorzugsweise gegen Pelletöfen getauscht werden ist nichts geholfen, denn ein einziger Pelletofen emittiert soviel Feinstaub wie achtzehn Dieselfahrzeuge. Es ist abzusehen dass auch hier Einschränkungen kommen (#holzofengate).
Bleibt Strom und Gas. Gas ist ja auch bäh, bleibt Strom. Man wollte ja laut Vorhersagen eigentlich in Zukunft mit weniger Strom auskommen, aber das sehe ich nicht wenn er zum Heizen und Autofahren vorgesehen ist. Gleichzeitig schaltet man (deutlich!) mehr Kraftwerke ab als zugebaut werden.
Passt alles irgendwie nicht zusammen, oder?
guenter_w
14.02.2022, 16:55
Vor Jahren waren Dieselfahrzeuge böse wegen Feinstaub. Fahrverbote, Deutsche „Umwelthilfe“…
Wenn aber nun in Städten wie Stuttgart Ölheizungen vorzugsweise gegen Pelletöfen getauscht werden ist nichts geholfen, denn ein einziger Pelletofen emittiert soviel Feinstaub wie achtzehn Dieselfahrzeuge. Es ist abzusehen dass auch hier Einschränkungen kommen (#holzofengate).
Bleibt Strom und Gas. Gas ist ja auch bäh, bleibt Strom. Man wollte ja laut Vorhersagen eigentlich in Zukunft mit weniger Strom auskommen, aber das sehe ich nicht wenn er zum Heizen und Autofahren vorgesehen ist. Gleichzeitig schaltet man (deutlich!) mehr Kraftwerke ab als zugebaut werden.
Passt alles irgendwie nicht zusammen, oder?
Na klar passt das! Abwarten, Veganer und Vegetarier emittieren auch mehr Schadstoffe als "Normalos". Da kommt dann auch noch eine Kat-Vorschrift für den Allerwertesten...
jetzt wird es tragikomisch :shock:
steve.hatton
14.02.2022, 17:54
Dickere Pullis und Fahrradfahren ?
Alles werden wir nicht "reduzieren" können, dennoch, jeder Schritt ist wichtig.
Kürzlich kam was über den Methanausstoß eines Gaskraftwerkes in BW irgendwo in der ARD - ich weiß, alle gleichgeschaltete Staatsmedien:cool: - ...angeblich wäre es weniger schädlich gewesen das alte Kohlekraftwerk weiter zu betreiben, da Methan massiv mehr zur Klimaerwärmung beiträgt als CO2.
turboengine
14.02.2022, 19:03
Methanausstoß eines Gaskraftwerkes in BW
Hast Du da die Quelle? Das wäre interessant.
turboengine
14.02.2022, 19:05
jetzt wird es tragikomisch :shock:
Ja, schwieriges Thema.
https://www.deutschlandistvegan.de/staendige-blaehungen-vegane-ernaehrung/
steve.hatton
14.02.2022, 21:12
Hast Du da die Quelle? Das wäre interessant.
Ich glaube es war das Magazin Monitor vor wenigen Tagen und dort wurde gezeigt, dass extrem viel Methan "entwicht" / Umrüstung von Kohle auf Gas war m.W. das Thema - ich hab es aber nur so nebenbei gesehen, weil ich gerade mit einem Gutachten beschäftigt war....sorry.
Aber hier ein Artikel in der SZ:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/erdgas-heizung-methan-1.4655930
steve.hatton
14.02.2022, 21:44
Wenn man nebenbei glotzt:roll::roll::roll::roll:
Es war nicht Monitor sonder Plusminus:
https://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/erdgas-energiewende-kohleausstieg-video-100.html
Um 3.30 sieht man die Leckage....
Um 5:20 die Fördergelder hierfür:shock:
turboengine
14.02.2022, 21:54
Aber hier ein Artikel in der SZ:
Besten Dank! :top:
Also nichts wirklich Neues. Sie werden die EU-Taxonomie zum Anlass für „ausgewogene Berichterstattung“ genommen haben.
steve.hatton
14.02.2022, 22:03
Ausgewogen oder nicht, die weltweiten Methanleckagen sind schon besorgniserregend, vor allem wenn zudem noch es stimmen sollte, dass man mit vernünftiger Wartung und Reperatur, also Verhinderung der Leckagen und damit mehr verkauftem Gas deutlich mehr Geld verdienen könnte, als die Wartung/Reparatur ksotet.
Offenba verdient man schon viel zu viel...
Vielleicht sollte man mal überlegen die Leckage-Beseitigungen in Turkmenistan zu subventionieren?
Vor dem Gepäckfördersystem am Flughafen Heathrow.
https://youtu.be/8jDLuU74F2o
Und Feinstaub.
https://twitter.com/hashtag/holzofengate?src=hashtag_click
https://twitter.com/Anteportas1999/status/1492418598635290626/photo/1
Ach, jetzt kommt das Neue Ablenkungsmanöver, Wenn ich deine Aussage wiederlege, kommst du mit drei neuen Behauptungen um die Ecke.
