Registriert seit: 06.03.2015
Ort: Berlin
Beiträge: 4.656
|
So, Hefte raus. Klassenarbeit!
Eine so genannte CD von Helge Schneider mit dem wunderbaren Song "Ich habe mich vertan!" darauf, darf ich mein Eigen nennen.
Und wer hat sich nicht schon einmal vertan?
Wenn ich mich also bei der Benotung (das könnte ruhig noch etwas härter klingen) vertan habe ... schiebt es einfach auf den Helge.
Vertan habe ich nicht bei der Reihenfolge der Bilder. Nicht der frühe Vogel fängt unbedingt den Wurm. Lust und Laune und auch der Zufall haben die Bilder sortiert.
Eingefahrene Wege wollen wir verlassen. Fotografisch und auch sonst. Ich freue mich auf eure Begleitung!
Kommentierung für den 18.12.2018 |
---|
Name | Bild | Bewertung | Tom D |  | Das ist ja elefantös und imposant zugleich! Deinen "Kampf der Halbstarken" hätte ich gerne live verfolgt; so bleibt mir "nur" Dein Bild, das aber eindrucksvoll zeigt, mit welchen Mitteln hier gekämpft wird. So ein Zahn darf auch nicht länger sein, sonst geht's ins Auge. Du hast mit -1 korrigiert, wohl wissend, dass die viele dunkle Haut die Belichtungsautomatik irritieren kann . Die Tiefen habe ich in LR einmal um +40 angehoben, da kommen die Bäckchen (sagt man das auch beim Elfanten?) besser zur Geltung. Zumindest für meinen subjektiven Bildeindruck. Was mir noch so zu Deinem Bild einfällt - ich glaube, ich könnte fast Romane darüber schreiben. Dass es Harry Hirsch's Monatsthema (zwischen elf und drei ... ) eindrucksvoll widerlegt, ich ein Elefant wäre, könnte ich es mir aussuchen, oder einfach nur daran denke, dass die beiden zu Colonel Hathi's Frühpatrouille gehören. Für die Jüngeren unter euch: das Dschungelbuch von 1967 ist ein Klassiker, den jedes Kind geliebt hat | Vera aus K. |  | Ach, wie können Titel doch verwirren. Herrlich! Bei "Senegalliest" dachte ich zuerst, da ist ein "L" zu viel und hob schon innerlich an, darüber zu spotten; weil der Einen fehlt ein "S" und die Andere hat dafür ein "L" zu viel. Aber den Vogel (Halcyon senegalensis) gibt es tatsächlich. Was ein Eisvogel am Äquator macht, ist mir allerdings schleierhaft. Vielleicht Urlaub. So wie Du. Du hast im Übrigen Glück gehabt, der Eisvogel und ich zitiere hier einmal Wikipedia " ... verteidigt sein Territorium gegen Eindringlinge, inklusive des Menschen.". Schön also, dass Du es lebend wieder in die heimatlichen Gefilde geschafft hast und uns mit Deinem digitalen Mitbringsel erfreuen kannst. Es präsentiert sich schön im Profil, genügend bildfüllend, so dass es nicht stört (oder auffällt), dass Teile des Körpers fehlen. Du hast ihn auf Augenhöhe "erwischt" mit einem sehr schönen homogenen Hintergrund, der allerdings an einigen Stellen leicht fleckig wirkt. Das kannst Du gut in PS sehen, wenn Du nur den Grünkanal auswählst, oder in LR einfach mal in s/w wandelst. Abrisse sind das meiner Meinung nach nicht, dafür ist das Histogramm zu ausgewogen. Ich habe für mich einmal den HG verdunkelt und etwas mehr Sättigung gegeben. Dann kommt Dein Vogel noch leuchtender rüber! | nickname |  | "Blätterdach am Moselsteg" hast Du als Titel gewählt. Ich hatte spontan an Tiffany Lampen gedacht und mich gleichzeitig gefragt, ob der Gedanke an den Moselsteg jetzt wichtig ist, oder ob ich die Frage nach der Art des Strauches (Haselnuss oder Hainbuche) weiter verfolgen soll. Ich habe mich für Haselnuss entschieden! Du hast Dich entschieden, die beiden Stämmchen fast mittig zu nehmen. Das gibt dem Bild eine gewisse Stabilität und den nötigen Halt, wobei ich einen Beschnitt des linken Stammes zu einem Eckläufer auch ganz gelungen fände. Was dem Bild etwas mangelt ist Sonne. Wobei ich mir allerdings nicht sicher bin, ob es dann so schön ausfüllend geworden wäre. Das muss ich wahrscheinlich erklären: Wandelst Du das Bild in s/w, dann werden die oberen gelben Blätter sehr hell und es sieht aus, als würde der Himmel durchscheinen. Den gleichen Effekt bekommst Du vielleicht auch bei mehr Sonne hin und das wäre schade, da gerade das dichte Blätterdach das Objekt der Begierde ist. Wie auch immer: ein tolles Bild, das zum Spielen einlädt und - je nach Bearbeitung - tausend verschiedene Facetten zeigt. | Tafelspitz |  | Gursky kam mir in den Sinn, als ich Dein Foto öffnete. Aber Rhein II sieht doch etwas anders aus. Dafür hast Du eindeutig die schöneren Farben, das natürlichere Grün und den blaueren Himmel. Wenn Du jetzt vielleicht