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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Objektive » E-Mount Objektive (ILCE, ILME, NEX) » Sony E 16-50mm Test bei Photozone
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Alt 29.07.2013, 20:30   #11
lüni
 
 
Registriert seit: 13.10.2007
Ort: 64***
Beiträge: 1.689
Naja,
Es sollte klein sein ==> es ist klein.
Es sollte nicht teuer sein ==> es ist klein und nicht all zu teuer.

okay bei 16mm sind die Ränder verdammt duster...
die Verzerrung hoch, die Farbränder beachtlich.

Ich bin zufrieden mit dem Objektiv, und kann den Test voll bestätigen.
Glücklicher bin ich mit dem 30mm Sigma

Steffen
__________________
"Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer"
Hägar der Schreckliche
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Alt 29.07.2013, 20:40   #12
fotogen
 
 
Registriert seit: 05.02.2013
Beiträge: 1.260
Zitat:
Zitat von Neonsquare Beitrag anzeigen


Naja - so muss es ja nun nicht sein. Ich muss ganz offen gestehen, dass auch mir PhotoZone spätestens aufgrund der NEX7 Tests und der angeblichen Untauglichkeit des A77-Sensors ebenfalls nicht als zuverlässige Quelle bekannt ist. Wenn eigene Erfahrungen UND andere Tests derartig abweichen, dann ist das für mich irgendwie fischig. Ich hab keine Ahnung was da falsch gelaufen sein kann aber auch die Kommentare des Testers die ich an verschiedenen Stellen las haben auf mich einfach einen etwas fragwürdigen Eindruck hinterlassen. Ich bin da skeptisch.

Wobei ich an den Ergebnissen zum 1650PZ gar nichts sagen kann - das mag schon so stimmen.
So ähnlich ist auch meine Wahrnehmung. Und mit welchem Ergebnis sie das 16-50 getestet haben, habe ich noch gar nicht nachgelesen.
Mein Misstrauen beruht noch auf älteren Tests verschiedener Objektive, bei denen die Relationen zueinander gar nicht stimmten. Gut wurde zu schlecht und umgekehrt. Da stimmte irgendetwas gar nicht. Und später kamen dann auch andere seltsame Ergebnisse hinzu.
Ich orientiere mich lieber an den von mit genannten Testern, bei denen mir noch keine 'unglaublichen' Ausreisser aufgefallen sind.
__________________
Allzeit gut Licht, Markus
fotogen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2013, 20:49   #13
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.099
Zitat:
Zitat von rtrechow Beitrag anzeigen
Einige Angaben kann ja jeder Nutzer sofort überprüfen:
die Verzeichnung "wie ein fisheye" bei 16mm oder
die Vignettierung an den Ecken zu SCHWARZ -
sobald man die Autokorrektur abschaltet.
"Fischig" ist auch das Objektiv der RX100. Hast du dir da mal ein unkorrigiertes RAW am kurzen Ende angesehen? Das ändert aber nichts daran, daß die Kamera überall in den höchsten Tönen gelobt wird (ein Test von Photozone hätte mich mal interessiert, aber die machen ja nur Systemkameras).

Und natürlich sind die Ecken schwarz - durch die Verzeichnungskorrektur wird ja das Bild eh so weit gestreckt, daß die äußersten Zipfel völlig herausfallen. Es wäre einfach überdimensioniert, den Bildkreis so groß zu machen, daß noch Teile ausgeleuchtet sind, die man nach der Korrektur gar nicht mehr sieht.

Zitat:
Zitat von rtrechow Beitrag anzeigen
Zur Frage korrigiert/unkorrigiert:
sie beschreiben im Text, dass durch die Korrektur dafür die Schärfe schlechter wird.
Dann hätten sie das in die Bewertung der Schärfe natürlich einfließen lassen können. Aber die Verzeichnung z.B. sollte dann halt auch nach der Korrektur bewertet werden.