Inzwischen hat auch der letzte bemerkt, das kommen immer wieder neue obskure Aussagen.:crazy:
turboengine
14.02.2022, 22:13
Ausgewogen oder nicht, die weltweiten Methanleckagen sind schon besorgniserregend
Ja, das ist richtig, da gibt es sicher Optimierungsbedarf. Mit moderner Messtechnik und Datenmanagement lassen sich Verdichterstationen mit weniger „Reservedruck“ betreiben und Leckagen verringern - da wurde aber hierzulande schon viel investiert. Im Ausland sieht es da anders aus und man könnte da viel machen.
Nordstream 2 ist - man muss es leider sagen - in der Beziehung ökologischer als die alten Rumpelleitungen durch die Ukraine. Die Ukrainische Transitgasgesellschaft und der Staat hätten schon längst anfangen müssen, die von Russland kassierten Transitgebühren zu nutzen um Infrastrukturinvestitionen zu finanzieren anstatt sie im Staatshaushalt oder sonstwohin verschwinden zu lassen.
Auch ohne Nordstream 2 ist die Ukraine-Pipeline in den frühen 30er Jahren so aus dem Markt. Weggerottet und nicht mehr konkurrenzfähig.
turboengine
14.02.2022, 22:26
Wenn ich deine Aussage wiederlege,:
Was hast Du denn „wiederlegt“? Habe ich etwas nicht mitbekommen?
steve.hatton
15.02.2022, 00:42
Ja, das ist richtig, da gibt es sicher Optimierungsbedarf. Mit moderner Messtechnik und Datenmanagement lassen sich Verdichterstationen mit weniger „Reservedruck“ betreiben und Leckagen verringern - da wurde aber hierzulande schon viel investiert. Im Ausland sieht es da anders aus und man könnte da viel machen.
Nordstream 2 ist - man muss es leider sagen - in der Beziehung ökologischer als die alten Rumpelleitungen durch die Ukraine. Die Ukrainische Transitgasgesellschaft und der Staat hätten schon längst anfangen müssen, die von Russland kassierten Transitgebühren zu nutzen um Infrastrukturinvestitionen zu finanzieren anstatt sie im Staatshaushalt oder sonstwohin verschwinden zu lassen.
Auch ohne Nordstream 2 ist die Ukraine-Pipeline in den frühen 30er Jahren so aus dem Markt. Weggerottet und nicht mehr konkurrenzfähig.
Vielleicht sollte man statt Waffenlieferungen die Renovierung der NS1 finanzieren....
Was hast Du denn „wiederlegt“? Habe ich etwas nicht mitbekommen?
Ja, du hast nicht mitbekommen, dass er deine Aussage
Verschärfend kommt noch hinzu, dass der Konkurrenzkampf auf die Ladesäulen zunehmen wird. Wenn man unterwegs sich zum Laden anstellen muss nützen auch keine Beschleunigungszeiten von 2.9s von 0 auf 100.
[...]
Schnell wird etwas herbeisubventioniert aber die Infrastruktur hält nicht Schritt.
mit seiner treffenden Analyse
21 Tesla kannst du Locker an einen Supercharger laden, Aber dann würde ja die Ladesäule 20 stunden ungenutzt leer stehen!
total widerlegt hat. Locker 21! Wenn du jetzt noch schnell deine Falschaussagen widderufst, bleibt dir vielleicht das Fegefeuer erspart. :twisted:
turboengine
15.02.2022, 21:45
Wenn du jetzt noch schnell deine Falschaussagen widderufst, bleibt dir vielleicht das Fegefeuer erspart. :twisted:
Ich glaube ich gehe heute Abend lieber in die Sauna - und solange die noch vorheizt (mit 100% Strom aus Schweizer Wasserkraft :top:) antworte ich halt noch schnell um mir das ideelle Fegefeuer zu ersparen. :)
@turboengine: Da muss ich Dich enttäuschen. Ich war an vielen SuCs, die waren bisher nie voll.
Das ist schön für Dich aber ich fürchte, dass dies nicht auf Dauer so sein wird. Insbesondere wenn viele Leute gleichzeitig unterwegs sind, dürfte das bei den derzeitig hohen Wachstumsraten von E-Autos und dem jetzigen Ausbau von Ladepunkten knapp werden. Insbesondere wenn die Laternenparker draussen über Nacht laden wollen.
Vor was hast du Angst? Vor Morgen? 21 Tesla kannst du Locker an einen Supercharger laden, Aber dann würde ja die Ladesäule 20 stunden ungenutzt leer stehen!
Ich habe nicht von Teslas und Superchargern an den Autobahnen gesprochen, sondern von der Durchschnittszahl von Autos pro öffentlichem Ladepunkt - über die ganze Republik verteilt. Die steigt stark an. Und es ist dann wie an der Supermarktkasse, zeitweise bilden sich Schlangen - insbesondere in Stosszeiten.
Frage an Dich: Viele Autobesitzer gehen davon aus, dass sie quasi ein Grundrecht auf einen kostenlosen Parkplatz vor der Haustür haben. Sollen dann für alle Laternenparker, die heute Verbrenner fahren je eine Ladesäule zur Verfügung stehen?
steve.hatton
17.02.2022, 13:17
Hier ein interessanter Beitrag der wieder mal eine Studie von 2019 des Ifo Institutes - unter Beteilugung des vielgeliebten Herrn Prof. Dr. Sinn - widerlegt.
