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Alt 19.02.2025, 22:03   #30
bjoern_krueger

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 21.09.2018
Ort: Reinbek
Beiträge: 1.273
So, jetzt meine Anmerkungen zu den Ausführungen von rudluc:

Im MacUser-Forum bin ich schon Mitglied, dort habe ich schon viel gelernt.

Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Ich kann dir nur sagen, dass ich Fenster nur dann per Splitscreen nebeneinander anordne, wenn ich Drag&Drop von einem zum anderen vornehme. Ansonsten gehe ich am unteren Bildschirm auf den weißen Strich, der extra dafür gedacht ist, und wische ihn nach recht oder links, und zwar von der einen zur anderen Fullscreen-Darstellung. Das geschieht absolut weich und verzögerungsfrei.
Das mit dem Strich unten wusste ich nicht, danke für den Tipp.
Das gleiche geht auch mit einem 4-Finger-Wisch nach links. bzw. rechts, so habe ich es bisher immer gemacht, was mir allerdings schwerfällt, weil mein rechter kleiner Finger verkrümmt ist, und ich daher immer den Daumen als 4. Finger nehmen muss. Insofern ist das mit dem Strich besser.


Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Das Fenstergefummele mit den Fingern mache ich nicht und nutze auch nicht den Stage Manager, weil damit zuviel Bildschirmfläche verloren geht.
Tja, warum machst Du das wohl nicht? Eben weil es ein elendes "Gefummele" ist. Bei Android-Tablets geht das wunderbar. Aber auch wieder alles Gewöhnung.
Ich möchte jedenfalls nicht immer hin und her wechseln. Ich lese in dem Text, und schreibe mir Dinge dazu heraus. Wenn ich da immer hin und her wechseln müsste, wäre das schon umständlich.

Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Ich habe dem Stage Manager eine Zeitlang eine Chance gegeben, ihn aber aus diesem Grunde ebenfalls abgeschaltet. Nein, am besten ist das iPad beim Hin- und Her-Wischen zwischen den Fullscreen-Darstellungen.
Genauso bei mir. Das Ding ist totaler Mist, finde ich. Nicht intuitiv zu bedienen, viel Platzverschwendung durch die Ränder, man kann immer nur aus einer Ecke heraus die Fenstergröße ändern etc.

Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Dann darfst du aber nicht unterschlagen, dass Android- wie auch Windows-Tablets sich beim Drehen der Ausrichtung erstmal 1-2 Schrecksekunden gönnen, bevor sie ruckelnd und nach einer kurzen Dunkelpause endlich den Bildschirm hinterher drehen.
Das geht beim iPad völlig verzögerungsfrei und weich animiert. Überhaupt ist das Wischen und Schieben (auch Drag&Drop) viel natürlicher und optimierter als bei einem Android-Tablet. Es hat wahrscheinlich mit einer unterschiedlichen Berechnung der Bildschirmanpassung (hoch, quer) zu tun.
Ich kann nicht beurteilen, wie flüssig das bei einem modernen Samsung-Tablet flutscht, bei meinem Samsung S24 Ultra Smartphone fluppt das jedenfalls praktisch verzögerungsfrei und ohne Schrecksekunde oder Dunkelpause.

Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Zum Download-Ordner:
Im Download-Ordner bzw. dort, wo du sie hinspeicherst. Wo denn sonst? Ich speichere alle Downloads grundsätzlich in iCloud Drive auf dem Schreibtisch. Und da ich den Desktop meines Macs über die iCloud synchronisiere, finde ich die downgeloadete Datei anschließend auch auf dem Desktop meines Macs und auf dem iPhone/iPad in der Dateien.app im iCloud Drive Ordner.
genau so mache ich das eigentlich auch. Also auf dem Schreibtisch, dann hab ich es aufm MacBook auch gleich griffbereit. Dort lege ich es dann in den endgültigen Ordner ab.
Aber es gibt immer mal wieder Situationen, z. B. auch, wenn mir ein Kollege was per Airdrop schickt, dass ich das Dokument dann nicht finde. Jedenfalls landet es nicht im Airdrop-Ordner, was irgendwie sinnig wäre.

Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Du gehst in der Dateien.app in den Ordner, in der sich die Word-Datei befindet, tippst oben auf das zweite Symbol von rechts und dann auf "Datstellungsoptionen". Darin aktivierst du "alle Dateinamensuffixe einblenden". Und schon siehst du, um welche Datei es sich handelt.
Auch aus Word heraus geht das Speichern direkt als PDF, aber anderes. Aber danach hast du ja nicht gefragt. Mach das bloß nicht auf dem Umweg über den Adobe Reader!
Perfekt! Danke! gleich so eingestellt!


Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Nun, das iPad ist ein Tablet für die Fingerbedienung und ein Macbook ist ein Notebook mit Tastatur- und Touchpad-Bedienung. Es sind zwei völlig unterschiedliche Gerätetypen. Aber die Geräte sind schon sehr gut aufeinander abgestimmt, besser als es mit jedem andern System möglich ist. Du kannst z.B. ohne zusätzliche Installationen drahtlos das iPad als zweiten Bildschirm für dein Macbook Nutzen und dann auch mit dem Pencil in das Mac-Fenster hineinschreiben oder-malen.
Du kannst Objekte auf dem Mac kopieren und über die gemeinsame Zwischenablage auf dem iPad einfügen (auch umgekehrt). Und wenn du Apps sowohl auf dem Mac als auch auf dem iPad installiert hast, wird alles miteinander synchronisiert. Im Grunde so wie es bei OneDrive mit Office funktioniert, nur dass es dort ausschließlich mit Office geht und beim Mac und iPad (und iPhone) mit allen Programmen.
Ich könnte auch jetzt diesen Kommentar auf dem iPad beginnen zu schreiben, mittendrin aufhören, zum Mac oder zum iPhone wechseln und dort weiterschreiben, weil die Fenster und Tabs des Safari über alle Geräte hinweg synchronisiert werden.
Weiterhin gibt es das unkomplizierte AirDrop, was soviel ich weiß Samsung auch unter einem anderen Namen hat, was aber nicht mit Huawei oder Lenovo oder Xiaomi funktioniert und auch nicht mit Windows, sondern nur mit anderen Geräten von Samsung.
Das sind natürlich Dinge, wo man sagen könnte "joah, ganz nett, aber brauche ich nicht, das andere ist mir viel wichtiger. Aber das ist subjektiv. Ich kann nur sagen, dass ich die von mir beschriebenen Funktionen täglich brauche, und zwar zwischen Mac, iPad und iPhone. ich habe mich so sehr daran gewöhnt, dass ich auf keine dieser Funktionen mehr verzichten möchte.
Was ich dir auch noch ans Herz legen möchte ist die App "Kurzbefehle" (auf allen Apple-Geräten vorhanden), womit du ganze Ketten von Arbeitsabläufen auf eine Schaltfläche (oder einen Siri-Befehl) legen kannst.
Das mit dem Zweitbildschirm habe ich schon genutzt, funktioniert tatsächlich super. Und ohne jede Konfiguration einfach so.
Das ist wirklich gut. Aber nach meinen Informationen geht das auch mit Windows-PC und Samsung Tablet. Wenn wohl auch nicht ohne Zusatzsoftware und einmalige Konfiguration.
Auch das mit der Zwischenablage nutze ich oft, aber auch das geht mit Windows-PC und Samsung-Tablet.
Dass man auf dem Mac einen Brief anfangen kann, und dann auf dem iPhone oder iPad nahtlos weiter bearbeiten kann, ist zweifellos smart. Allerdings bin ich nicht sicher, ob ich es brauche. Wobei ich jetzt gerade selbst das Argument (brauch' ich nicht!) verwendet habe, was gerne von Apple-Leuten verwendet wird, wenn es darum geht, was ein Android-Gerät kann, und Apple-Gerät nicht...
Die Kurzbefehle-App habe ich auch schon mal irgendwann ausprobiert, darin steckt sicher Potenzial. So wie Batch-Dateien früher bei DOS, aber natürlich viel mächtiger.

Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Möchtest du wirklich in jedes Gerät eine SIM-Karte stecken? Bei mir ist das iPhone der Hotspot und wenn ich mit meinem iPad oder Macbook außerhalb eines WLAN eine Webseite aufrufe, aktiviert sich automatisch der Hotspot in meinem iPhone. Dort habe ich unbegrenztes Datenvolumen im Telekom-Netz.
Ja! das möchte ich! Ich hab ja auch eine Karte im iPad und in meiner Samsung Smartwatch (als eSIM). Was der Nachteil daran sein soll, so ein Ding auch ins MacBook zu stecken, erschließt sich mir überhaupt nicht. Und wie schon gesagt, die Kopplung mit dem iPad funktioniert überhaupt nicht zuverlässig. Und ein iPhone kommt mir nicht ins Haus ;o))

Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Was der eine anpreist, muss nicht automatisch auch für Jeden das Beste sein. Es macht zum Beispiel überhaupt keinen Sinn, irgendein Apple-Gerät zu kaufen, welches dann das einzige Apple-Gerät im Gerätepark ist. Die Stärken des Apple-Ökosystems erschließen sich erst, wenn man mehrere Apple-Geräte besitzt, weil diese eben untereinander ständig Daten austauschen, außer man schaltet den Austausch bewusst ab. Aber dann bleibt vom System Apple eigentlich auch nur das Einzelgerät übrig. Da ist es im Grunde egal, ob das ein Windows- oder Android-Gerät ist. Auch jemand, der die oben beschriebenen Funktionen, die Apple-exklusiv sind, gar nicht nutzen möchte, wird lediglich ein iPad sehen mit einem hervorragenden Display, aber das gibt es auch bei anderen Herstellern.
Von dem "Apple Ökosystem" wird ja immer wieder viel erzählt. Ich glaube allerdings, dass es inzwischen nicht mehr DAS Alleinstellungsmerkmal ist. Sicher, es funktioniert gut, das sehe ich ja auch schon mit meinem MacBook und iPhone (abgesehen von der unzuverlässigen Kopplung).
Aber es ist schon lange nicht mehr so, dass die "Anderen" das nicht auch können. Ich glaube nicht, dass es noch "Apple exklusiv" ist.


Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Ja, Goodnotes ist sehr gut, aber die Notizen.app von Apple ist ebenfalls sehr gut (in mancher Beziehung besser, aber anders). Und mittlerweile hat Apple auch serienmäßig "Freeform" auf allen Geräten, welches bis auf eine etwas rudimentäre Dokumentenverwaltung auch sehr gute Dienste leistet, genau wie Pages, Numbers und Keynote.
Ich habe die Mitschriften von gut 2 Jahren Logopädie-Asubildung auf meinem iPad. Es gibt keinen einzigen Papierordner. Das ist sehr genial, zum Beispiel auch, weil man sogar Dokument-übergreifend in handschriftlichen Notizen durchsuchen kann.
Aber wie gesagt, wenn die Ausbildung vorbei ist, brauche ich das nicht mehr.
Dann könnte (!) ein Samsung Tab S10 Ultra die Aufgaben des iPad übernehmen, und ein ca. 2.200€ PC die Bildverarbeitung rasend schnell erledigen.
Wohlgemerkt, "könnte". Entschieden ist noch gar nichts.



Zitat:
Zitat von rudluc Beitrag anzeigen
Aber letztlich ist das meiste wirklich nur Gewöhnungssache. Das, was man (noch) nicht kennt, vermisst man halt nicht. Das, was plötzlich anders funktioniert, erscheint einem unvorteilhaft, ab und zu stolpert man aber auch über eine Lösung, die sich unerwartet perfekt in den persönlichen Workflow integriert.
Exakt. Ich bin 58, kenne Windows seit Version 3.0 und DOS 5.0. Dann wollte ich für meine A1 einen schnellen, mobilen Rechner für die Bildbearbeitung. Und da ich für die Ausbildung schon ein iPad hatte, lag es nahe, ein MacBook zu kaufen.
Das läuft ja auch alles, und ich komme auch gut klar damit. Und wenn ich zu Windows zurück wechseln sollte, werde ich mich mit Sicherheit auch wieder umgewöhnen müssen. Die ganzen Mac-Tastenkürzel sind schon in den Fingern drin, haben die Windows-Tastenkürzel im Hirn vermutlich teilweise schon überschrieben.

Was ich auf jeden Fall vermissen würde, ist die (von Dir auch angesprochene) Unterstützung von PDF-Dateien. Es ist so spielend einfach, aus einer PDF die Seiten rauszukopieren, in andere einzugügen, die Seitenreihenfolge zu ändern, Seiten zu löschen etc. Unverzichtbar, wenn man umfangreiche Unterlagen zusammenstellen muss, wie ich es oft mache.

So, jetzt hab ich wieder viel geschrieben, aber das musste sein!

Danke nochmal und viele Grüße

Björn
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