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#1 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.244
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Achtung, hier spricht der Nichtportraitfotograf.
Ich denke man sollte die rechtwinklige Neutralposition für viele Fälle nutzen. Das mache ich auch bei kleinen Kindern, oder Tieren so, wenn ich mich auf deren Augenhöhe begebe. Andererseits kann man dieses „von oben“ oder „von unten“ gezielt als Stilmittel einsetzen. Und bei meiner Frau, die unter 1,60m misst, ist mein natürlicher Betrachtungswinkel auch nicht immer 90°. ![]()
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#2 |
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 5.155
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Um wirklich beurteilen zu können wieweit du Deine Kamera "verkantest", wären ein paar Bildbeispiele sicher hilfreich.
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Gruß Klaus "Bildermacher" 2KW Unterwegs: München Venedig Berlin Berlin II Frankfurt Hamburg Rotterdam Ab in´s Museum Berlin III Hamburg 2025 |
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#3 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.716
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Der Tipp "auf Augenhöhe fotografieren" ist bekannt und wird auch für Ablichtung von Tieren oder Kindern gern empfohlen.
Ob man sich immer daran halten muss, ist eine andere Sache: Drohnenaufnahmen haben ja auch ihren Reiz. Allgemein bei Protraits (oder Zoom-Meetings) wirkt die Person bei einer Betrachtung von oben eher zurückhaltend/schüchtern/unterwürfig, von unten her eher dominant und auf gleicher Höhe eher neutral. Verkantet man die Kamera (man fotografiert von oben nach unten oder umgekehrt), dann kann man ungewünschte Verzerrungen (stürzende Linien) erzeugen - das gilt aber eher für den Einsatz mit Weitwinkelobjektiven und wird bei Portraits mit den üblichen leichten Telebrennweiten und der nur geringfügig gekippten Kamera nicht negativ auffallen. Das ist eher ein sichtbares Problem, wenn z. B. eine Personengruppe von einer Treppe oder Leiter herab mit z. B. 24mm (an KB) fotografiert wird und gerade Linien (Gebäude) im Hintergrund zu sehen sind. Wenn es bislang weder dich noch deine portraitierten Personen gestört hat, dann mach dir darüber einfach keine weiteren Gedanken mehr (erlaubt ist, was gefällt) oder mache zukünftig einfach mal zusätzlich "neutrale" Portraitaufnahmen (Kamera ist nicht geneigt). Oder du spielst mit den Genres: verletzlich (Frauenprotrait) mit leicht nach unten geneigter Kamera, dominant (Männerportrait) mit leicht nach oben geneigter Kamera (aber Vorsicht: nicht übertreiben, die Nasenlöcher sind dann gut zu sehen und selten wirklich schön/erwünscht).
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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#4 | |
Registriert seit: 09.07.2013
Ort: Baden bei Wien
Beiträge: 910
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Zitat:
Wie gesagst, ich würde das auch nicht so "ernst" nehmen, da es einerseits von der Situation und andererseits auch vom Objektiv abhängt. Man kann dies wie bereits angemerkt auch als gestalterisches Mittel einsetzen um z.B die Beine zu verlängern wenn man von unten nach oben "verkantet" also in die Knie geht und aus dieser Perspektive das Bild aufnimmt. Das Feedback das du im Workshop bekommen hast wird vielleicht stimmen , bezogen auf die Aufgabe bzw das aufgenommene Bild, falls hier etwas nicht stimmig erscheint, z.B die Nase wurde zu lange und hier kann eine leichte Veränderung schon etwas ausmachen. Aber generell daraus etwas abzuleiten würde ich nicht.
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LG Paul https://www.eyeem.com/u/duffy2512 https://www.instagram.com/duffy_2512_public/ https://youpic.com/paulduck2512/ |
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