denkst, Du kann Dein Bild auch für 'ne Mio verticken: nein, kannst Du nicht! Aber dafür kannst Du stolz sein auf Dein tolles Bild! Hätte ich auch gerne! Der Himmel hat schöne Wolken, der Deichgraf hat die Kapuze auf und kein Schafskot verunziert den Zierrasen. Für die regelkonformen Freunde empfehle ich einen Beschnitt, so dass der rote Graf in der goldenen Spirale sitzt. Das mit einer zusätzlichen Prise Klarheit (damit kommen die Strukturen besser zum Vorschein) sieht dann ganz gefällig aus! | DiKo |  | Hach, die Nordsee! Schön, dass Du dieses Bild heute zeigst, wo ich doch gestern erst aus Texel zurückgekehrt bin. Du hast schön die Stimmung und die Farben eingefangen, die es dort zu sehen gibt. Durch Deine Wahl der Belichtungskorrektur finden wir keine ausgefressenen Lichter und die See präsentiert sich so, wie wir sie lieben: rau, etwas düster, geheimnisvoll und voller Überraschungen (wer ist nicht schon einmal beim Baden mit einer Feuerqualle in Berührung gekommen?). Schade nur, dass das Objektiv so richtig keine Blendensterne hinbekommt. Aber man kann ja nicht alles haben! | Hans1611 |  | Gleiberg - wir lernen von Dir, dass es sich um ein mittelalterliches Dorf handelt, welches entsprechend bearbeitet wurde. Dafür hast Du sicherlich Deine Sammlung Nassplatten aus dem Keller geholt und Dich mit einem "bitte Lächeln" Gesicht in die Kurve gestellt. Oder hast Du etwa - welch Frevel! - Analog Efex bemüht? Wie auch immer: das Resultat könnte überzeugen. Nicht weil der Meister bei seinem 3*5 Pano unsauber gearbeitet hätte. Nein, das bäuerliche Volk erhob sich und versucht sich am Standesdünkel. Kauft es doch ein Auto und allerlei anderes neumodisches Zeug und entlarvt damit die heutige Zeit. Dafür, lieber Hans, kannst Du nichts. Du könntest höchstens versuchen, zu radieren. Wofür Du aber etwas kannst, ist Dein Histogramm. Sowohl Schwarz- als auch Weisswerte haben noch Spielraum zu den Seiten. Dazu noch etwas die Tiefen angehoben und Dein Bild bekommt noch etwas mehr den Flair eines alten Fotos, den Du ausdrücken wolltest. | RMB |  | "Nachts, im Mondschein, lag auf einem Blatt ein kleines Ei."So fängt das Kinderbuch "die kleine Raupe Nimmersatt" von Eric Carle an. Die nimmersatte Raupe ist ein verfressener Schwalbenschwanz, den Du hier schön abgelichtet hast. „ Am Sonnabend fraß sie sich durch: Ein Stück Schokoladenkuchen, eine Eiswaffel, eine saure Gurke, eine Scheibe Käse, ein Stück Wurst, einen Lolli, ein Stück Früchtebrot, ein Würstchen, ein Törtchen und ein Stück Melone. An diesem Tag hatte sie Bauchschmerzen.“ Bauchschmerzen gibt es bei Deinem Bild nicht. Du hast es so perfekt bearbeitet, wie Du es perfekt aufgenommen hast! Der Kopf ist schön scharf während das Hinterteil der Unschärfe versinkt. Einzig der weisse Balken, der unter dem Kopf bis zum Bildrand geht, wirkt durch seine absolut parallelen Linien etwas künstlich. Da könnte man, wenn man denn unbedingt wollte ... | haribee |  | "Da braut sich was zusammen" ist eine nette Umschreibung für das, was das da kommt. Zu diesem Bild fällt mir wenig ein, so staunend und mit offenem Mund da sitzend, fällt mir der Griffel aus der Hand. Einfach der Hammer! Ein warm-kalt Kontrast aus dem Bilderbuch, eine astreine farbliche und strukturelle Ausarbeitung, der diesem grandiosen Himmel gerecht wird und dazu ein Bildaufbau ... nein, das liegt nicht nur an der Toskana. Einen - aber wirklich nur einen - Vorschlag hätte ich dennoch: ich meine schemenhafte Fragmente von rot/lila und etwas grün am oberen Rand in der Mitte und - ausgeprägter - in der oberen rechten Ecke auszumachen. | Sir Donnerbold Duck |  | Sommer, Sonne, Kaktus ... la la la la laa. Ich hab' es heute mit Helge Schneider aber Dein Bild lässt mich nun einmal daran denken. Schön, dass Du nicht ins Wasser gegangen bist und die Bucht mit den Booten von dort aus aufgenommen hast. Die Bäume im Vordergrund machen für mich die Sache spannend und aus einem langweiligen Postkartenmotiv eine ansprechende Komposition, die zugleich auch noch eine nachdenkliche Komponente beinhaltet: erst ist der Baum grün, dann abgestorben und dann wird er als Boot verarbeitet. | Roland Hank |  | "Düstere Aussicht". Aber nicht für die Völklinger Hütte. Andere Instrustriegiganten hat die Abraumbirne dahingerafft, während es die Hütte geschafft hat, ins Weltkulturerbe zu gelangen. So sind wenigstens - und das ist nicht zynisch