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#9 |
Registriert seit: 01.11.2010
Ort: Vörstetten
Beiträge: 6.603
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Das ist wahrscheinlich der blödeste Spruch den man im Bezug auf die Materie loslassen kann. Darauf würde ich überhaupt nichts geben. Wer so was behauptet ist höchstens ein Möchtegern-Profi.
Genau. Ein Experte ist einer, der 128 Liebesstellungen kennt, aber keine einzige Frau! Der Unterschied zwischen den Sensorformaten hat absolut nichts mit Anfänger oder Profi zu tun. Viele Profis arbeiten seit Jahren erfolgreich mit APS-C. Anfänger sind Menschen, die keine Erfahrung haben und lernen. fehlendes Wissen und Erfahrung lassen sich mit Equipment nicht ersetzen. Folglich ist Vollformat absolut kein Garant dafür, dass die gemachten Bilder besser werden. Recht hast du, dass es im Vollformatsektor mehr Auswahl und eine bessere Abdeckung der einzelnen Brennweiten-Bereiche gibt. Fakt ist allerdings auch, dass Vollformatobjektive in der Regel in einer höheren Preisliga spielen. Ein Wechsel von APS-V auf Vollformat hat bei den meisten Fotografen erstmal mit "Möchte haben" zu tun. Vielleicht steigert der Kauf eines solchen Equipments auch das Selbstvertrauen. Trotzdem muss man erst mal wissen, wie man mit solchem Equipment umgeht. (was man bei APS-C auch wissen sollte). Der Wunsch nach Vollformat ist legitim und wer es sich leisten mag, soll es sich kaufen. Nur muss man wissen, dass es in vielen Fällen nicht notwendig ist, um gute Bilder zu machen. Es gibt Vorteile in der Freistellung und im Low-Light-Bereich, de man mittels Bearbeitung aber auch mit anderen Sensorgrößen zur Verfügung hat. Wenn Du unbedingt Vollformat haben willst, kauf es dir. Sei nur nicht zu enttäuscht, dass deine Bilder dadurch nicht automatisch besser werden. Befass dich mit den Regeln der Fotografie und du wirst mit fast jedem Sensorformat gute Bilder machen können.
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Geändert von Windbreaker (18.01.2021 um 13:36 Uhr) |
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