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Zitat von HoSt
Du meinst das hier?

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Lustig auch, wenn nachts die Schiffsreihenfolge "getauscht" wird und man an einer anderen Stelle in der Reihe aufwacht als abends eingeschlafen.
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Das ist ja krass!. Gut, da kann nachts auf dem Weg durch die Schiffe niemand zwischen die Schiffe fallen. Und Du kannst bei offenem Fenster den Nachbarn vom Nebenboot die Hand reichen. Oder Dich verlaufen (wie Ingo berichtet).

Danke für dieses sehr interessante Anleger-Bild!
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Zitat von bruno5
Mein Bild für heute: Eine Pistenraupe der Firma Kässbohrer, ein PistenBully 400. Diese Pistenraupen sind für die Präparation der Skipisten und damit für den Transport von Schnee in den großen Skigebieten unverzichtbar.

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Ahh, ok. Als Nicht-Skifahrer war mir das gar nicht so klar, dass die auch den Schnee hin und her verschieben. Ich dachte, die walzen den nur mit ihren Raupenketten ein wenig zusammen. Aber eigentlich logisch. In den meisten Skigebieten in ‚moderater‘ Höhe hat es in den letzten Jahren (Jahrzehnten?) eher zu wenig als zu viel Schnee. Also muss künstlich beschneit werden oder das was da ist zumindest auf die markierten Pisten ausgebracht werden. Und das jeden Tag an dem Betrieb ist. Und das Ding hintendran macht es schön glatt? Danke für dieses interessante Pisten-Bully-Bild.

.D
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Zitat von jsffm
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Ein Planwagen mit Aussichtsfenstern in der Seite vor einer der typischen norddeutschen Backsteinfassaden. Gezogen von zwei schönen Kaltblütern, sind das Friesen?

Noch ist der Wagen leer und der Kutscher (der Jahreszeit entsprechend warm eingepackt) wartet auf Fahrgäste für die Stadtrundfahrt. Den Anforderungen des modernen Straßenverkehrs entsprechend ist der Planwagen mit Rückspiegeln, Licht und Blinkern ausgerüstet. Schöne Momentaufnahme von einem Aufenthalt in Lüneburg!

Bist Du dann auch die Tour im Wagen mitgefahren, oder lieber per pedes weitergezogen?
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Zitat von perser
Runde Fischerboote in Vietnam: Ihr Name Thung Chai oder Thuyen Thung geht auf ihre ursprüngliche Fertigung aus geflochtenen Bambuskörben zurück (Korbboot). Damit tricksten die Vietnamesen zu Kolonialzeiten die Franzosen aus, die ständig neue Steuern erfanden, um Geld aus dem Land zu pressen – so etwa für Fischerboote. Doch diese Körbe entsprachen halt nicht der dafür geltenden Norm…
Heute werden diese runden Boote aus Kunststoff gefertigt. Sie sind freilich nicht leicht zu steuern, drehen sich trotz des Außenbordmotos schnell im Kreis. Aber sie haben den Vorteil, dass sie noch in sehr flachem Gewässer agieren können. Schließlich zieht man sie mit vereinter Kraft samt Inhalt an Land und flickt gemeinsam Netze für die nächste Fangtour.
Da ich halt den Spleen habe, auf meinen Reisen sehr gern Menschen zu fotografieren, sind die beiden letzten Bilder mehr den Nutzern der Boote gewidmet… 
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Zuerst einmal zu deinem ‚Spleen‘ wie Du es nennst, Harald. Behalte den bitte bei, denn das macht viele Deiner Bilder die Du uns hier schon gezeigt hast aus nahen oder fernen Ländern doch zusätzlich noch interessanter. Weil sie nicht nur die Schönheiten der Landschaften, Gebäude oder Gebräuche abbilden, sondern auch die Menschen die dort leben, deren Geschichte und Geschichten.

Zu den Bildern: Klasse! Du zeigst hier einen Teil des Lebens dieser Fischer, die mit runden (also wirklich nicht so gut geeigneten) Booten ihrer alltäglichen Tätigkeit nachgehen. Entstanden aus der Besteuerung durch die Kolonialherren und der kreativen Umgehung dieser Besteuerung durch die Vietnamesen. Und weil’s halt funktioniert, behält man es bei.

Hätte ich so sonst ja wohl nirgends kennengelernt.

Danke!
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Zitat von Effjotter
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So ein Karman-Ghia Kabrio sieht schon gut aus!

Hier hast Du ein Bild in sechsfach umgefärbter Karosserie zu einer Collage zusammengestellt. Schick. Was mir auffällt ist, dass wohl das gelbe Modell unten in der Mitte das Original ist, weil dort als einziges die Blinker orange geblieben sind. Bei allen anderen sind die Blinker radikal mit umgefärbt worden und auch die Pflastersteine bzw. der Bewuchs die im gelben Bild einigermassen natürlich aussehen, haben in den Farbvarianten einen entsprechenden Farbton angenommen. Vielleicht nochmal mit einer etwas verfeinerten Maskierung rangehen, dann wäre es (für mich) wandfähig.
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Zitat von 10Heike10
Ja, die größte Seenlandschaft Polens und ein Teil unserer Familie flüchtete von dort nach Mitteldeutschland.
Die Mutter meines Schwiegervaters stand mit ihm und seinem Bruder am Kai in Danzig, sie weinte der Wilhelm Gustloff hinterher, denn sie hatte keinen Platz mehr für sich und ihre zwei Söhne bekommen. Am Ende war dies vermutlich ihre Fahrkarte in ein Leben nach dem Krieg.
Und von den Masuren geht es noch einmal nach Lissabon.
Die Fotos 1 und 2 sind Handybilder, alle Fotos stammen aus dem März 2008.
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Wirklich verrückt, welche Geschichten das Leben manchmal schreibt.
Sehr schöne Bilder der Straßenbahn in Lissabon! Meins ist das Dritte. Im Querformat sind gleich zwei Straßenbahnwagen und ein geparktes Auto gezeigt. Und man sieht fast noch besser als auf den beiden Bildern im Hochformat, wie eng es in den Sträßchen von Lissabon zugeht. Der bergauf fahrende Wagen hat Vorfahrt vor dem bergab fahrenden ganz links. Und wäre das Opelchen rechts ein klein wenig größer, würde es die Wäsche von den Leinen vorm Haus holen. Gefällt mir gut, Dein Eindruck des alltäglichen Verkehrs in Lissabon.
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Zitat von hlenz
Eine der vielfältigen Transportaufgaben von Hubschraubern (hatte ich vor 3 Jahren schon in einem Monatsthema gezeigt):
Waldkalkung

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Damit die Bäume sich besser gegen Übersäuerung, die Unbilden des Wetters, den Klimawandel, den Borkenkäfer und was die Welt ihnen sonst noch entgegenschleudert behaupten können. Und dann brennen die Wälder vielleicht auch nicht so leicht und so oft, und dann müssen die Kollegen nicht mit den Löschwasserbehältern einfliegen.
Danke fürs Zeigen!