gemeint - ein paar Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten worden. Du hast Dir selber 2 Sterne für dieses Bild gegeben und doch hat es einen der vorderen Plätze ergattert. Ist das jetzt ein Widerspruch oder späte Einsicht? Das Bild löst in der Tat ambivalente Gefühle bei mir aus. Zum einen mag ich die gegebene Aufteilung in vier Bereiche mit vier verschiedenen Ausblicken. Zum anderen stört mich aber die Intensität der Flecken. Das sieht mir etwas zu nachgeholfen aus, wobei ich die Idee mit der düsteren Aussicht durchaus gut finde. Allerdings ist mir das hier etwas zu plakativ. Subtiler, ja, subtiler wünschte ich mir das. | CB450 |  | Oh, der Herr ist aus seinem heimischen Schwarzwald nach Venedig gereist und er kann auch Stadtlandschaften! Hätte ich raten müssen, von wem das Bild stammt, ich wäre nicht auf Dich gekommen. Mit Dir assoziiere ich warme Farben, Seen oder Berge. Schön, dass Du mich eines Besseren belehrst! Moment mal! Ich bin doch heute der, der belehrt! So will ich Dich nun, mein junger Padawan, einmal belehren: der Himmel ist kein Himmel. Ich tippe auf ein Fahrzeug oder eine Häuserreihe. Aber absolut passend verarbeitet und in einen Ausschnitt gesetzt, der zeigt, dass Du für Landschaft und Architektur ein gutes Auge hast! Obwohl statisch ist viel Bewegung in dem Bild. Die unterschiedlichen (Richtungs-)strömungen sind harmonisch vereint, einzelne Widerborste (Lampe, Stromkabel) sind nicht dominant genug und verleihen dem Bild zusätzliche Tiefe. Die Grobkörnigkeit und die s/w Bearbeitung finde ich hier sehr passend, weil: ist unpassend für Venedig, das sonst mit bunten Bildern zu glänzen versucht. | Tobbser |  | Yeah, da ist Speed in dem Bild! Optisch reduziert auf schwarz/weiss/rot könnte man fast meinen, es sei ein Color-Key Bild. Aber wir sehen natürlich, das dem nicht so ist. Wie nahe standest Du eigentlich an der Abfahrt? Bei 70 mm muss das schon sehr nahe gewesen sein. Hat man da nicht Angst? So in Kenntnis der Newtonschen Gesetze? Dafür sind wir Dir dankbar und belohnen uns mit Deinem Bild. Nicht mittig, sondern schön in der linken Hälfte, die die Bewegungsrichtung noch einmal unterstützt. Bei den Schwarzwerten kannst Du ruhig noch etwas machen. Das wirkt dann plastischer, weil weniger flau. | Jumbolino67 |  | Ein Kuhreiher im Anflug! Die anderen Protagonisten sehen allerdings nicht danach aus, als würden sie mächtig beeindruckt sein. Lediglich der Herr oder die Dame in der Mitte macht mir den Eindruck, als wolle er/sie dem Neuankömmling einen kleinen Umtrunk bringen wollen. Eilfertig nennt man das auch. Der Kuhreicher ist im Übrigen bei den Kuhbesitzern sehr beliebt, da er Weidenschädlinge frisst und die an den Rindern saugenden Schildzecken reduziert. Einen sehr majestätischen Eindruck präsentierst Du uns und wahrscheinlich musst Du dafür lange im Gras gelegen haben. Mögen Dich die Zecken dafür verschonen! | MaTiHH |  | Das ist ja Körperkontakt pur! Sehr intensiv, sehr nah, sehr fokussiert, sehr atmosphärisch! Das Objektiv hat eine tolle Schärfe und Du hast die Katze perfekt und vollen allen Dingen: bildfüllend erwischt. Das kann ganz groß an die Wand! Mich würde so ein Foto einmal bei geschlossener Blende interessieren. Dann würde mich die unscharfe Nase nicht stören, aber würde dann die Konzentration auf die Augen nicht darunter leiden? Da ich solche Brennweiten nicht habe, kann ich Beispiele mit einem Plüschtier leider nicht durchführen. Aber vielleicht findet sich ja jemand mit einem entsprechendem Rohr. Aber zurück zum Bild: einen Tacken könntest Du noch rechts beschneiden, dann kommt das Gesicht genau in die Mitte. Die Bearbeitung ist , da kann ich nichts finden. | cf1024 |  | Prince of persia habe ich nie gespielt, obwohl ich meine, einmal damit geliebäugelt zu haben. War mir wahrscheinlich zu viel jump'n run. Aus der Draufsicht hat man diese Spiele aber nicht gespielt . Um den Spielecharacter deutlicher herauszuarbeiten, würde ich die Tiefen markanter bearbeiten. Dann kommen die Schatten an den Wänden wunderbar zur Geltung und das Ganze wirkt dann bedrohlicher. Aber sag' mal: kenne ich die Treppe? Ich meine, auch so ein Bild zu haben, bin jetzt aber zu faul zum Suchen. Technisch ist das Bild nach allen Regeln der Kunst aufgenommen: die Treppe ist exakt in der Mitte, der Kopf des Jungen auf der oberen Drittellinie, während bei der unteren Drittellinie