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#1 |
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 5.158
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Um wirklich beurteilen zu können wieweit du Deine Kamera "verkantest", wären ein paar Bildbeispiele sicher hilfreich.
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Gruß Klaus "Bildermacher" 2KW Unterwegs: München Venedig Berlin Berlin II Frankfurt Hamburg Rotterdam Ab in´s Museum Berlin III Hamburg 2025 |
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#2 |
Registriert seit: 28.03.2004
Ort: D-53913 Swisttal
Beiträge: 2.718
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Der Tipp "auf Augenhöhe fotografieren" ist bekannt und wird auch für Ablichtung von Tieren oder Kindern gern empfohlen.
Ob man sich immer daran halten muss, ist eine andere Sache: Drohnenaufnahmen haben ja auch ihren Reiz. Allgemein bei Protraits (oder Zoom-Meetings) wirkt die Person bei einer Betrachtung von oben eher zurückhaltend/schüchtern/unterwürfig, von unten her eher dominant und auf gleicher Höhe eher neutral. Verkantet man die Kamera (man fotografiert von oben nach unten oder umgekehrt), dann kann man ungewünschte Verzerrungen (stürzende Linien) erzeugen - das gilt aber eher für den Einsatz mit Weitwinkelobjektiven und wird bei Portraits mit den üblichen leichten Telebrennweiten und der nur geringfügig gekippten Kamera nicht negativ auffallen. Das ist eher ein sichtbares Problem, wenn z. B. eine Personengruppe von einer Treppe oder Leiter herab mit z. B. 24mm (an KB) fotografiert wird und gerade Linien (Gebäude) im Hintergrund zu sehen sind. Wenn es bislang weder dich noch deine portraitierten Personen gestört hat, dann mach dir darüber einfach keine weiteren Gedanken mehr (erlaubt ist, was gefällt) oder mache zukünftig einfach mal zusätzlich "neutrale" Portraitaufnahmen (Kamera ist nicht geneigt). Oder du spielst mit den Genres: verletzlich (Frauenprotrait) mit leicht nach unten geneigter Kamera, dominant (Männerportrait) mit leicht nach oben geneigter Kamera (aber Vorsicht: nicht übertreiben, die Nasenlöcher sind dann gut zu sehen und selten wirklich schön/erwünscht).
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Das Leben ist hart, ungerecht.......und endet mit dem Tode. Ich persönlich bevorzuge das Leben (trotzdem). |
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