SO verwendet das Ifo-Institut hierfür als Verbrauchsangaben eines Mercedes C220d, mit 4,5l Diesel ungeprüft die Prospekt-/Herstellerangabe - das aknn man hinterfragen und egschieht in diesem Artikel:
https://www.springerprofessional.de/elektromobilitaet/dieselmotor/endenergiebezogene-analyse-diesel-versus-elektromobilitaet/16673694
Endergebnis, bevor die etwas realitätsnäheren 6l Diesel im Tank sind, wurden schon mind. 45kWh aufgewandt.
So wie ich es verstanden habe - man möge mich korrigieren - ist hierbei der Energiegehalt von Dieselkraftstoff, 12kWh pro Liter, nicht gerechnet, sodass das ein bespielhaftes Diesel-Fahrzeug mit 6l Verbrauch / 100km für diese Strecke insgesamt 117kWh benötigt. (Well to Wheel).
Die Aussage, damit führt das E-Mobil bereits 500km wäre allerdings auch befreit von Energiegestehungsaufwänden etc.
Zum Thema Ladesäulen, könnte man entgegnen, dass jede Straßenlaterne ein Stromanschluss hat und damit für langsames Laden (Laternenparker) genutzt werden könnte - da gibt es m.W ein Berliner Start-up, welches eine Blackbox entwickelt hat die hierbei einfach die Daten an den eigenen Stromlieferanten des Fahrzeugnutzers weitergibt.
Hier kann man nette Bilder zu (nicht nur) zugeparkten Ladestationen sehen....
https://tff-forum.de/t/zugeparkte-supercharger-teil-2/149397/12
https://tff-forum.de/t/zugeparkte-supercharger-teil-2/149397/23
steve.hatton
18.02.2022, 13:24
ISt es richtig, dass Schiffe praktisch im Überfluss und mehr oder weniger kostenlos die Benötigte Elektrizität an Bord erzeugen?
(Sicher wird ein Generator, der über den Schiffsdiesel angetrieben wird, diesen auch "belasten" - aber doch wohl in einem "sehr überschaubaren" Rahmen, oder?
Ich frage deshalb, weil eine Fährbetriebe DFDS / P&O) inzwischen bei der Buchung des Fahrzeugs auch E-Mobilität abfragen - plant man hier E-Ladeoptionen...oder doch nur Auswurfklappen für den "worst-case"?
peter2tria
18.02.2022, 13:41
Wenn an Bord Strom zum Laden bereitgestellt wird, wird das in diesem Maße den Brennstoffverbrauch erhöhen (plus Verluste,...).
ISt es richtig, dass Schiffe praktisch im Überfluss und mehr oder weniger kostenlos die Benötigte Elektrizität an Bord erzeugen?
es gibt Schiffe, die mit dem Abgas der Haupmaschine eine Dampfkessel beheizen und mit dem erzeugten Dampf über eine Turbine einen Generator betreiben.
Bei den Fähren sin aber wohl üblicherweise Diesel betriebene Generatoren.
steve.hatton
18.02.2022, 15:45
Danke für die Erklärungen.
Zum Thema Ladesäulen, könnte man entgegnen, dass jede Straßenlaterne ein Stromanschluss hat und damit für langsames Laden (Laternenparker) genutzt werden könnte - da gibt es m.W ein Berliner Start-up, welches eine Blackbox entwickelt hat die hierbei einfach die Daten an den eigenen Stromlieferanten des Fahrzeugnutzers weitergibt.
Es gab auch im Breisgau schon den Ansatz, der aber von der Politik abgewürgt wird, weil ein Gesetz verabschiedet wurde, dass ab 1.07.2023 neue Ladestellen immer ein Kartenterminal für EC-Karte usw. haben muss. Das lohnt sich für die Laternenladestellen oder von Privatleuten installierte Ladepunkte nicht, auch wenn Sammelterminals zulässig sind. Alle bis auf die Finanzbranche waren dagegen.
Moderne Bezahlverfahren wurde nicht zugelassen. Wir haben bezüglich Digitalisierung noch viel zu lernen. Ein Altmaierscher Schildbürgerstreich. Aber der hält wohl schon eine EC-Karte für neuzeitlich. Immerhin wurde der Münzeinwurfschlitz nicht verpflichtend eingeführt.
steve.hatton
18.02.2022, 16:47
Verkehrte Welt.
turboengine
18.02.2022, 23:59
Zum Thema Ladesäulen, könnte man entgegnen, dass jede Straßenlaterne ein Stromanschluss hat und damit für langsames Laden (Laternenparker) genutzt werden könnte
Das wäre ein sehr langsames Laden wenn man die Reserven des Lichtnetzes nutzen will. Strassenlaternen sind keine Flakscheinwerfer.