die untere Treppe anfängt. Das hast Du bestimmt extra gemacht | bajella |  | Den Anfang bei Dir könnte ich auch bei Roland Hank klauen: auch Du hast Dir für dieses Bild zwei Sterne vergeben. Ich vergebe dafür auch nur zwei Sterne. Aber wir sind ja hier nicht im Dschungelcamp, in dem Sterne zu Essen eingetauscht werden können, sondern in einem Bilderforum und von daher begründe ich meine Wahl. Der Weißabgleich ist daneben. Das Weiß ist nicht weiß, sondern gelb. Versuche mal im LR -24 auf die Temperatur und +56 auf Weiß zu geben. Die Drähte (auf der Haube und über Castrol) stören mich. So etwas muss man leider wegstempeln. Ebenso den hellen Fleck Mitte unterer Bildrand. Der lenkt nur ab. Die gewählte Perspektive und die eher dunkle Ausarbeitung finde ich hingegen gut. Der Blick prallt förmlich gegen das Auto. So muss das sein! Auch Deine Signatur - sonst so gescholten - passt hier auch. Sowohl farblich als auch vom Design. | Windbreaker |  | Na, der ist wirklich sprichwörtlich am A.... So ein Reiher, dieser Geier, ist ja auch nur ein Mensch. Und hat Hunger. Da er früh aufsteht ist das schon Teil seines Mittagessens. Man sieht es am harten Licht. Aber was soll der Fotograf machen? "Halt, Stop, warten Sie" rufen und die Mahlzeit auf den späten Abend verschieben lassen? Ich fürchte, das macht der Herr hier nicht mit. Oder ist es eine Dame? Ich kenne mich bei Reihern nicht so aus. Eher mit Ulrich Roski ("Kinder und Kleintiere liegen mir nicht"). Also - um bei der Ausgangsfrage zu bleiben - wir halten druff! Und zwar so, dass der Fisch in der goldenen Spirale zu liegen kommt. Wenn schon ungünstiges Licht, dann muss Perspektive und Dramaturgie stimmen. Und das stimmt hier alles. Guten Appetit! | dannz |  | Du zeigst uns hier eine schöne und sehr symmetrische Ansicht der Bibliothek in der Humbolduniversität. Kommt man da so ohne weiteres rein und darf fotografieren? Ich vermute mal, Du hast auch ein Stativ benutzt. Als Freischuss bekommt man diese saubere Ausrichtung eigentlich nicht hin. Man lernt ja für's Leben und das ist bekanntlich hart. Also könnte die Bearbeitung etwas mehr Härte/Klarheit vertragen. Aber das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Mir gefällt die Ausarbeitung auch so sehr gut und neidvoll blicke ich auf dieses Bild! | Superwideangle |  | Eyjafjörður befindet sich auf Island. Eine Insel, auf der ich auch gerne mal hin möchte. Aber dann mit eigenem Auto. Und so etwas sehen! Wie fotografiert man das eigentlich am Besten? Du hast jetzt 13 Sekunden gewählt. Sollten da nicht schon die Sterne zu Strichen werden? Das sieht mir jetzt aber nicht so aus. Wie auch immer: tolle Farben, tolle Location! Ich möchte den Schwenk nach rechts machen und noch mehr davon sehen. Sehen, wie das andere Ende aussieht. Aber ich glaube, das sieht man nie. Zumindest habe ich das noch nicht bewußt auf einem Foto wahrgenommen. | Scharti |  | Sind das die Felsen bei Dover? Die, die "man" immer im Morgenrot fotografiert? Du hast Dich für eine andere Zeit entschieden und das ist gut so! Wir wollen ja schließlich nicht immer Bilder gleicher Machart sehen. Schön, wie hier der Warm/Kaltverlauf der grünen Flächen sich gestaltet. Vorne noch warm mit entsprechendem Gelbanteil und dann mit der Entfernung zunehmend, immer kälter (blauer) werdend. Das siehst Du nicht oder nur schwer? Das kann durchaus möglich sein, da ich mir erlaubt habe, Deinem guten Bild noch etwas mehr "Pepp" zu geben. Es wirkt etwas flau und durch die Zugabe von Schwarz und Weiß und etwas mehr Tiefe lässt sich da noch einiges rauskitzeln. Der Farbkontrast wirkt dann intensiver und besonders das Meer gewinnt dadurch deutlich. Probier' mal aus! | BadRabbit |  | Ja, da liegt sie und schläft den Schlaf der Gerechten. Die Rotofentürme im Lattengebirge. Bei Wikipedia lernen wir eine Sage: „Die schlafende Hexe war früher eine tüchtige Magd. Allerdings war sie nicht mehr jung und hatte schon manchen Zahn verloren. Aber rüstig ging sie ihrer Arbeit nach. Da starb der alte Bauer und der Erbe war ein Hitzkopf. Durch Fluchen und Schimpfen wollte er zeigen, daß er nun der Herr sei. Eines Tages war es so heiß gewesen und der Jungbauer hatte so angetrieben, daß die alte Magd erschöpft sich langlegen mußte, um sich auszuruhen. Der Bauer fluchte. Die alte Magd aber sagte: „Leck mich am Arsch, ich schlafe jetzt.“ Und nun schläft sie immer noch.