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#11 |
Registriert seit: 16.07.2017
Ort: Bayern
Beiträge: 484
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Ich habe jetzt nicht die 410 Seiten durchgelesen, trotzdem hier mal meine Gedanken (wobei ich kein Experte bin).
Ich finde eine Luft-Luft-Wärmepumpe total ungeeignet für die deutschen Temperaturen, soweit ich gelesen habe ist das das gleiche wie eine Klima-Anlage in Japan. Japan deshalb, weil ich öfter im Winter dort bin und zwar in einer Gegend, wo es so gut wie nie unter Null Grad wird und wenn selten mal Schnee fällt, taut der am nächsten Tag wieder weg. Die etwas älteren Häuser sind nicht besonders gut gedämmt, eine Zentralheizung gibt es nicht, sondern in jedem Zimmer ist eine Klimaanlage, die heizen und kühlen kann. Im Winter sind aber doch öfter Temperaturen unter 10Grad, was bedeutet, dass es im Haus ohne Heizung ungemütlich kühl ist. Man(wir) benutzt aber dort die Klimaanlage als Heizung nur, wenn man sich in dem Zimmer gerade aufhält oder zum 1-stündigen Vorwärmen des Schlafzimmers. Undenkbar, dass die Heizung immer durchläuft wie die Zentralheizung in Deutschland. Wenn man direkt im warmen Luftstrom sitzt, ist das sehr unangenehm, ausserden wird die Luft noch viel trockener als bei einer Zentralheizung mit Heizkörpern, sodass wir zusätzlich einen Luftbefeuchter brauchen. Bei -10 Grad oder darunter, frage ich mich wie warm dann die Wohnung wird mit Luft-Luft-Wärmepumpe wird und wie lange das dauert, wie trocken die Luft wird,wieviel unangenehmer Luftstrom da herumwirbelt und wieviel Unmengen an Strom das verbraucht. Das Schlimmste daran ist das viel schlechtere Raumklima als mit einer herkömmlichen Gasheizung und dass man zwingend noch einen Luftbefeuchter braucht. Die Lautstärke des Außengeräts kommt noch dazu. Für mich erscheint das als Rückschritt um Jahrzehnte. Bei anderen Typen vom Wärmepumpen mag das besser sein.
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ひもかわ |
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