steve.hatton
19.02.2022, 00:05
Naja bisher Halogen jetzt LED - da ist schon Potential da, aber natürlich nur für Laternenparker, also über nach die 40-100km Tagesdosis nachladen:-)
turboengine
19.02.2022, 00:16
Naja bisher Halogen jetzt LED - da ist schon Potential da, aber natürlich nur für Laternenparker, also über nach die 40-100km Tagesdosis nachladen:-)
Das heisst dann auch, dass die gesamten Kosten dann von diesem einen Nutzer getragen werden incl. Miete des Stellplatzes auf öffentlichem Grund?
steve.hatton
19.02.2022, 00:25
Dann müsste man den Stellplatz irgendwie "zuweisen", sprich vermieten und er stünde anderen nicht zur Verfügung auch wenn er unbesetzt wäre - ich sehe das eher wie die normalen Ladesäulen auch - wer kommt stöpselt ein und zahlt seinen Strom - der Platz war ja vor der Steckdose auch schon da - ob Parkgebühren erhoben wurden oder werden, ist dann eher eine Sache der Kommune.
Wenn man die durchschnittliche Tagefahrleistung der deutschen Michels von ca. 40km nimmt, könnte das schon für eine Mehrheit reichen.
Das heisst dann auch, dass die gesamten Kosten dann von diesem einen Nutzer getragen werden incl. Miete des Stellplatzes auf öffentlichem Grund?
Ich bewundere deine Konsequenz, Alles sofort in einen Negativen Winkel zu betrachten, Das sagt schon viel über deine Gedanken aus.
Typisch Deutsch, :D alles erst mal Negativ zu Betrachten.
Alls Anwohner darfst du sowieso eine Gebühr Zahlen für deinen Bewohnrparkausweis .
https://www.nuernberg.de/imperia/md/einwohneramt/dokumente/bewohnerparkausweis.pdf
Naja bisher Halogen jetzt LED - da ist schon Potential da, aber natürlich nur für Laternenparker, also über nach die 40-100km Tagesdosis nachladen:-)
also in den deutschen Strassen wo ich bis jetzt mal darauf geachtet habe stehen die Laternen nicht auf der Strassenseite sondern an den Häusern. Will man da das kabel dann über den Bürgersteig ziehen oder wie?
turboengine
19.02.2022, 10:45
Alls Anwohner darfst du sowieso eine Gebühr Zahlen für deinen Bewohnrparkausweis .
30 Euro im Jahr? Süss.
Das ist de facto kostenloses Parken auf öffentlichem Grund. Es wäre m.E. fair, wenn die ortsübliche Miete für einen Stellplatz ggf. mit einem Abschlag von 30% fällig würde.
Und wenn dies durch flächendeckende Einführung von Laternenparken für E-Fahrzeuge nur noch einem Teil der Bevölkerung zur Verfügung stehen soll, bin ich schon auf die Verfahren vor dem Verwaltungsgericht gespannt.
Auch typisch deutsch.
turboengine
19.02.2022, 10:52
Naja bisher Halogen jetzt LED
Muss ich Dich enttäuschen - üblich sind die gelben Natriumdampflampen mit einer Leistung von 70..150 Watt.
Halogen wird nur an Stellen eingesetzt wo hohe Farbtreue erwünscht ist.
Mit ca. 50..100 Watt Einsparung kannst Du nicht mal die Ladeverluste decken.
30 Euro im Jahr? Süss.
Das ist de facto kostenloses Parken auf öffentlichem Grund. Es wäre m.E. fair, wenn die ortsübliche Miete für einen Stellplatz ggf. mit einem Abschlag von 30% fällig würde.
...
Auch typisch deutsch.
Die 30 € waren bsiehr nur zur Deckung der Kosten des Aprkausweise gedacht. Da greift dann die Deckelung auf die Kosten des Verwaltungsvorgangs. In Ludwigsburg sind ab 2022 120 € fällig, ob und wie sie den Kostendeckel umgangen haben weiß ich nicht. Wenn mit der Gebühr auch eine bestimmte Menge an Strom bezogen werden kann, greift der Kostendeckel nicht. Nicht immer ist alles unsinnig, was die Verwaltung so hervorbringt, deshalb Vorsicht in der Beurteilung wenn man nicht voll informiert ist
Denkbar wäre ja auch ein Parkausweis V und E, dass ein Verbrenner die Steckdose nutzt ist ja eher unwahrscheinlich :D Oder ein Ladedongel oder eine aufladbare Bezahlkarte, oder...
Mietautos kann man mit dem Handy buchen, aufschließen, bezahlen. Eine Steckdose per Internet ein/ausschalten ist ja nicht die Hürde.
turboengine
19.02.2022, 13:19
Die 30 € waren bsiehr nur zur Deckung der Kosten des Aprkausweise gedacht.
Deshalb sage ich ja: In Deutschland geht jeder davon aus dass er kostenfrei vor seiner Wohnung einen Stellplatz zur Verfügung gestellt bekommt. Da wird es zu Verdrängungswettbewerb kommen mit interessanten Auseinandersetzungen vor Gericht.
Wenn die ganzen Strom-Schnorrer auf die öffentliche Ladeinfrastruktur logehen, weil sie von Aldi, Lidl und Ikea vertrieben werden, wird es zusätzlich interessant.
