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#1 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
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Diese Oberleitungsteststrecken finde ich irgendwie interessant und doch wieder fragwürdig.
War kostet es an Resourcen zig Kilometer Oberleitungen herzustellen?
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Gruß aus Bayern Steve |
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#2 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.075
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Moin, moin,
sind die Kosten wirklich der interessante Faktor? Geld drucken wir seit Jahren in unkontrollierbaren Mengen, ohne dass ein Wert dagegen steht. Mal ein Link zu einer der treibenden Kräfte beim Thema eHighway. Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#3 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.146
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Zitat:
Ich würde die Sache sehr begrüßen. Wenn die LKW nur noch dies Oberleitungen benutzen dürfen, ist es vorbei mit den elendigen Elefantenrennen........ ![]() ![]() Spaß bei Seite, das ist Schwachsinn in Potenz! einfach hier gucken, trifft ziemlich genau meine Meinung https://www.youtube.com/watch?v=zj99gGPBD0o
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#4 | |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.075
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Moin, moin,
Zitat:
Dat Ei
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#5 | ||
Registriert seit: 07.12.2006
Ort: Hiddenhausen
Beiträge: 6.008
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Zitat:
Zitat:
Wer ist eigentlich Alex E? Auf jeden Fall ein Eisenbahn-Fan. Ich weiß selber nicht, wie ich zu dem Projekt stehe. Fühlt sich ein wenig wie Growian an. Damals gescheitert, heute aus dem Landschaftsbild nicht mehr wegzudenken. Aber trotzdem bin ich froh, dass es Leute gibt, die mal versuchen, andere Wege einzuschlagen. Wenn wir immer nur beim Alten bleiben, kommen wir auch keinen Schritt voran. Sicher, die Bahn ist, was den reinen Transport angeht, im Effizienzvorteil. Im Gesamten fehlt ihr zur Zeit allerdings die Flexibilität. Ware wird heutzutage nun mal schnell von A nach B transportiert*, Wartezeiten beim Wechsel des Transportsystems sind da ein mächtiger Bremsklotz. Gruß Ralf * Das kann man gut finden oder auch nicht. Es ist aber heutzutage nun mal so.
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"Wer immer die Wahrheit sagt, kann sich ein schlechtes Gedächtnis leisten" (Theodor Heuss). "Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen" (Matthias Brodowy) "Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe": Was für eine Jahreslosung! Da kann dieses Jahr nur gut werden! |
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#6 | ||
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.146
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Ein ehemaliger Lockführer der jetzt in der Betriebszentrale der DB in Frankfurt arbeitet. Also einer, der weiß, wovon er spricht. ![]() Zitat:
Na ja Growian war der Start in eine damals neue Technik, die Oberleitung auf der Autobahn ein fragwürdiger Versuch, mit einer 100 Jahre alten Technologie ein ökologisch höchst bedenkliches Transportsystem aufzupimpen. In den frühen Achtzigern hab ich schon bei Rübeland im Harz eine mindestens 10 km lange Teststrecke für Oberleitungs- LKW gesehen, mit der Kalkstein vom Tagebau zur Eisenbahnverladung gebracht werden sollte. Scheint damals nicht sehr erfolgreich gewesen zu sein, da man nie etwas darüber gelesen hat. Zitat:
Ich kann dieses Geschwafel vom Zeitvorteil nicht mehr hören. Wenn es darum geht, Produktion in die Türkei, Portugal, Indien, China oder gar Bangladesh zu verlagern, fragt auch keiner danach, wie lange die Sachen unterwegs sind. Man muss die Zeit einfach in seine Lieferkette mit einplanen, kann doch nicht so schwer sein ![]() Wir bekommen Klebstoff aus Mittelengland, mehrere Tanklastzüge je Woche. Kann man doch problemlos in Tankcontainer abfüllen und per Bahn nach Nürnberg oder Augsburg schicken und die letzten 60 oder siebzig km mit dem LKW fahren. Kriegt aber der Hersteller nicht gebacken, Stattdessen ist das Zeug gut 2 Tage auf der Straße unterwegs. Der Verteilerverkehr ist natürlich eine andere Baustelle.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#7 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
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Man kann auch den Auflieger auf den Zug packen und dann mit einer Zugmaschine holen.
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Gruß aus Bayern Steve |
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#8 |
Registriert seit: 17.11.2012
Ort: Schwerin
Beiträge: 6.811
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Das ist wohl so, allerdings habe ich noch aus Zeiten als Karlsruher Wirtschaftsförderer die Erfahrung gemacht, dass die Spediteure die Bahn als zu langsam und unflexibel eingeschätzt haben.
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robert ![]() Grüße aus Schwerin, der romantischen Sieben-Seen-Stadt in Ostsee-Nähe (=> nur ~30km zur German Riviera ![]() |
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#9 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.547
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Solange die Benutzung der Straßen fast nichts kostet.....
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Gruß aus Bayern Steve |
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#10 | |
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Aber es gab auch Gründe dagegen: - Investitionsbedarf durch Umstellung der Güterwagen und in der Umstellungsphase noch mehr Verluste - es werden weniger LKW benötigt - Personalabbau bei der Bahn im Güterverkehr . . Der Vorstand der Bahn wurde damals mit Managern aus der Industrie besetzt, bisher saßen da Bahneigengewächse. Die Abläufe bei der Bahn und die bei den Speditionen waren ziemlich unterschiedlich, Personenverkehr hatte terminlich Vorrang. Mein Prof meinte schon bei der Vorstellung des Konzepts beim Verkehrsministerium, dass es zwar die einzige Chance wäre den Trend des Güterverkehrs von der Schiene auf die Straße umzukehren, aber keine Chance auf Umsetzung hat. Hans |
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