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Alt 19.05.2020, 08:03   #11
Dat Ei
 
 
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.037
Moin, moin,

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Gebe allerdings zu bedenken, dass auf dem Land der Begriff Öffentlicher Nahverkehr praktisch ein Fremdwort ist, und man hier auf ein Auto auf Gedei und Verderb angewiesen ist. Genau so ist es bei mir im Job. Ohne Führerschein keine Anstellung.
nun, ein ÖPNV lebt - wie jedes andere öffentliche Verkehrssystem auch - von der Nachfrage. Darüber lässt sich die Vernetzung, die Bedienhäufigkeit und der letztendlich auch der Preis skalieren. Wenn man sich für das strukturschwache Land entscheidet, entschieden hat oder dort einfach bleiben will, dann stecken dahinter oftmals auch Argumente, wie z.B. ruhiger, naturnäher, preiswerter oder in einem kleineren Konglomerat als in der Stadt leben zu wollen. Man darf dann aber nicht vergessen, dass dieser Ansatz auch eine Kehrseite hat und das betrifft klar die Infrastruktur in allen Facetten.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Allerdings ist meine Erfahrung in Städten, dass eine sehr gute Möglichkeit sehr wohl in der E-Mobilität besteht. Allerdings nicht mit dem Auto, sondern mit dem E-Bike. Sofern ein gutes Fahrradwegenetz besteht oder gebaut wird, ist das zumindest bei einigermaßen gutem Wetter in meinen Augen die Alternative.
Warum muss es ein E-Bike sein? Früher™ klappte das auch noch per Muskelkraft, insbesondere auf den Kurzstrecken in der Stadt. Das wäre noch ökologischer. Zudem darf man die Rate der Fahrraddiebstähle in Städten nicht unterschätzen. Wer regelmäßig für längere Zeit seinen Bock in der Stadt abstellen muss, z.B. während der Arbeitszeiten, ist gut beraten, sich eine gut gesicherte Unterstellmöglichkeit zu suchen, oder ein möglichst altes Fahrrad mit wenig Sexappeal zu besorgen.
Grundsätzlich finde ich das Fahrrad eine gute Alternative in der Stadt, auch wenn die meisten Städte noch einiges tun müssen, um den Auto-, Fahrrad- und Fußgängerverkehr zu entflechten, um die Gefahrenpotentiale zu minimieren. Rücksichtnahme ist leider ein seltenes Gut im Verkehr.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Bei schlechtem Wetter fährt man halt mit dem Bus.
Oder anderen öffentlichen Verkehrsmittel.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Die Preise sind bei uns zumindest einfach zu hoch. Eine einfache Fahrt von Hier in die nächste Stadt (etwa 30km) kostet über 12 Euro. So was nenne ich Wucher!
Das versteh ich nun gar nicht. Du vertrittst doch sonst immer so den Standpunkt für eine gerechte Bezahlung. Frag mal die lokalen Busbetreiber, wie es ihnen wirtschaftlich geht, welche Kosten und welche Einnahmen sie haben. Und setze bitte mal die 12 € in Relation zu den Vollkosten des eigenen Pkws oder denen einen Taxis.

Zitat:
Zitat von About Schmidt Beitrag anzeigen
Im übrigen ist es bis zum nächsten Bahnhof, von dem ich eine Fernreise antreten könnte, genau so weit. Allerdings ist dieser mit einem Bus gar nicht zu erreichen.
Wo keine nennenswerte Nachfrage ist, da ist es manchmal günstiger, die Leute an das eigene Pkw oder das Taxi zu verweisen. Land ist nicht Stadt.


Dat Ei
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