Elektroauto gratis laden: Strom-Schnorrern wird der Stecker gezogen
Das zeigt sich auch an den Gratis-Ladestationen, an denen nicht nur immer mehr E-Autos im allgemeinen, sondern vor allem immer mehr Strom-Schnorrer die Stationen blockieren, ohne das Geschäft überhaupt zu betreten – und sich die volle Aufladung, die normalerweise im Schnitt fünf bis zehn Euro kostet, zu erschleichen. Keine Ausnahme ist die Lidl-Kundin, die wütend berichtete, das ein Tesla stundenlang an der Gratis-Ladestation hing*. Die Verlockung ist groß, denn Strom für E-Autos wird nicht nur in Hamburg erheblich teurer.
https://www.24hamburg.de/niedersachsen/aldi-ikea-und-co-ziehen-den-stecker-strom-fuer-elektroautos-mobilitaet-nicht-mehr-gratis-zr-91064015.html
https://t3n.de/news/elektromobilitaet-ende-ladens-1369440/
https://www.merkur.de/welt/e-auto-ladestrom-schnorrer-kostenfreie-ladestationen-kundenparkplaetze-lidl-aldi-ikea-zr-90357569.html
Deshalb sage ich ja: In Deutschland geht jeder davon aus dass er kostenfrei vor seiner Wohnung einen Stellplatz zur Verfügung gestellt bekommt. Da wird es zu Verdrängungswettbewwerb kommen mit interessanten Auseinandersetzungen vor Gericht.
Hier in Berlin oder besser gesagt in der Zille Siedlung und Umgebung gibt es für die Bewohner größtenteils nur Mietparkplätze mit 45€ monatlich, bzw. für die "freien" Parkplätze braucht es eine Vignette welche zukünftig wohl bei 220€ jährlich liegt, ansonsten ist überall hier rundherum Parkraumbewirtschaftung angesagt.
Und wer hier behauptet das alles so gut wie Kostenlos ist, der liegt eindeutig falsch, das gilt jetzt aber nur für Berlin, wo das immer mehr wird.
turboengine
19.02.2022, 13:33
zukünftig
:)
:)
Noch in diesem Frühjahr wird es kommen.
steve.hatton
19.02.2022, 20:16
also in den deutschen Strassen wo ich bis jetzt mal darauf geachtet habe stehen die Laternen nicht auf der Strassenseite sondern an den Häusern. Will man da das kabel dann über den Bürgersteig ziehen oder wie?
Nein, das wäre viel zu gefährlich.
Hier in Augsburg ginge es zB an den "antiken" Straßenlampen, die nur ca. 0,5m vom Randstein entfernt stehen.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=363565)
Übrings ohne Parkschein = 20 € Minimum
Mit Parkschein 2 € / Std
Ladeleistung kann nicht gratis sein, bei Aldi & Co sind es nur "Attraktionen" die sobald es mehr E-Autos gibt, wieder verschwinden werden - oder es wird eine "Abkabelungsmöglichkeit" nur noch mit Einkaufsbeleg-Scan kommen.:cool::P:P
Muss ich Dich enttäuschen - üblich sind die gelben Natriumdampflampen mit einer Leistung von 70..150 Watt.
Halogen wird nur an Stellen eingesetzt wo hohe Farbtreue erwünscht ist.
Mit ca. 50..100 Watt Einsparung kannst Du nicht mal die Ladeverluste decken.
Ich spreche ja nicht von einer Lademöglichkeit an jeder Straßenlaterne - angenommen jede dritte oder vierte, zudem unterstelle ich mal, dass die leitungen sicher nicht minimalst dimensioniert sind, sprich auch die Leistung einer einer Haushaltssteckdose abgedeckt wäre - damit ist eine Ladung über Nacht oder am Arbeitstag sicher schon mal realitätsnah.
turboengine
01.03.2022, 21:01
Ein ausgebrannter Frachter mit knapp 4000 (!) Autos der VW-Gruppe ist am Dienstag in rauer See im Atlantik gesunken. Das Feuer wurde durch die zahlreich vorhandenen Lithum-Ionen Akkus so genährt, dass es nicht gelöscht werden konnte.
traditional water extinguishers do not stop lithium-ion batteries from burning
https://gcaptain.com/lithium-ion-batteries-electric-vehicles-aboard-felicity-ace-keeping-fire-alive/
Ob das Feuer von einem Akku ausging, ist nicht bekannt. Aber ich bin gespannt, was das für die Fracht von Elektroautos bedeutet. Wenn die alle einzeln in einen Container müssten, kann das teuer werden.
steve.hatton
01.03.2022, 22:07
Ich denke Du weißt genau, dass das Skalven-Personal auf Frachtern weder in der Lage noch besonders willens ist, Löscharbeiten vorzunehmen.....
Für die paar Dollar im Monat besteigen sie leichter komplett inklusive Kapität ein Rettungsboot - da kann sich alles an Brand ausbreiten was geht mit oder ohne Lithium.
Panama flagged.....carrying around 4,000 vehicles including Porsches, Audis and Bentleys, some electric with lithium-ion batteries, caught fire in the middle of the Atlantic Ocean on Wednesday. The 22 crew members on board were evacuated on the same day.
