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#9 | |
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.382
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Zitat:
Allenfalls noch was zu den "Profis". Diese Gruppe ist sehr, sehr breit gespannt – sie reicht von haupt- und nebenberuflichen Pressefotografen über Fotohandwerker mit und ohne Studio, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen, bis zu Künstlern, die das studiert haben, aber davon kaum leben können. Ich kenne Leute aus allen diesen Metiers recht gut. Da gibt es welche, die schauen sehr genau auf die Marke (und trauen sich dann nicht, sich mit einer Sony oder Pentax - oder auch nur mit einer zu klein wirkenden Spiegellosen - unter die "Kollegen" zu mischen, da sie Spott und Geringschätzung fürchten). Da gibt es welche, die technisch so sehr schmalspurgeprägt sind, dass sie nicht einmal mit dem Begriff APS-C etwas anfangen könnten, weil sie nur in Sujets und Ausstellungen denken. Sie schauen nur auf bestmögliche Qualität, hohe ISO-Leistungen etc., weil sie zum Beispiel aus Prinzip ohne Blitz arbeiten. Und da gibt es die Pragmatiker, auf die Ecce verweist: Sie schauen streng auf das Preis-Leistung-Verhältnis, denn ihnen steht, da sie auch noch Personal- und Mietkosten haben, Steuern zahlen müssen etc. teils weniger Budget zur Verfügung als gutbetuchten Hobbyfotografen – und sie landen dann nach und nach auch bei Sony oder auch bei Fuji (vor allem Leute aus dem Reportagebereich, bei denen die neuen Spiegellosen inzwischen mehr als nur ein Geheimtipp sind). Immerhin sieht man inzwischen selbst bei Regierungspresseaufläufen mit Merkel & Co. Leute mit A7/A7R in der ersten Reihe knipsen... Ich will sagen, d e n Profi gibt es so nicht. Das weiß man sicher auch bei Sony. Schauen wir denn mal, welches der verschiedenen Segmente den Verantwortlichen am umsatzträchtigsten erscheint. Gruß Harald |
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