Zitat:
Zitat von rtrechow
Einige Angaben kann ja jeder Nutzer sofort überprüfen:
die Verzeichnung "wie ein fisheye" bei 16mm oder
die Vignettierung an den Ecken zu SCHWARZ -
sobald man die Autokorrektur abschaltet.
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"Fischig" ist auch das Objektiv der RX100. Hast du dir da mal ein unkorrigiertes RAW am kurzen Ende angesehen?

Das ändert aber nichts daran, daß die Kamera überall in den höchsten Tönen gelobt wird (ein Test von Photozone hätte mich mal interessiert, aber die machen ja nur Systemkameras).
Und natürlich sind die Ecken schwarz - durch die Verzeichnungskorrektur wird ja das Bild eh so weit gestreckt, daß die äußersten Zipfel völlig herausfallen. Es wäre einfach überdimensioniert, den Bildkreis so groß zu machen, daß noch Teile ausgeleuchtet sind, die man nach der Korrektur gar nicht mehr sieht.
Zitat:
Zitat von rtrechow
Zur Frage korrigiert/unkorrigiert:
sie beschreiben im Text, dass durch die Korrektur dafür die Schärfe schlechter wird.
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Dann hätten sie das in die Bewertung der Schärfe natürlich einfließen lassen können. Aber die Verzeichnung z.B. sollte dann halt auch nach der Korrektur bewertet werden.
Alle wollten ein extrem kompaktes Objektiv haben - jetzt ist es da und der Preis dafür ist halt, daß man mehr oder weniger zwingend die Objektivkorrektur benutzen muß. Man geht ja auch nicht hin und testet ein Objektiv unterhalb der vom Hersteller vorgesehenen Nahgrenze, um dann zu sagen "es ist bei 5cm Abstand unscharf".
Wohlgemerkt, ich habe das SEL-P1650 nicht, ich werde es mir auch nicht kaufen und ich finde es insgesamt nicht besonders gelungen, weil mich die Ein- und Ausfahrerei beim Fotografieren schon sehr stören würde. Ich würde es auch nicht verstehen, wenn sich jemand eine NEX mit diesem Objektiv als einziger Linse kaufen würde. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, daß sie mit dem Test über das Ziel hinausgeschossen sind.