“ Du hast die Dame mittig genommen (jetzt bitte keine Fantasien hier), aber ich frage mich, ob die Bäume links und rechts notwendig sind. Hättest Du nicht 10 Meter weiter gehen können? OK, Du stündest dann wahrscheinlich am Abgrund, aber die Bäume wären aus dem Sichtfeld. Und näher ran wünschte ich mir noch die Hexe. So ist sie doch etwas im Hintertreffen und nicht allzu scharf. Ich habe es durch einen anderen Beschnitt versucht, der den Kopf in die goldene Spirale drückt - aber dann sind die Bäume rechts sehr dominant. | 10Heike10 |  | Mit so halb schräg aufgenommenen Gebäuden habe ich immer so meine Probleme. Entweder direkt frontal oder richtig schräg. Du hast jetzt so eine Zwitterposition gewählt. Finde ich unglücklich. Und die Bäume! Können die nicht im Wald stehen, wo sie hingehören? Ja, die Illumination ist toll, aber der Grund, warum ich nicht mehr auf dieses Festival gehe: immer steht irgendwer im Bild und Du findest einfach keine Position, die gefällig ist. Stell' Dir das Bild ohne die Farbe und der angestrahlten Struktur vor. Da bleibt nicht mehr viel von übrig. Das ist sehr schade und Du hast bestimmt schon das Maximum rausgeholt. Aber es überzeugt mich leider nicht. Bei derartigen Motiven gehe ich gerne ins Detail und suche mir gezielt Stellen aus, die frei von Störungen sind und eine interessante Perspektive bilden. Die hättest Du z.B. bei den Säulen gefunden. | g.t.Wolf |  | Wo oder als was kommt man denn so nahe an ein Flugzeug? Ich kann jetzt keine Scheibe sehen, durch die Du das Foto gemacht haben könntest. Wie ein großes Insekt steht sie da - nicht ganz mittig - aber sehr präsent! Die Tiefen ziehen sich wie eine elliptische Vignettierung um den Rumpf, was ich sehr schick finde! Die Tiefen kann man sogar noch etwas tiefer ziehen bis das blau der Scheiben fast schwarz ist! Ich bin versucht, die Instrumente links und rechts am Rumpf zu stempeln, so dass der Blick widerstandslos in das Schwarze entgleitet. Ich gönnte der Front auch etwas mehr Weiß. Dann wirkt die Partie irgendie "perlmuttiger". Kann man das so sagen? Jedenfalls lässt es das Histogramm zu! | suze |  | Schön, dass Du eine Frau mit Kopftuch für Dein Holocaust Mahnmal genommen hast! Nehmen doch gerade die antisemitischen Handlungen sehr zum Leidwesen aller wieder zu und werden von bestimmten Bevölkerungsgruppen bestimmten Bevölkerungsgruppen wider besseren Wissens zugeschrieben. Daher freue ich mich sehr über diesen "Gegenbeweis". Fotografisch hast Du die Dame genau ins sprichwörtliche Visier genommen. Auf ihrem Rücken kreuzen sich zwei Drittellinien. Die Monotonie, die sich durch das Fehlen von Farbe und durch die Wiederholungen der Stelen ausdrückt, könnte meines Erachtens noch durch Abmilderung des hell-dunkel Kontrastes verstärkt werden. Die Tiefen sozusagen hochziehen, bis die Struktur der Schattenseiten deutlicher zum Vorschein kommt. Aber Monotonie ist nur ein Gedankenfaden, den ich verfolgen könnte. Ich könnte auch gerade die Betonung des hell-dunkel Kontrastes verfolgen und dann kommen mir ganz andere Assoziationen. Aber ich kann gar nicht so viel schreiben wie ich wollte. Daher bleibt es bei einem herzlichen Dank für die Anregungen, die Dein Foto bei mir ausgelöst haben! | jhagman |  | Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Ein wenig grimmig schaut Dein Tier da rein. Wahrscheinlich dachte sie: "jetzt kommen schon die SONY Jünger und machen einen auf Wildlife. Pah!". Oder auch nicht . Machen wir es kurz und schmerzlos. Das ist nicht Dein Metier. Davon sieht man aber nichts. Der Vogel ist sauber getroffen, schön scharf und richtig sitzen tut er auch noch. Dazu ein wunderschöner Farbverlauf als Hintergrund und kein störendes Gestrüpp. Also was will man mehr? Den hellen Spinnenfaden könntest Du nebst Sensorfleck noch entfernen. | Fretschi |  | Ich liebe diese Bäume, die vom Sturm in eine Richtung geprägt worden sind! Ostsee und Nordsee unterscheiden sich in einigen Dingen wohl nicht. Warum zeigst Du dieses Bild als s/w? Wäre es Dir sonst zu kitschig, zu postkartig oder zu allgemein? In s/w ist es mir von der Ausarbeitung her dann doch etwas zu brav geraten. Vielleicht könnte ein Grauverlaufsfilter hier etwas mehr Gewicht auf den Himmel geben. Die Wolken sind einfach traumhaft! | Mainecoon |  | Drüsige Kugeldistel. Was es nicht alles gibt! Interessanterweise hast Du die Schärfe auf die Blätter und nicht auf die Blüte