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#11 | ||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.150
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Ein ehemaliger Lockführer der jetzt in der Betriebszentrale der DB in Frankfurt arbeitet. Also einer, der weiß, wovon er spricht. ![]() Zitat:
Na ja Growian war der Start in eine damals neue Technik, die Oberleitung auf der Autobahn ein fragwürdiger Versuch, mit einer 100 Jahre alten Technologie ein ökologisch höchst bedenkliches Transportsystem aufzupimpen. In den frühen Achtzigern hab ich schon bei Rübeland im Harz eine mindestens 10 km lange Teststrecke für Oberleitungs- LKW gesehen, mit der Kalkstein vom Tagebau zur Eisenbahnverladung gebracht werden sollte. Scheint damals nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein, da man nie etwas darüber gelesen hat. Zitat:
Ich kann dieses Geschwafel vom Zeitvorteil nicht mehr hören. Wenn es darum geht, Produktion in die Türkei, Portugal, Indien, China oder gar Bangladesh zu verlagern, fragt auch keiner danach, wie lange die Sachen unterwegs sind. Man muss die Zeit einfach in seine Lieferkette mit einplanen, kann doch nicht so schwer sein ![]() Wir bekommen Klebstoff aus Mittelengland, mehrere Tanklastzüge je Woche. Kann man doch problemlos in Tankcontainer abfüllen und per Bahn nach Nürnberg oder Augsburg schicken und die letzten 60 oder siebzig km mit dem LKW fahren. Kriegt aber der Hersteller nicht gebacken, Stattdessen ist das Zeug gut 2 Tage auf der Straße unterwegs. Der Verteilerverkehr ist natürlich eine andere Baustelle.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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