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17.08.2019, 09:08 | #1121 |
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Ilvese boi Mannem
Beiträge: 15.272
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Für viele Menschen auf diesem Planet ist diese Katastrophe HEUTE SCHON Alltag.
Wie hoch der menschliche Anteil ist wird niemand beziffern können. Ob wir noch Einfluss nehmen können wissen wir gar nicht. Ich persönlich war es nicht. Also zurücklehnen!
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Meinungsvielfalt -1! Keine Meinung -> kein Profil!
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17.08.2019, 09:51 | #1122 |
Registriert seit: 23.02.2014
Ort: Oer-Erkenschwick
Beiträge: 994
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Wir können das Klima nicht mal eben verändern, dass sind alles langfristige Entwicklungen. Wir können ja nicht mal das tägliche Wetter richtig vorhersagen.
Richtigkeit von Vorhersagen, laut hiesiger Meteorologen: einen Tag voraus: in rd 70% aller Fälle richtig zwei Tage im voraus: in rd. 50% aller Fälle richtig drei Tage im voraus: vielleicht in noch 30% aller Fälle richtig vier Tage bis 14 Tage im voraus: das kann Kaffeesatz besser. Außerdem werden der Einfachheit halber in der Klimadiskussion nur wenigen Einflussgrößen (z.B. CO2) alle Schuld gegeben. Der Bevölkerung sind die zahlreichen sonstigen Einflüsse nicht bekannt. Noch weniger weiß man über den Erforschungsgrad der einzelnen Wetterkomponenten. Überhaupt nichts weiß der Einzelne über die Computerprogramme und was da die Programmierer so treiben. Alles ist nur noch eine Glaubensache und ein breites Spielfeld für Scharlatane, Investoren, Geldeintreiber, Politiker, Medien, Besserwisser (schließe mich ein ) usw. Wenn man von einem xbeliebigen Menschen verlangen wollte, er solle das Zusammenwirken von mehreren Wetterkomponenten/ Parameter betrachten, würde er sofort wegen der Komplexität das Handtuch werfen. Bis heute können die größten Computeranlagen der Welt das Wetter nicht wirklich berechnen, weil sie die Einzelheiten der Erdoberfläche und der Luftschichtungen usw. gar nicht alle wissen, messen, erfassen und simulieren können. DIe Datenmenge ist unendlich groß. Von vielen Gegenden der Erde z.B. von den riesigen Ozeanflächen, von den Wüsten, von dem Amazonasbecken usw. liegen nur wenige punktuelle Wettermesswerte vor. Flächendeckende Messwerte gibt es zum Beispiel in Europa oder in der USA. Für die abgelegenen Gegenden unserer Erde muss der Computerexperte/Meteorologe mit Annahmen und Abschätzungen in den Wetter- und Klimaprogrammen arbeiten. Man erfährt nichts über die Fehlerquoten und die Irrtümer dieser Computersimulationen. Jeder Meterologe- und Klimaforscher erkärt seine Simulation und seine Arbeit für das NonPlusUltra und verschweigt, dass es ihm in erster Linie um seine eigene Existenzberechtigung und Reputation geht. Er muss ja ständig nachweisen, dass er es wert ist, auch im Folgejahr noch finanziell gefördert zu werden. Wenn die wissenschaftliche Basis bereits jede Menge Gutgläubigkeit benötigt, wie soll dann ein interessierter Bürger (wie ich) zu einer objektiven Meinung gelangen? Ich weiß es nicht. Es ist zum Haareausraufen. (Hab allerdings noch ein paar )
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Grüße Rudolf Geändert von Rudolfo (17.08.2019 um 09:55 Uhr) |
17.08.2019, 10:50 | #1123 |
Registriert seit: 15.09.2009
Ort: Lüneburg
Beiträge: 1.006
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@Rudolfo: ich halte mich da an den Weltklimarat IPCC. Für mich sind da genug Wissenschaftler und Experten vertreten.
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Gruß aus Lüneburg chim Geändert von hajoko (17.08.2019 um 11:31 Uhr) |
17.08.2019, 12:45 | #1124 |
Registriert seit: 30.11.2014
Ort: Sachsen
Beiträge: 1.193
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"Die katholische Kirche war im Mittelalter die beherrschende Autorität in Europa, sogar die weltlichen Herrscher, Könige, Kaiser, kamen in ernste Bedrängnis, wenn sie sich mit ihr anlegten. Die europäischen Gelehrten waren zum größten Teil Mitglieder des Klerus, und die Universitäten waren kirchliche Schulen. So bestimmte die Kirche bis ins 17. Jahrhundert die astronomische Lehrmeinung.