gelegt. Das finde ich gar nicht so verkehrt, zeigt uns die Distel doch, warum sie eine Distel ist. Auch hebt sie schön die Arme, streckt sie in den Himmel, als wolle die beten. Diese zarten Pastellfarben haben es mir auch angetan. Ein leichtes Türkis mischt sich zum warmen Grün. Nur gerade hätte sie stehen dürfen! Aber so ist nun einmal die Natur. Da ist selten etwas gerade. Ein Bild zum Träumen. | Reisefoto |  | Frankfurter Skyline bei Nacht und dazu noch ein Mädel, das Dich neugierig anschaut! Die beiden haben sich aber für ihren Drink am Main ein nettes Plätzchen ausgesucht. Kamt ihr dann noch ins Gespräch? Vielleicht über die Commerzbank, die da so hoch ragt und doch so tief gefallen ist? Es gibt bei der Bank heute noch gelbe und grüne Banker, die sich - Kalauer! - nicht ganz grün sind. Grün sind die ehemaligen Dresdner Bank Mitarbeiter und die Gelben sind die Commerzbankler. Man munkelt im Übrigen, dass die Pissoirs in der Vorstandsetage so ausgerichtet sind, dass man auf die Deutsche Bank pinkeln kann. Deren Türme übrigens im Sprachgebrauch "Soll" und "Haben" genannt werden. Aber das ist ein anderes Thema. Du hast Dich für eine relativ kurze Langzeitbelichtung entschieden. Acht Sekunden reichen nicht, um das Wasser weich zu spülen. War das Absicht oder eher Zufall? Ich hätte es gerne etwas glatter und ansonsten genau so . | RZP |  | Ist das nun eine Wespenkönigin oder eine Königin unter den Wespen? Beides! Die Tiere sind Deine absoluten Lieblinge, oder? Wo andere wild fuchteln um sich schlagend schleunigst das Weite suchen, da kommst Du wahrscheinlich wild fuchtelnd und schleunigst angerannt - wie man denn so ein Tier verschrecken könne? Das geht doch nicht! Die Schärfe sitzt vor der Wespe und auf der Wespe und verwirrt mich irgendwie. Hast Du ein Tilt-Objektiv verwendet oder saß ich heute zu lange am Rechner? Ich habe das Bild einmal so beschnitten, dass die rechte Drittellinie an den Kopfhaaren aufhört und der Körper durch die obere Drittellinie mittig geteilt wird. Dann irritiert mich der Schärfeverlauf auch nicht mehr so und ich empfinde das Bild noch etwas stimmiger. | ilo_ |  | Du schreibst: "ja, keine Taube" - wollte da wohl jemand eine Taube ins Bild und hat rumgemäkelt? Das geht aber gar nicht! Ich finde es ohne Taube viel toller! So kann ich ohne die Oma, den Opa, den Hund oder das Kind um den Haufen zu nieten, da einmal virtuell runtersausen. Die sieht aus der gewählten Perspektive sehr steil aus, aber wahrscheinlich ist sie das gar nicht so. Ich zähle ja gerne Stufen und hoffe, Du frönst dem gleichen Laster. Eintausendachthundertvierundneunzig Tritte würden wir auf den 160 Metern zählen. Tritte, die sich lohnen. Das Bild ist perfekt mittig und ebenso perfekt ausbelichtet. Mit Taube wär' das nicht passiert | catfriendPI |  | Habe ich schon einmal beiläufig erwähnt, dass ich stürzende Linien nur dann toll finde, wenn sie richtig stürzen? Gott sei Dank gibt es in LR ja den Auto-Upright-Knopf und schon ist das Malheur beseitigt und ich kann mich ganz dem neuen Glanze widmen. Warst Du da auf Wohnungsbesichtigungstour oder warum ist die Hütte so leer? Und ist das die Polizei in der Nähe am Alex/Berlin, die man gegenüber sieht? Ist ja auch Wurscht, Dein Schattenspiel gefällt mir jedenfalls. Die Nachmittagssonne eines schönes Herbsttages unterstützt die Erdtöne, die wir in der Wohnung vorfinden. Ziehen wir die Tiefen in die Höhe, so finden wir dort - über der Heizung - ein weiteres Schattenspiel durch eine geschlossene Jalousie. So ist der Raum optimal genutzt. | Dirk Segl |  | Libellen und Eisvögel sind hier in diesem Forum gefühlt das häufigste Motiv. Beide wissen durch Farbenpracht zu begeistern, wenn man denn weiß, wo und wie man sie ablichten kann. Dein Eisvogel ist scharf getroffen, da ist nichts verwackelt und er sitzt "richtig". Mir ist er allerdings etwas zu grau geraten. Das war bei dem Wetter wahrscheinlich der natürliche Sichteindruck, aber da wir digital unterwegs sind, kann man seine Pracht noch etwas herauskitzeln. Das Rauschen im Hintergrund habe ich entfernt, Histgramm ausgereizt und die Dynamik deutlich erhöht. Dann kommt im Hintergrund das Rohr besser zur Geltung und der Vogel leuchtet jetzt - bitte nicht lachen - natürlicher. | schrekk |  | Ein Bild, das nach Abstraktion schreit. Darum geradezu bettelt. Du willst nicht sehen, was ich aus Deinem Bild gemacht habe. Aber