Sprich keine Angabe zum Grund des Feuers - nur Vermutungen und
Lithium-ion batteries in the electric vehicles on board are “keeping the fire alive,” Cabeças said, adding that specialist equipment to extinguish it was on the way.
Dass nur "keeping the fire alive" als Zitat gekennzeichnet ist, lässt vermuten dass der Rest der Aussagen nicht wichtig waren, oder ?
https://www.automobilwoche.de/article/20220301/AGENTURMELDUNGEN/303019930/1276/ausgebrannter-frachter-mit-vw-autos-felicity-ace-in-rauer-see-beim-abschleppen-gesunken
Richtig und vorher:
https://www.automobilwoche.de/article/20220225/AGENTURMELDUNGEN/302249902/autofrachter-felicity-ace-brennt-nicht-mehr
Selektive Wahrnehmung ?
Wieviele Öltanker sind im Gegensatz zu Autofrachtern bereits gesunken, ausgebrannt etc?
turboengine
01.03.2022, 22:20
Wieviele Öltanker sind im Gegensatz zu Autofrachtern bereits gesunken, ausgebrannt etc?
Yeah, die Relativierung. Darauf ist Verlass.
steve.hatton
01.03.2022, 22:30
Die Relativierung ist nur im Nachsatz.
Die Brandursache ist ungeklärt, somit ist der Rückschluss auf Lithium als Grund des Verlusts des Schiffes, wie Du es dargestellt hast kaum haltbar.
Da kann man über die Ursachen in der Tat maximal spekulieren. Aber auch die anderen Autos haben einen entsprechend dicken Akku an Bord, auch da kann was schief gehen. Und wenn das viele Plastik einmal brennt, wird es in einem Schiff echt schwierig.
Übrigens, kennt jemand die Serie Feuer und Flamme des WDR? Eine sehr sachliche und gut gemachte Dokuserie, wo Berufsfeuerwehren aus dem Bereich Gelsenkirchen/ Bochum bei ihren Einsätzen begleitet werden. Sehr empfehlenswert! Da brennt auch schon mal das eine oder andere Auto. Einfach so.
Einmal war sogar ein Toyota Hybrid betroffen, aber der wurde vom dahinter parkenden Auto angegokelt.
Ach So: https://www.ardmediathek.de/sendung/feuer-und-flamme/feuer-und-flamme/staffel-3/Y3JpZDovL3dkci5kZS9mZXVlcnVuZGZsYW1tZQ/3
turboengine
01.03.2022, 23:53
Die Brandursache ist ungeklärt, somit ist der Rückschluss auf Lithium als Grund des Verlusts des Schiffes, wie Du es dargestellt hast kaum haltbar.
Nein, da gibt es durchaus Hinweise, siehe hier:
https://www.sdir.no/en/shipping/legislation/directives/battery-fire-with-subsequent-gas-explosion/
Wenn Lithum-Ionen-Akkus erst mal brennen setzen sie soviel brennbares Gas frei, dass dem nicht beizukommen ist.
Nicht falsch verstehen, auch mein dicker Diesel bekommt einen willkommenen Schubs über das Turboloch von einem kleinen E-Motor, der von einem 48V 11Ah Lion Akku gespeist wird. Akkus im Auto sind für mich kein Teufelswerk.
steve.hatton
02.03.2022, 00:38
Dass ein Batteriebrand eine Gefahr bedeutet, habe ich nicht bestritten, sondern nur beschrieben, dass im Fall der Autofähre nichts geklärt ist.
Du hast mich schon verstanden:crazy:
Ich denke Du weißt genau, dass das Skalven-Personal auf Frachtern weder in der Lage noch besonders willens ist, Löscharbeiten vorzunehmen.....
Ich habe diverse male Brandschutztrainings auf und für Hochseeschiffe gemacht.
Die 22 Personen an Bord haben ab einem gewissen Punkt, der sehr schnell kommt, keine Chance ein Rudel brennender Fahrzeuge zu löschen.
Elektrisch oder nicht, ist da egal.
22 Personen Besatzung
10 Fahrzeugdecks.....
4000 Fahrzeuge...
:roll:
turboengine
02.03.2022, 09:43
Elektrisch oder nicht, ist da egal.
Das ist nicht egal. Wenn sich herausstellt, dass Brände von Lithiumakkus regelmässig nicht mit an Bord vorhandenen Löschmitteln eingedämmt werden können, wird dies Einfluss auf die Fracht von E-Autos haben. Die Versicherungen werden dafür sorgen.
steve.hatton
02.03.2022, 11:28
Vielleicht hat er sich falsch ausgedrückt - auch bei nicht BEV ist im Brandfall schnell eine für die Mannschaft nicht mehr kontrollierbare Situation erreicht.
Versicherungen hätten dies schon längst gemacht, da ja bereits bald mehr Videos von brennenden E-Autos im Internet rumschwirren, als es E-Autos gibt.
Interessant, dass dann die Passagier-Fähren peu a peu E-Autos an Bord einplannen...wie gesagt, ob mit Entsorgungsklappen oder Ladesäulen wird man sehen.:cool:
Moin, moin,
vor dem Landgericht Darmstadt ist Tesla zur Erstattung des vollen Kaufbetrags eines Model 3 verurteilt worden.
