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Alt 21.06.2016, 01:20   #32
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.140
Zitat:
Zitat von ddd Beitrag anzeigen
für Röntgenschirmfotos und Luftaufklärung gab es einiges im Bereich um f/0.6-f/0.7. Die haben oft Schnittweiten (Abstand Hinterlinse-Bildebene) im sub-mm-Bereich, sind Fixfokus und oft nur bei einer Wellenlänge nutzbar.
Lustigerweise wurden die ersten Rayxare aus verschrotteten Röntgengeräten, die auf eBay aufgetaucht sind, zu Preisen weit über 1000€ gehandelt - für eine Linse, die sich nicht adaptieren ließ, deren Hinterlinse möglicherweise gar nicht in den Spiegelkasten hineinpasst, und mit der man maximal auf einen halben Meter Entfernung fokussieren konnte, wenn man sie doch irgendwie ans Gehäuse gedengelt bekam. Inzwischen sind anscheinend Unmengen davon im Umlauf, und die Preise liegen nur noch um die 100€. Meistens.

Fokussieren ließen sich die Objektive im Originalzustand durchaus (wenn auch nur in einem engen Bereich um den normalen Arbeitsabstand), allerdings saß die Fokussiereinrichtung in der Objektivplatte. Im Handel sind aber fast immer nur die nackten Linsen, weil sie einfach aus der Halterung herausgedreht worden sind. Ging wohl beim Ausschlachten schneller, als ein Dutzend Schrauben zu lösen.

Zitat:
ausser der Bezeichnung "American Optical 81mm f/0.38 Solid Schmidt Mirror lens" habe ich auf die Schnelle nix zum Verlinken gefunden. Jedenfalls liegt hier der Film(Sensor) innerhalb der Konstruktion, deshalb kenne ich das Prinzip als "Kamera" und nicht als "Objektiv (lens)".
Das nenne ich mal "backside illuminated".
Aber wahrscheinlich ist das Bokeh mit dem Filmträger im Strahlengang noch gewöhnungsbedürftiger als mit dem kleinen Hilfsspiegel.

Zitat:
Das A-mount-Objektivprotokoll arbeitet seit Anbeginn (Minolta AF9000, auch wenn die Minolta AF7000 1985 zuerst vorgestellt wurde) mit 1/8EV-Schritten, also Achtel-Blendenstufen. Die Drittelstufen der modernen Gehäuse werden durch die Stufen 3/8 und 5/8 genähert.
Das betrifft aber doch nur die Übertragung der Lichtstärke vom Objektiv zur Kamera. Die Steuerung der Blende erfolgt ja rein mechanisch wie vorher beim MD-Bajonett, da sollten sich Zwischenwerte auch stufenlos einstellen lassen. Trotzdem klappert die Blende in Drittelstufen, wenn man z.B. während einer Videoaufnahme die Belichtung ändert.
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Any feature is a bug unless it can be turned off. (Heuer's Law, 1990)
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