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#11 | |||||
Registriert seit: 30.01.2006
Ort: Schaue auf Zürich
Beiträge: 9.336
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"Meinung" ist hier das Stichwort. Es gibt hierüber keine gesicherten Erkenntnisse sondern hier tut sich das Feld der "Konsenswissenschaft" auf, die genauso funktioniert wie z.B. die Festlegung der Lehrmeinung in der Katholischen Kirche, die derzeit gültige Methode einen Säugling richtig in Bett zu legen (Rücken, Bauch oder Seite) oder ob Fett in der Ernährung gut oder böse ist. Lange dachte man ja, das Cholesterin aus dem Essen erhöhe das Herzinfarktrisiko. Jahrzehntelang hat ein Mediziner den Blödsinn des anderen abgeschrieben und sich niemand getraut gegen den "Konsens" zu stellen. Da die Dissertationen in der Medizin generell wissenschaftliche Ramschware sind, die mit Mühe die Qualität von Bachelorarbeiten in anderen Disziplinen erreichen, ist das kein Wunder.
https://www.spiegel.de/lebenundlerne...a-1055039.html Solchem wissenschaftlichen Ramsch begegnen wir auch in der Klimaforschung zuhauf. OK, also meine Meinung. Da ich mich in ziemlicher Tiefe mit Infrararotspektroskopie in Zweiphasenströmungen (Gas und Tröpfchen) beschäftigt habe, kann ich die Beschreibung des "Treibhauseffekts" halbwegs nachvollziehen. Es werden hier und da etwas krude Vereinfachungen in der Anwendung des Lambert-Beerschen Gesetzes gemacht - aber geschenkt. Aufgrund einer Strahlungsaustauschrechnung kann man ermitteln, dass CO2 wohl eine "Gleichgewichts-Sensitivität" von knapp unter 1 Grad bei Verdoppelung der Konzentration in der Atmosphäre aufweist. Das ist mittlerweile "Konsens" und wird auch vom IPCC so berichtet. Man kann den "Treibhauseffekt" sogar direkt messen. Dazu braucht man nur die Wärmeabstrahlung der Erde am Erdboden und die Wärmeabstrahlung mit einem Satelliten vom Weltraum aus. Menschliche Emissionen ließen die Kohlendioxid-Konzentration um etwas mehr als 100 ppm, also um etwa 40 Prozent gegnüber dem "vorindustriellen Zeitalter" steigen. Das wäre also bei Annahme der Linerarität nur gut für einen Temperaturanstieg von 0.4 Grad. Aber ist das alarmierend? Nein, denn das ginge im "Rauschen" der natürlichen Klimaschwankungen unter welche ihre Ursachen im chaotischen System unserer Atmosphäre und anderen natürlichen Einflussfaktoren haben (Schwankungen in der Sonnenintensität, Vulkanismus, Oszillation der Meeresströmungen usw.) Um nun möglichst die gesamte beobachtete Temperaturänderung im betrachteten Zeitraum (ca. 1.2 Grad) dem Menschen anlasten zu können, müsste die Sensitivität aber mindestens drei Grad betragen. Das ist notwendig da z.B. die Sonne nach Franz Alt zwar keine Rechnung schickt, sie aber auch ziemlich unbeindruckt auf Steuerforderungen und Alarmismus reagiert. Hier kommen nun die Klimaforscher mit ihren Computermodellen und das IPCC ins Spiel. Und wie nicht anders zu erwarten ist die "Konsensmeinung" - na? - ja genau: Drei Grad. Durch die Anwendung von positiven Rückkoplungseffekten lassen sich beliebige Sensitivitäten errechnen und auch Prognosen für sog. "Kippunkte" aussprechen um den Druck auf politische Entscheider noch zu erhöhen.Hier ist viel Scharlatanerie im Spiel und es sollte eigentlich die Aufgabe des IPCC sein, hier Ordnung zu schaffen. Einige Wissenschaftler können sich mittlerweile mit Ihrem Zweifel and dieser hohen Sensititvität Gehör verschaffen. https://www.nature.com/articles/ngeo3031 Es ist interessant wie das weitergeht. Es ist ja der politische Auftrag des IPCC, Klimawandel stets als menschengemacht anzusehen. Um dieses zu erreichen, greifen sie zum Mittel der Diskriminierung von konträren Meinungen und Falschdarstellungen: Hier ein Beispiel wie des vor sich geht, es gibt viele Beispiele hiervon: Der Ozeanograph Nils-Axel Mörner stellt sich gegen den Weltklimarat und die Warnungen vor versinkenden Inseln. Zitat:
https://www.nzz.ch/die_epische_disku...urve-1.9423463 Die Nachteile einer Erwärmung für den Einen ist der Vorteil des Anderen. Darüber wird viel zu wenig gesprochen und wer will darüber urteilen? Aus Wirtschaftsmigranten werden so Klimaflüchtlinge und wir sind schuld daran. Das übliche Erklärungsmuster. Und viele der angeblichen Auswirkungen des Klimawandels sind erstunken und erlogen. Dazu gibt es den Relotius-Journalismus. https://www.achgut.com/artikel/klima..._meeresspiegel Zitat:
https://www.zeit.de/2019/27/fidschi-...etero-qaloibau Zitat:
https://www.bazonline.ch/wissen/natu...story/29438610 Zitat:
Anstatt den Einsatz von Brennstoff zu optimieren (z.B. zwei gewöhnliche Flugtickets Touristenklasse oder Passgierkabine auf Frachtschiff) wird eine ungeschickte, teure und gefährliche "Vermeidung" mit Hilfe einer "High-Tech-Yacht" inszeniert. Ein PR-GAU. Die schrille "5-vor-12" Botschaft von FFF ist total unangebracht und dumm. Das folgt dem Geschäftsmodell der Bussprediger die es schon immer gab. https://www.youtube.com/watch?v=D8WmvMCTW_g Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (18.08.2019 um 00:21 Uhr) Grund: Link geflickt |
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