Tesla lenkt "wie ein betrunkener Fahranfänger" (https://www.spiegel.de/auto/tesla-lenkt-wie-ein-betrunkener-fahranfaenger-konzern-soll-model-3-zurueckkaufen-a-ceb32e1f-50fe-494b-8536-7e116e66aa34)
Dat Ei
turboengine
25.03.2022, 17:07
Ich frage mich sowieso, wie man 10.000 Dollar in ein noch nicht existierendes Feature investieren kann.
https://edition.cnn.com/2021/11/03/cars/tesla-full-self-driving-fsd/index.html
But the company has only managed to slowly roll out "full self-driving" to roughly a thousand "beta testers," who are still required to occasionally intervene. Meanwhile the cost of the "full self-driving" option has risen to $10,000. And while the feature is a major step, it still has major issues.
Da ist auch ein gerüttelt Mass an Religiosität mit dabei. Alleine für den Glauben an ein künftiges Feature bekäme man mich nicht zu einer derartigen Zahlung. Hierzulande kostet „das volle Potenzial“ einmalig 7.500 Euro. Seit 2016 bietet Tesla das schon an und viele habe tausende nach dem Prinzip Hoffnung bezahlt. Mal schauen ob sie was dafür bekommen bevor ihre Autos verschrottet werden.
It drove like a 9-year-old who had only driven in [Grand Theft Auto] before, and got behind the wheel," said John Bernal, who owns a Tesla Model 3
Mein BMW mit Driving Assistant Professional ruft bei jedem Kreisverkehr und jeder stärkeren Kurve nach Hilfe - und das ist auch gut so. Mich vom Tesla vollautomatisch den Furkapass runterfahren lassen? No Way… :D
turboengine
03.04.2022, 09:27
vor dem Landgericht Darmstadt ist Tesla zur Erstattung des vollen Kaufbetrags eines Model 3 verurteilt worden.
Und nicht nur das: Das Gericht hat das vollmundige Statement von Elon Musk zur Lebensdauer für die Höhe der Nutzungsentschädigung herangezogen. Um das zu verhindern haben Tesla-Anwälte ihn zwar als Dampfplauderer und das Statement als „Reisserisches Marketing“ tituliert um da drumherum zu kommen.
Das kann auch nach hinten losgehen. In den USA könnte daraufhin die SEC tätig werden und Elon Musk die Fähigkeit absprechen eine an der Börse gelistete Firma führen zu können.
Zum anderen stellte das Gericht klar, dass bei Tesla-Fahrzeugen eine Lebenslaufleistung von 800.000km angenommen werden kann, was im vorliegenden Fall zu einer nur geringen Nutzungsentschädigung für die gefahrenen Kilometer durch den Kläger führte. Anknüpfungspunkt für diese Bewertung war eine öffentliche Äußerung von Elon Musk, der die aktuelle Lebensdauer der in Tesla verbauten Batterien mit bis 800.000km angab und später nachlegte, das Model 3 sei auf eine Lebenslaufleistung von einer Million Meilen ausgelegt.
Besonders pikant hierbei: Die Anwälte von Tesla vertraten im Prozess die Ansicht, dass die Lebenslaufleistung eines Teslas wie bei einem Verbrenner nur 250.000 – 300.000 km betrage. Die Prozessvertreter von Tesla hatten die Äußerungen von Elon Musk zur Laufleistung wortwörtlich als „reißerische Aussage als Produktanpreisung im Sinne eine Werbeaussage“ bezeichnet, der keine Verbindlichkeit zukommen könne. Im Ergebnis überzeugte das nicht.
https://teslaanwalt.de/tesla-probleme/
Was heisst das also für die Ökobilanz?
Wenn ein Elektromobil durch seinen Rucksack an grauer Energie erst bei 180.000 km einen effizienten Diesel „überholt“ und die Lebensdauer doch nicht länger ist?
Ich sehe keinen echten Sinn in der Elektromobilität - jedenfalls nicht mit dem extrem gas- und kohleabhängigen deutschen Energiemix.
Was heißt effizienter Diesel in Liter Diesel / 100 km auf die gesamte Zeit gesehen?
Eine lokale Umverteilung von Schadstoffen (Aus der Stadt zu den Kraftwerken) kann schon ein Grund für E-Mobilität und z.B. wie in meinem Falle braucht es dafür noch nicht mal eine teure neue Infrastruktur, ich lade immer an einer vorhandenen Steckdose in der TG.
Stechus Kaktus
03.04.2022, 10:32
Was heißt effizienter Diesel in Liter Diesel / 100 km auf die gesamte Zeit gesehen?
Die Zahlen dürften sich, abhängig vom Autraggeber einer entsprechenden Studie, stark unterscheiden. Die ~6l mit denen Klaus hier des öfteren prahlt, dürften aber über der Grenze liegen. Die 4,25 l Benzin unserer nicht ganz so komfortablen und rasanten Familienkutsche (mit ~ 12% geringerem CO2-Ausstoß je l gegenüber einem Diesel) dürften durchaus in dem Bereich liegen.