Erst 1543 veröffentlichte ein Pole namens Nikolaus Kopernigk in seinem Buch "De Revolutionibus Orbium Celestium" (Über die Bahnen der Himmelskörper) die Theorie, daß sich die Erde um sich selbst drehe und mit den anderen Planeten die Sonne umkreise - eine absurde Vorstellung für seine Zeitgenossen. "Doch es nützte nichts. Die Bibel zu zitieren und dem heliozentrischen Weltbild entgegenzutreten wurde fast zu einer Art Gesellschaftsspiel. Anfang des 17. Jahrhunderts brachten zahlreiche Geistliche ihre Zeit damit zu, die Bibel Zeile für Zeile nach "Beweisen" für das ptolemäische Weltbild abzusuchen." "Trotz der massiven Kritik an der neuen Theorie gab es immer einige wenige, die sie verfochten und weiterentwickelten. Johannes Kepler war einer davon. Er war dahintergekommen, daß die Planetenbahnen elliptisch sind und nicht kreisförmig. Diese Erkenntnisse hatte er 1609 in seiner "Astronomia Nova" an die Öffentlichkeit gebracht. Doch viel mehr als wüste Beschimpfungen hatte man nicht übrig für seine "absurden, blasphemischen Hirngespinste" (so sein ehemaliger Theologielehrer Matthias Haffenreffer). Für den Abt des Klosters Babenhausen war Kepler ein "Ketzer" und ein "ungesundes Schaf". Die oberste Verwaltungsbehörde der evangelischen Landeskirche in Stuttgart nannte ihn ein "Schwindelhirnelein". Schließlich machte man ihm die Eltern seiner Schüler abspenstig, um ihm - erfolgreich - einen finanziellen Schaden zu versetzen." Quelle: https://www.astronomische-vereinigun...ikus-weltbild/
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don't be evil & do the right thing Geändert von conradvassmann (17.08.2019 um 12:49 Uhr) |
17.08.2019, 12:54 | #1125 |
Registriert seit: 15.09.2009
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... und was hat das mit dem Thema hier im Threat zu tun?
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Gruß aus Lüneburg chim |
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17.08.2019, 13:03 | #1126 |
Registriert seit: 11.08.2004
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In diesem Thread geht es u.a. um Threats.
Ansonsten frage ich mich auch, was das soll. Vielleicht meint er ja, dass die Westdeutschen immer noch unter der Fuchtel des Klerus stehen und für diese das zitierte Allgemeinwissen etwas Neues ist?
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.___. (O,o) /)__) █Meine SUF-Bilder / Island-Bilder -"-"-██P.S.: Wissenschaft ist keine Meinung. |
17.08.2019, 14:10 | #1127 |
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Oder er meint, dass anstelle des Klerus die etablierten Parteien und die entsprechend dazupassenden Medien getreten sind...
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-------------- Servus Felix |
17.08.2019, 14:39 | #1128 | |||||
Registriert seit: 30.01.2006
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Beiträge: 9.270
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"Meinung" ist hier das Stichwort. Es gibt hierüber keine gesicherten Erkenntnisse sondern hier tut sich das Feld der "Konsenswissenschaft" auf, die genauso funktioniert wie z.B. die Festlegung der Lehrmeinung in der Katholischen Kirche, die derzeit gültige Methode einen Säugling richtig in Bett zu legen (Rücken, Bauch oder Seite) oder ob Fett in der Ernährung gut oder böse ist. Lange dachte man ja, das Cholesterin aus dem Essen erhöhe das Herzinfarktrisiko. Jahrzehntelang hat ein Mediziner den Blödsinn des anderen abgeschrieben und sich niemand getraut gegen den "Konsens" zu stellen. Da die Dissertationen in der Medizin generell wissenschaftliche Ramschware sind, die mit Mühe die Qualität von Bachelorarbeiten in anderen Disziplinen erreichen, ist das kein Wunder.