der Reihe nach. Ich sehe sieben Dalben im Wasser mit einer hübschen Spiegelung. Das Wasser ist nicht sehr glatt, also ist die Spiegelung auch nicht gerade, sondern weist entsprechende Kurven aus. Belichtung, Schärfe, etc stimmt hier alles. Der quadratische Beschnitt versucht dem Bild etwas Halt zu geben. Das gelingt auch gut. Warum das Bild nach Abstraktion schreit? Weil es trotz seiner ansprechenden Aufteilung langweilig, fast beliebig wirkt. Mit den Farben kannst Du hier nicht spielen - da ist durch den Rost extrem viel Streulicht drin, der schmutzig wirkt. Also s/w belichten! Dazu deutlich die Belichtung hoch - ich habe +2,10 gewählt - Tiefen und Schwarz komplett runter, weiß bis zum Anschag hoch. Jetzt reduziert sich das Bild stark und die Figur der Dalben kommt viel deutlicher zum Vorschein. Versuch' es mal aus Spaß. Kann sein, dass es Dir gar nicht liegt. Für mich ist das heute was! | aidualk |  | Glen Affric im März! Das sieht kalt aus, obwohl mein erster Eindruck ein ganz anderer war. Durch die sonnenbeschienene Insel und den Bäumen, die in der Ferne nach Palmen aussehen, wähnte ich mich irgendwo in Afrika. Aber dann sieht man den Rest und vorbei ist der Afrikatrip . Das Foto lebt stark von seinen verschiedenen Kontrasten. Auf der einen Seite grün, dann wieder bräunlich abgestorben. Du hast Sonne und Du hast Schatten. Das Ganze sehr harmonisch durch die schneebedeckten Berge abgeschirmt. Man kommt mit dem Blick nicht raus aus dem Tal und ist im Bild gefangen! Oder dem Bild verfangen? Beides! Ich habe mir erlaubt, etwas die Tiefen hochzuziehen. Der Wald vorne war mir etwas zu dunkel. Als Ausgleich habe ich dafür mehr Struktur (Klarheit) dazu gegeben. Die unterstützt noch einmal den rauen Eindruck, den diese Landschaft hinterlässt. Und 85mm sind bei diesem Landschaften eine gute Wahl! Ich habe im Urlaub ausschließlich damit fotografiert. | kk7 |  | Und schon wieder heute ein schönes Foto vom Meer, seien Wellen, seiner Sehnsucht. Und seinen Leuchttürmen. Du bringst mit Deinem Foto die Stimmung gut rüber und schaffst es, dass wir gemeinsam mit dem Turm auf die leere See blicken und uns fragen, wann unser Liebster oder unsere Liebste wieder zurück kommt. Ein Blick zum lange Verweilen! Auch hier würde ich die Tiefen erhöhen - die Frontpartie wird's Dir danken! | kiwi05 |  | Ich liebe einfach diese kleinen blauen Blüten! Sie erinnern mich an Urlaub in Holland, wo sie zuhauf an den Wegen wuchsen. Sie sind sehr widerborstig und lassen sich nicht abreißen. Zumindest habe ich das als Kind geschafft. Heute wachsen diese Blumen bei mir vor der Tür und da immer darum herum gemäht wird, werden es jährlich mehr! Damit die Falter, die Du so schön ablichtest auch immer mehr werden! Du must für das Bild aber ganz schön weit unten gewesen sein. Respekt! Aber es hat sich gelohnt; das Bild ist zu Recht auf einen der vorderen Plätze. | embe |  | Warum auch immer Du Deinem Bienenbild als Titel den Punkt (.) verpasst hast? Für März ist die Dame aber schon früh unterwegs. In meinen Breitengraden wächst da noch nicht so viel und Du siehst eher eine Hummel, als eine Biene. Mir gefallen hier die Farben und deren Verläufe sehr gut. Die Biene selbst ist scharf und gut zu erkennen. Frag' mich bitte nicht, was man an diesem Bild besser machen könnte. Ich kann Dir dazu keinen Ratschlag geben. Ich wäre froh, eine Biene mal scharf zu erwischen. Ich bin der Mann für statische Motive | Harry Hirsch |  | Hey, das Bild kenne ich doch! Stand da nicht auch noch eine Yogadame im Bild? Morgenstund' hat Gold im Mund. So ähnlich ist jedenfalls Dein Titel. Und golden sieht sie aus. Die Toskana. Mit dem Nebel, den Hügeln und den Bäumen ist Dir ein Hammerbild gelungen! Ich kann Dir leider nichts beibringen, Joachim. Du darfst Dich setzen ;D | HoSt |  | Wenn so ein Geier landet ist das bestimmt schwer, da Widerstand zu leisten. So ein Tier wiegt doch bestimmt drei Kilo und bei der Geschwindigkeit verstärkt sich das noch. Du hast den toll getroffen, mit einer notwendigen Portion Bewegungsunschärfe im hinteren Gefieder. So mag ich das! Das erzeugt Dynamik in dem sonst so leeren Bild. Ich würde ja fast sagen, die Hand kann weg und dafür ein Kaninchen her ... aber das Bild hat ja auch einen dokumentarischen Character. Und da sollte man nicht rumlügen! | kilosierra |  | Unterwasserfotografie ist bestimmt nicht einfach. Einstellungen sind