Franco44
03.04.2022, 10:46
Was heisst das also für die Ökobilanz?
Wenn ein Elektromobil durch seinen Rucksack an grauer Energie erst bei 180.000 km einen effizienten Diesel „überholt“ und die Lebensdauer doch nicht länger ist?
Ich sehe keinen echten Sinn in der Elektromobilität - jedenfalls nicht mit dem extrem gas- und kohleabhängigen deutschen Energiemix.
Was das heißt?
Du bist falsch informiert oder besser: "Grundsätzlich gegen alles, was innovativ ist." :D
https://www.energieloesung.de/magazin/neue-studien-co2-bilanz-von-elektroautos/#:~:text=Studie%20des%20Fraunhofer%2DInstituts%20z ur%20CO2%2DBilanz%20von%20E%2DAutos&text=Aber%20die%20Studienautorinnen%20und%20%2Daut oren,dies%20Diesel%2D%20und%20Benzinautos%20tun.
... schon bei 30.000 km sind beide gleich in der Bilanz, da gewinnt das E-Auto!
P.S. (Deine Welt): BMW ruft mehr als 900.000 Fahrzeuge wegen Motorbrandgefahr zurück, die meisten zum dritten Mal. (https://gettotext.com/deutsch/bmw-ruft-mehr-als-900-000-fahrzeuge-wegen-motorbrandgefahr-zuruck-die-meisten-zum-dritten-mal/)
turboengine
03.04.2022, 10:56
"Grundsätzlich gegen alles, was innovativ ist."
Nein, aber echte Innovation, nicht Schlangenöl und weisse Salbe.
Wir haben es hier mit viel Religionsersatz und nicht so sehr mit Technik zu tun.
Die Zahlen dürften sich, abhängig vom Autraggeber einer entsprechenden Studie, stark unterscheiden. Die ~6l mit denen Klaus hier des öfteren prahlt, dürften aber über der Grenze liegen. Die 4,25 l Benzin unserer nicht ganz so komfortablen und rasanten Familienkutsche (mit ~ 12% geringerem CO2-Ausstoß je l gegenüber einem Diesel) dürften durchaus in dem Bereich liegen.
Ja so ist der Mensch, lieber ein 2 Tonnen E-Auto mit 500 PS und sich umweltbewußt dabei fühlen, als einen 4,25l Benziner mit 120 km/h Limit auf der Autobahn. ;)
Trotzdem hätte ich es lieber, wenn durch meine Straße, in der ich wohne, nur E-Autos fahren würden, weil leiser, geruchsneutraler und schadstoffärmer.
turboengine
03.04.2022, 11:00
Die ~6l mit denen Klaus hier des öfteren prahlt, dürften aber über der Grenze liegen.
Das hat nix mit Prahlen zu tun, das ist Praxis.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=364286)
Nein, aber echte Innovation, nicht Schlangenöl und weisse Salbe.
Wir haben es hier mit viel Religionsersatz und nicht so sehr mit Technik zu tun.
Wenn man sieht von wem E-Mobilität jetzt voran getrieben wird, kann nichts gutes raus kommen. Die Politik hat nur vorgegeben, dass es E-Autos sein sollen und wer setzt es jetzt um? Der irre Elon und alle andere Auto Bigplayer. Und was machen die? Ihre bisherige Strategie, größer, schwerer, leistungsstärker einfach weiter fahren, jetzt halt mit einem E-Motor, statt mit einem Verbrenner, weil das ist es was sie den Kunden einreden, was diese wollen sollen. Solange niemand einen 2 Liter Verbrenner oder das E-Auto Äquivalent dazu als festes Ziel festschreibt (womit E-Mobilität mal angetreten ist, kleiner, leichter, weniger Verbrauch), wird das nichts.
Stechus Kaktus
03.04.2022, 11:20
Trotzdem hätte ich es lieber, wenn durch meine Straße, in der ich wohne, nur E-Autos fahren würden, weil leiser, geruchsneutraler und schadstoffärmer.
Die 2km, die der Vollhybrid rein elektrisch fahren kann, reichen zumindest bei uns im Ort durchaus.
Stechus Kaktus
03.04.2022, 11:24
Das hat nix mit Prahlen zu tun, das ist Praxis.
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→ Bild in der Galerie (https:../galerie/details.php?image_id=364286)
OK, ich habe die Ironietags vergessen. Bei einem sparsamen modernen Diesel sollte ein 3 vorm Komma stehen.
5,4 l Diesel sind satte 33% mehr CO2 als 4,25l Benzin, mit einem Antrieb, der in der Form vor über 10 Jahren auf den Markt gekommen ist, dessen Technik seit 25 Jahren in Großserie produziert wird.
turboengine
03.04.2022, 11:37
5,4 l Diesel sind satte 33% mehr CO2 als 4,25l Benzin, mit einem Antrieb, der in der Form vor über 10 Jahren auf den Markt gekommen ist, dessen Technik seit 25 Jahren in Großserie produziert wird.
Einen Prius will ich aber nicht fahren - und meine Frau auch nicht.