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#33 |
Registriert seit: 18.11.2015
Beiträge: 349
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Okay, ich schätze, Du hast auch noch nie eine CompactCassette in der Hand gehabt, geschweige denn einen Kleinbildfilm?
![]() Na dann will Oppa Anta mal Aufklärung leisten: Bei Voll- bzw. Großformat müsste der Sensor 89 x 119 mm groß sein. ![]() Mittelformat ist zwischen 41,5 x56 mm bis 56 x 89 mm. Das Kleinbild stammt von der Ur-Leica (1913) und verwendete normale 36mm Filme der Kino-Kameras, in dem statt dort 18 x 24mm der Film (mit Standbildern) quer belichtet und mit doppelter Fläche wurde, woraus das Format 24 x 36 mm entstand. 24 x 36mm Kleinbild bürgerte sich als Format ein und gängige Spiegelreflexkameras arbeiteten mit Kleinbild. Brennweitenangaben an Objektiven nehmen darauf bis heute Bezug. Der einzige Unterschied zwischen Analog- und "Digital"-Fotografie ist, dass sich anstelle des Filmes nunmehr ein Bildsensor an gleicher Stelle in der Kamera befindet. Digital in Gänsefüßchen, weil das Bild auf dem Sensor auch weiter analog ist, es wird nur in der Kamera digital gewandelt. Der heutige, sog. "Vollformatsensor" entspricht in seiner Größe dem Kleinbildformat. Daher treffen in dem Fall die Brennweitenangaben ohne Umrechnung zu. Der APS-C - Sensoren sind deutlich kleiner und nicht standardisiert, z.B. 25,1 mm × 16,7 bei Canon. Da die Hersteller fast alle verschiedene Maße verwenden, kommt hier der Crop-Faktor (crop = engl. abschneiden, kürzen, beschneiden) ins Spiel, der je nach Marke variiert. Ich persönlich bin weiterhin für die Verwendung des Begriffes Kleinbild, weil es heute auch diverese, tatsächlich erheblich größere Bildsensoren gibt. als bei den gängigen Kameras. "Vollformat" ist ein Werbegag der Kameraindustrie. So viel dazu. Und: Ich frage das in der nächsten Stunde ab! ![]()
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