bei den kleinen Knöpfen und den Gummihandschuhen, die man wahrscheinlich am Gehäuse hat, Glücksache. Von daher: Respekt! Die Schnecke ist für Wasseraufnahmen scharf abgelichtet. Man kann schön die Barthaare(?) erkennen, die aus dem Wasser die Nahrung filtern. Musstest Du dafür tief tauchen oder war es eher so, dass Du auf dem Bauch gelegen hast? | brandyhh |  | Ich liebe Deinen Blick für die wahren Dinge im Leben! Dieser Roller erzählt so viele Geschichten. Die alle damit enden, dass er bei einem raffgierigen Kapitalisten versklavt und zwangsprostituiert wird. Dabei sehnt er sich doch nur nach ... Hier endet die Geschichte und überlässt dem geneigten Leser das Ende! Vielen Dank für dieses Bild! | Kleingärtner |  | Manni, Du enttäuscht mich jetzt aber. Wo sind die HDR Bilder, die zum Teil so schrecklich sind, dass sie schon wieder gut sind? Stattdessen ein hübsches Fellmädel, das sich sehr bewußt ist, wie sie auf Menschen wirkt und hier ihre beste Seite zeigt. Sehr gekonnt in Szene gesetzt! Deine Zoobilder können sich sehen lassen! | mbert |  | Gehry, Guggenheim würde ich sagen. Aber die Perspektive kenne ich nicht. Also was sehe ich da? Ich sollte vielleicht vorher den Titel lesen. Da steht esdoch eindeutig: Seattle. Nicht Bilbao. Aber Gehry stimmt. Unverwechselbar. Die Fassade lebt von den verschiedenen Farbtönen, die das Licht auf die Haut zaubert. Du hast hier einen Ausschnitt gewählt, der das so gar nicht richtig rüberbringt. Dazu sind die Lichter ausgefressen, was mir das Bild leider etwas verleidet. Ich würde gerne andere Ausschnitte davon sehen. So ist mir das ein Gewusel aus Linien und Kurven, die nicht so recht zueinander finden. | y740 |  | Südfriedhof Leipzig. Den habe ich noch nicht besucht, obwohl ich durchaus auf Friedhöfe gehe. Diesen hier hast Du sauber ausgerichtet abgelichtet. Das Bild ist durch die mittige Kirche und den Baum, bzw. Gräberreihen sehr harmonisch komponiert. Lediglich das Licht ist etwas hart. In der Abendsonne bekommst Du schönere Farben hingezaubert! Aber wenn man nicht in der Nähe wohnt, muss man sich mit dem arrangieren, was man vorfindet! Und das hast Du gut gemacht. | baerle |  | Geile Farben, geiles Motiv. Geiles Bild. So einfach kann das gehen. "Normalerweise" stören mich ja Zweige, die irgendwo hineinragen. Hier aber sieht es so aus, als würde das Gespann im Himmel durch den Wald schweben. Man erkennt nicht, was auf der rechten Seite, in die Richtung, in die man fährt, passiert. Was den Streitwagen bewegen könnte, anzuhalten oder zu beschleunigen. Er ist und bleibt im Bild die zentrale Figur. Alles ist ihr untergeordnet. | raul |  | Das nenn' ich ja mal Wildlife! Und als Sahnehäubchen hast Du das auch noch mit einem Makroobjektiv gemacht. Mit einem Makro! Wie geil ist das denn? Musstest Du nur auf dem Stuhl am Fenster sitzen und abwarten? Absolut tolles Foto! Die Kühe im Hintergrund - des Adlers natürliche Beute - liegen schon tot im Gras. Und doch hat der Vogel noch keine Ruhe. Böse, angriffslustig und wild kommt er daher. Ich höre ihn schreien. Und ich bleibe jetzt besser stumm. Was kommt von Dir denn noch morgen? Ich meine, dieses Bild hier ist schwer zu toppen. | Dana |  | Na, das nenne ich doch mal einen krönenden Abschluss des heutigen Tages. Nicht, weil Du vergessen hast, Dein Bild einzustellen und der überaus hilfsbereite und freundliche Herr Weinmeister in seiner unendlichen Güte Dich persönlich daran erinnert hat - nein! Ich mag diese Treppe und ich mag dieses Bild! Du hast einen seltenen, aber dafür wertvolleren Ausschnitt gewählt. Dafür musstest Du Dich weit aus dem Fenster lehnen! Schön auch, dass die häßlichen gelben Lampen nicht gebrannt haben. Dadurch wirkt die Treppe so, als ob man in einen dunklen Keller geht. Gefällt mir richtig gut! | Kurt Weinmeister |  | Klassik trifft Moderne in Düsseldorf. Die Schwierigkeit hier: das 70-200GM ist nicht gerade leicht und ich hatte kein Stativ dabei. Freihändig war das nicht einfach, die Linien und Winkel so zu positionieren, dass es halbwegs ansehnlich wirkt. |
|
Kling Euro ... Klingelingeling. Kling Euro kling. Fünf Euro in die Kasse, damit der Vorstand prasse ... Bitte recht viel und großzügig hier kommentieren! Das erleichtert euren Beutel und freut den Vorstand!
__________________
Das Leben ist eine Illusion, hervorgerufen durch Alkoholmangel (Bukowski).
Chefexeget an der Rudolf-Steiner Schule
|