Zitat:
Zitat von modena
Wenn ich mir die Bilder meiner Eos 7D ansehe, wo das Rauschverhalten, die Grundschärfe, die Anforderung an Objektive etc. doch ziemlich bedenklich sind.
Und welchen Aufwand man im Rawconverter und mit der Nachbearbeitung auf sich nehmen muss, um eine gewisse Detailfülle und schlicht gute Bilder von der Kamera zu bekommen,
dann sieht man dass APS-C bei den Pixeldichten längst über seinem Limit ist. Und das trotz aufwendigem Sensor mit Gapless Microlenses und leistungsfähiger Bildverarbeitung in 14Bit und Entrauschung etc. mit 2 Prozessoren bereits im Gehäuse.
Da ist das Optimum längst überschritten.
An die EOS 7D schnallt man bestes Glas und selbst mit angepassten Picture Styles und detaillierten Einstellungen gibts
nur in Ausnahmefällen ein gutes JPG. Da muss alles mühsam aus
dem Raw geholt werden und ist IMHO dann nicht extrem überzeugend auf Pixelebene.
An meine alte 20D häng ich ein Suppenzoom und erhalte bestens aufgelöste superscharfe und toll aussehende JPG direkt aus der Kamera ohne Konfigurationsaufstand. Klar aus dem Raw holt man auch noch etwas mehr...
|
Diesen Punkt habe ich ehrlich gesagt noch nicht ganz verstanden.
Die Betrachtung auf Pixelebene ist ja ganz interessant, in meinen Augen aber ziemlich unrelevant.
Wie sieht es denn in der Praxis aus?
Man nehme eine mittelprächtige Linse, schraube sie jeweils an z.B. EOS20D (30,40,50) und EOS7D, mache ein Poster draus, sagen wir mal DIN A3 oder DIN A2, welches Bild ist dann besser?
Ebenso beim Thema Beugungsunschärfe. Soweit ich das Thema verstanden habe, ist erst ein Sensor mit entsprechender Auflösung/Pixeldichte in der Lage, die Beugungsunschärfe bei einer entsprechenden Blende darzustellen.
Das wiederum bedeutet, dass ein entsprechend ausbelichtetes Bild aus einem derartigen Sensor nicht schlechter wird (alle anderen Faktoren, die sich negativ auf das Bild auswirken können mal ausser acht gelassen).
Oder habe ich das falsch verstanden?