![]() |
|
|
![]() |
|||||||||||||
![]() |
||||||||||||||||
|
![]() |
#16 |
Registriert seit: 08.09.2003
Ort: Erkrath bei Köln
Beiträge: 7.446
|
Nur noch ein Hinweis, es muss eine neutralgraue Karte sein, es gibt wohla uch karten, die nur zur Belichtungsmessung gescaht sind und nicht zum Weißabgleich. Die Kodak-Karte soll auch nicht wirklich grau sein. Vgl. z.B. Wikipedia zu Metamerie. Fotowand behauptet neutral graue Karten anzubieten, Whibal auch.
Die Karte zum reinen Weißabgleich muss nur genügend groß sein, dass sie im tatsächlichen Licht liegend den Bereich des Sensors abdekct, der für den Weißabgleich benutzt wird. Bei meiner A1 war das nur ein kleiner Punkt in der Mitte, meine D80 nutzt wohl den gesamten CCD. Mir hat eigentlich immer ein ca. Kreditkartebgroßes Stück mit der A1 gereicht. Ich hatte neben dem Diffuror meines Olympus-Achromaten ein gleich großes Stück Graukarte liegen, in der Fototasche ist ein Stück, dass etwa Postkartengröße hat und ein Streifen 1x5 cm mit eingeritzem cm-Maßstab. Das Stück habe ich früher schon vorsichtshalber mit ins Bild genommen, wenn es um (analoge) Bilder für die Hausratversicherung o.ä. ging, zur Not kann man die Bilder dann Farbrichtig abziehen. Tipp: Kauft eine große (z.B. Fotowand) Graukarte, die kann man prima teilen (für sich und andere, dann reduzieren sich die Kosten erheblich. Eine Nachfrage zum Thema MIschlicht: Was macht der Weißabgleich? Nimmt der immer an, dass es sich um Licht eines schwarzer Körper einer bestimmten Temperatur handelt und justiert nur die Farbtemperatur? Ich vermute nein. Ich denke eher, die empfindlichkeit der drei Farbkanäle wird so verändert, dass sie beim Blick auf eine weiße Fläche / Graukarte gleiche Werte liefern. Damit würde in gewissen Grenzen auch Mischlicht erfasst. Schlimmer als Mischlicht könnte weißes Lciht einer Lichtquelle sein, deren Licht sich aus wenigen einzelnen Spektralfarben zusammensetzt (alte Neonröhren). Grüße Jan |
![]() |
![]() |
Themen-Optionen | |
Ansicht | |
|
|