Zitat:
Zitat von Porty
Da werden nicht technische Probleme den Ausschlag gegeben haben, so viel Platz braucht weder ein Stabi und schon gar nicht ein paar zusätzliche Knöpfe.
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Selbst
wenn, es ändert an den Tatsachen nichts, dass Sony im Hinblick auf die kleinen Gehäuse keine Alternative
hat. Und dass Kompaktgehäuse für viele eben doch mit ein Kaufargument ist, lässt sich eben nicht wegdiskutieren. Klar, man kann schon versuchen, den Tod von APS-C zu erklären. Aber dann muss man aktuell auch den Tod der Kompaktgehäuse erklären können.
Zitat:
Zitat von Porty
Wenn man auf dieses sehr kleine Gehäuse noch mehr Knöpfe drauf packt, wird´s dann schnell unübersichtlich.
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Ich finde weder die a6400 noch doe a6600 unübersichtlich.
Zitat:
Zitat von Porty
Abgesehen davon wenden sich beide Kameras wohl auch an eine unterschiedliche Zielgruppe.
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Aber sie teilen sich das Verkaufsargument "Kompaktgehäuse", und wenn Du so willst, gehöre ich dann beiden Zielgruppen an. Nochmal: ich bin kein Sensor-Fanatiker. Vollformat wäre für mich genauso akzeptabel - wenn es da vernünftige Lösungen mit Kompaktgehäusen gäbe. Gibt es aber nicht. Also ist Vollformat für mich aktuell keine Lösung.
Zitat:
Zitat von Porty
O.k, der Stabi ist vielleicht auch thermischen Problemen zum Opfer gefallen, immerhin hat ja die neue Fuji APSC trotz ausladenden Gehäuse jetzt sogar einen Lüfter verbaut....
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Mein Argument: Vollformat ist eben nicht nur "größerer Sensor, Rest bleibt gleich", sondern insgesamt mehr Technik, die Platz braucht. Also reden wir über Miniaturisierung. Also reden wir davon, dass Miniaturisierung "ausprobiert" und "entwickelt" werden muss. "Gleiche Technik auf weniger Raum" (= a7c) funktioniert noch nicht ausreichend. Aber Miniaturisierung geht ja auch über "Mehr Technik auf gleichem Raum". Und damit sind wir bei der Weiterpflege der a6x00-Familie. APS-C-Fotokameras sind also noch lange nicht tot. q.e.d.