https://www.spiegel.de/lebenundlerne...a-1055039.html Solchem wissenschaftlichen Ramsch begegnen wir auch in der Klimaforschung zuhauf. OK, also meine Meinung. Da ich mich in ziemlicher Tiefe mit Infrararotspektroskopie in Zweiphasenströmungen (Gas und Tröpfchen) beschäftigt habe, kann ich die Beschreibung des "Treibhauseffekts" halbwegs nachvollziehen. Es werden hier und da etwas krude Vereinfachungen in der Anwendung des Lambert-Beerschen Gesetzes gemacht - aber geschenkt. Aufgrund einer Strahlungsaustauschrechnung kann man ermitteln, dass CO2 wohl eine "Gleichgewichts-Sensitivität" von knapp unter 1 Grad bei Verdoppelung der Konzentration in der Atmosphäre aufweist. Das ist mittlerweile "Konsens" und wird auch vom IPCC so berichtet. Man kann den "Treibhauseffekt" sogar direkt messen. Dazu braucht man nur die Wärmeabstrahlung der Erde am Erdboden und die Wärmeabstrahlung mit einem Satelliten vom Weltraum aus. Menschliche Emissionen ließen die Kohlendioxid-Konzentration um etwas mehr als 100 ppm, also um etwa 40 Prozent gegnüber dem "vorindustriellen Zeitalter" steigen. Das wäre also bei Annahme der Linerarität nur gut für einen Temperaturanstieg von 0.4 Grad. Aber ist das alarmierend? Nein, denn das ginge im "Rauschen" der natürlichen Klimaschwankungen unter welche ihre Ursachen im chaotischen System unserer Atmosphäre und anderen natürlichen Einflussfaktoren haben (Schwankungen in der Sonnenintensität, Vulkanismus, Oszillation der Meeresströmungen usw.) Um nun möglichst die gesamte beobachtete Temperaturänderung im betrachteten Zeitraum (ca. 1.2 Grad) dem Menschen anlasten zu können, müsste die Sensitivität aber mindestens drei Grad betragen. Das ist notwendig da z.B. die Sonne nach Franz Alt zwar keine Rechnung schickt, sie aber auch ziemlich unbeindruckt auf Steuerforderungen und Alarmismus reagiert. Hier kommen nun die Klimaforscher mit ihren Computermodellen und das IPCC ins Spiel. Und wie nicht anders zu erwarten ist die "Konsensmeinung" - na? - ja genau: Drei Grad. Durch die Anwendung von positiven Rückkoplungseffekten lassen sich beliebige Sensitivitäten errechnen und auch Prognosen für sog. "Kippunkte" aussprechen um den Druck auf politische Entscheider noch zu erhöhen.Hier ist viel Scharlatanerie im Spiel und es sollte eigentlich die Aufgabe des IPCC sein, hier Ordnung zu schaffen. Einige Wissenschaftler können sich mittlerweile mit Ihrem Zweifel and dieser hohen Sensititvität Gehör verschaffen. https://www.nature.com/articles/ngeo3031 Es ist interessant wie das weitergeht. Es ist ja der politische Auftrag des IPCC, Klimawandel stets als menschengemacht anzusehen. Um dieses zu erreichen, greifen sie zum Mittel der Diskriminierung von konträren Meinungen und Falschdarstellungen: Hier ein Beispiel wie des vor sich geht, es gibt viele Beispiele hiervon: Der Ozeanograph Nils-Axel Mörner stellt sich gegen den Weltklimarat und die Warnungen vor versinkenden Inseln. Zitat:
https://www.nzz.ch/die_epische_disku...urve-1.9423463 Die Nachteile einer Erwärmung für den Einen ist der Vorteil des Anderen. Darüber wird viel zu wenig gesprochen und wer will darüber urteilen? Aus Wirtschaftsmigranten werden so Klimaflüchtlinge und wir sind schuld daran. Das übliche Erklärungsmuster. Und viele der angeblichen Auswirkungen des Klimawandels sind erstunken und erlogen. Dazu gibt es den Relotius-Journalismus. https://www.achgut.com/artikel/klima..._meeresspiegel Zitat:
https://www.zeit.de/2019/27/fidschi-...etero-qaloibau Zitat:
https://www.bazonline.ch/wissen/natu...story/29438610 Zitat:
Anstatt den Einsatz von Brennstoff zu optimieren (z.B. zwei gewöhnliche Flugtickets Touristenklasse oder Passgierkabine auf Frachtschiff) wird eine ungeschickte, teure und gefährliche "Vermeidung" mit Hilfe einer "High-Tech-Yacht" inszeniert. Ein PR-GAU. Die schrille "5-vor-12" Botschaft von FFF ist total unangebracht und dumm. Das folgt dem Geschäftsmodell der Bussprediger die es schon immer gab. https://www.youtube.com/watch?v=D8WmvMCTW_g Zitat:
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Viele Grüße, Klaus Geändert von turboengine (17.08.2019 um 23:21 Uhr) Grund: Link geflickt |
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17.08.2019, 14:49 | #1129 |
Registriert seit: 15.09.2009
Ort: Lüneburg
Beiträge: 1.006
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Howgh unser Universalgenie hat mal wieder für alle Dummen dieser Welt eine Vorlesung gehalten
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Gruß aus Lüneburg chim |
17.08.2019, 14:53 | #1130 |
Registriert seit: 17.02.2016
Ort: Bern
Beiträge: 4.962
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Das war jetzt vergleichsweise sachlich und deine Reaktion voll daneben!
Kannst du auch was Sachliches dazu beitragen, Achim? |
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