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Startseite » Forenübersicht » Treffpunkt » Die Glaskugel » Was soll der A850/A900 Nachfolger alles können
 
 
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Alt 09.08.2011, 20:03   #11
hlr
 
 
Registriert seit: 30.04.2006
Beiträge: 54
Alpha 900 Sucher-Systemwechsel oder Kamera_Systemwechsel

Ich habe zwar diesen Thread erst mit einiger Verzögerung entdeckt, da ich mich als Eigentümer einer A900 für ein gutes Zweitgehäuse interessiere (musss aber nicht gleich sein).

Meine Wünsche wären:

1. Prio.: Absolut gleiche Bedienung wie A900, ständiges Umgewöhnen nervt, kostet Zeit und verursacht im kritischen Moment Fehler.

2. Prio.: Die Pixelzahl reicht, da bessere Auflösung als die meisten Objektive. Besser wäre es das Rauschen zu reduzieren (sollte bei heutiger Technik machbar sein).
3. Prio.: Wenn schon mehr Pixel, dann nur mit intelligentem Binning, so dass bei höherer ISO-Zahl nicht das Rauschen zunimmt, sondern (wahlweise) die Auflösung reduziert wird.

4. Prio.: Was spricht gegen einen "guten" elektronischen Sucher ???
Ja ich habe den ganzen Thread gelesen und verstehe ca. 80% der Diskussion nicht. Streitet Ihr als Selbstzweck, nur weil es Spass macht?

Natürlich gibt und gab es schlechte elektronische Sucher und schlechte Farbdisplays. Aber wer von Euch macht wirklich 5 - 10 unterschiedlich befilterte Farbausdrucke (besser auf Fotopapier ausbelichtete Ausdrucke) um die Farbqualität seiner Fotos exakt einzustellen. Und wieviele von Euch machen das am Bildschirm (Auflösung, Farbkalibrierung usw. usf.) Vor einigen Jahren konnte sich niemand vorstellen, dass am am Bildschirm ddie Qualität eines Fotos beurteilen könnte (und ich kenne immer noch keinen Bildschirm und keinen Beamer, der an die Qualität eines guten analogen Dias heranreicht), aber mittlerweile gibt es viele TFTs, die richtig gut sind.

Wenn Sony in die nächste Kamera einen wirklich guten elektronischen Monitor einbaut, also gute Auflösung und gute Farbqualität), dann spricht m.M.n. nichts dagegen.
Aber Kosten wird Sony dann damit nicht sparen können.
Deshalb könnte Sony hier dann auch zweigleisig fahren, und dies geht einfach solange überhaupt noch ein Spiegel im Gehäuse verbaut wird (sonst passt aber das Auflagemaß der Objektive nicht mehr):
A) elektronischer Monitor für alle geeignet ist, die am Fortschritt partitionieren wollen (Begründung weiter unten).
B) optischer Sucher, für dessen Fans, die dann auf einen Teil der Funktionaliität verzichten müssen (diese hätten dann quasi eine A900 mit reduziertem Sensorrauschen)

Was spricht hier dagegen ???
Wer sich dadurch von Sony vertrieben fühlt, der sollte seinen Kamerahersteller schnell wechseln. Und dann aber gleich auf große Einkaufstour gehen.
Ich habe als "treuer" Minolta-Fan auch schon den Wechsel von Manual-Fokus auf Auto-Fokus mitgemacht. Und ich erinnere mich noch an große Anzeigen (eigentlich war vergleichende Werbung damals verboten) eines großen Konkurrenten (Name fängt mit C an), dass seine Produktphilosophie das Eigentum seiner Käufer schützt und ihre Objektive weiter verwendet werden können. Gute Werbung --- nur 1 oder 2 Jahrre später kam dann auch bei diesem Hersteller ein Autofokussystem mit völlig neuem Objektivbajonett.


Warum bin ich für einen GUTEN elektronischen Sucher?
Weil dieser das Ideal des SLR-Konzepts sinnvoll weiterverfolgt.
Kurz zur Geschichte:
1.) Da ersten zweiäugigen Spiegelreflexkameras waren gut, weil sie besser waren als Sucherkameras. Man sah, was die Originalkammera auch sehen würde.
2.) Die einäugigen Spiegelreflexkameras waren besser: Man sah tatsächlich durch die gleiche Optik. Aber halt zu einem anderen Zeitpunkt als der Film und mit anderer Helligkeit (das Bild mit Abblendtaste ist im Regelfall recht dunkel).
3.) Nun kommt eben die Zeit, bei der man nicht das Licht sieht, das der Sensor (früher Film) beim Belichten sehen würde, sondern tatsächlich eine Kopie des Bildes, das der Sensor tatsächlich sieht (inkl. Helligkeitkorrektur der Abblendung), also mit der echten Tiefenschärfe (allerding muss man dazu als Fotograf mit der Zeitautomatik leben, da man nur dann die Blendde fest einstellen kann. Natürlich funktioniert das beim Blitzen nicht (hier funktioniert nur das Probebild, also das gleiche wie beim optischen Sucher, wobei das dann besser auf einem Computermonitor und nicht am kleinen Bild des Suchers beurteilt werden sollte ==> Studiobedingungen halt).
Und damit das für eine "Semi-"-Profi-Kamera vom Typ eines echten Nachfolgers für die A900 als Verbesserung akzeptiert werden kann, muss der Monitor wirklich gut sein. Der Monitor der A2 war auch gut, der beste der damals in Bridgekameras verbaut wurde (beim Nachfolgemodell wurde dann auch prompt die Qualität reduziert). Deshalb kann man durchaus gespannt darauf sein, welche Qualität Sony (wollte schon Minolta schreiben) hier erreichen kann.
Und bis jemand diesen Monitor: Auflösung, Größe, Kontrast, Helligkeit, Farbqualität etc... tatsächlich gesehen hat und damit dessen Qualität wirklich beururteilen kann, passt diese Diskussion gut zum Namen des Teilforums: Die Glaskugel.

Auf weitere konstruktive Diskussionen gespannt,
mit vielen Grüßen
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