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#35 |
Registriert seit: 08.10.2008
Beiträge: 44
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Ein Aspekt, der selten gennant wird:
Wie oft kauft man sich schon ein wirklich gutes Objektiv? Oder anders ausgedrückt: Besitzt man bereits ein Ojektiv der Oberklasse - z.B. ein 70-200 - wird man es sich wohl lieber nochmal überlegen, dieses gegen eine neuere Version mit besserem Stabi auszutauschen. Die neue Version mag vielleicht optisch eine Spur besser sein als die alte, und der neue Stabi mag auch mehr kompensieren als der alte; aber wer kann (oder will) es sich schon leisten, sein 70-200 (oder 24-70 oder 300 2.8, etc.) gegen ein neueres, teureres zu tauschen - außer er oder sie braucht diese Dinge wirklich. Analoges gilt natürlich dann noch für alle weiteren Objektive, die in der Tasche liegen. Bis von jedem Objektivtyp eines mit neuem Stabi (wenn man so will) ausgetauscht ist, vergehen vermutlich Jahrzehnte. Bis dahin ist das zuerst ausgetauschte natürlich schon wieder veraltet ![]() Eine Sisyphusarbeit! Legt man sich hin und wieder einen neuen Body zu, schlägt man hingegen mehrere Fliegen mit einer Klappe: Mit einem Schlag sind alle Objektive in der Tasche mit einem Stabi neuester Kombination ausgestattet! Ich muss also nur 1x zahlen. Vorausgesetzt, bei Stabilisatoren im Gehäuse wird weiterhin in die Weiterentwicklung investiert... Wie immer ist also ein wenig Spekulatin immer dabei. Mir ist natürlich bewusst, dass eine stabilisierende Linsengruppe direkt auf das Objektiv zugeschnitten ist - zumindest bei den wirklich teuren Optiken - und vielleicht auch noch mehrere Modi auswählbar sind. Der Stabi im Gehäuse ist meiner Meinung nach dennoch mit den bereits weiter oben gennanten Vorteilen ein guter Kompromiss (die Stabi-Entscheidung IST de facto ein Kompromiss; jede Variante hat Nachteile!). Thomas |
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