Alle wollten ein extrem kompaktes Objektiv haben - jetzt ist es da und der Preis dafür ist halt, daß man mehr oder weniger zwingend die Objektivkorrektur benutzen muß. Man geht ja auch nicht hin und testet ein Objektiv unterhalb der vom Hersteller vorgesehenen Nahgrenze, um dann zu sagen "es ist bei 5cm Abstand unscharf".

Wohlgemerkt, ich habe das SEL-P1650 nicht, ich werde es mir auch nicht kaufen und ich finde es insgesamt nicht besonders gelungen, weil mich die Ein- und Ausfahrerei beim Fotografieren schon sehr stören würde. Ich würde es auch nicht verstehen, wenn sich jemand eine NEX mit diesem Objektiv als einziger Linse kaufen würde. Aber irgendwie habe ich den Eindruck, daß sie mit dem Test über das Ziel hinausgeschossen sind.
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usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2013, 21:04   #14
eac
Moderator
 
 
Registriert seit: 27.07.2004
Ort: D-81539 München
Beiträge: 6.922
Wie schon geschrieben: Der Punkteschnitt über alle getesteten SEL-Objektive liegt bei 1,75 von 5. Da fehlt zugegebenermaßen das 24/1,8 und da fehlt auch das 35er, aber wenn man nach den Photozone-Bewertung geht, dann produziert man mit NEX7 und AF-Linsen eigentlich nur Schrott.

Meine Wahrnehmung ist eine andere, auch wenn ich den 24 Megapixel-Sensor für schwierig und überdimensioniert halte, aber die Kamera ist auch mit Linsen unterhalb Zeiss und Leica gut nutzbar.
__________________
Ciao
Stefan
eac ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2013, 21:09   #15
Reisefoto

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 10.11.2007
Ort: Nordschwarzwald
Beiträge: 9.140
Ich lese Kurt Mungers Tests auch gern, aber er hat sich schon einige Fehler geleistet und kommt mitunter auch zu seltsamen Schlüssen; z.B. kann ich seinem Fazit des Vergleichs von Zeiss E 1,8/24 und des Zeiss A 2,0/24 nicht zustimmen. Auch im Fazit des Tests des Tokina 11-16 schreibt es seltsame Dinge, z.B. dass es für Aufnahmen von Architektur in Innenräumen weniger geeignet sei (durch die perspektivischen Verzerrungen) und wertet das als Nachteil des Objektivs, obwohl das eine prinzipielle Eigenschaft von Superweitwinkelobjektiven ist. Neben diesen gewöhnungsbedürftigen Schlussfolgerungen hat er sich auch ein paar richtige Fehler geleistet. Wer selbst schonmal versucht hat, kompetent und sorgfältig ein Objektiv zu testen, weiß wie schwierig dies ist. Ich schätze die Reviews von Kurt, aber Photozone ist für mich die zuverlässigere Quelle.

Übrigens kommt das 16-50 auch bei Kurt Munger nicht sonderlich gut weg:
http://kurtmunger.com/sony_nex_pz_16_50mmid344.html

Den Objektivtests von DXO traue ich bisher noch am wenigsten.

Das 16-50 mag zur Verwendung mit Autokorrektur vorgesehen sein. Aber diese hinterlässt Spuren. Die Entzerrung ist keinesfalls verlustfrei (kann sie nicht sein) und Die Korrektur von 5 EV Vignettierung bedeutet, dass am maximalen Korrekturpunkt die ISO um 5 Stufen hochgedreht werden muss (als z.B. von ISO 100 auf 3200). Das bleibt im Bild auch nicht folgenlos. Es bleibt also dabei, dass es für das E-Bajonett noch kein richtig gutes Standarzoom gibt und erst recht nicht an der NEX7.

Wie Photozone feststellt, sieht das Bild oberhalb von 20mm schon deutlich besser aus. Wenn man den Bereich von 16 bis 20mm als Notbehelf ansieht, dann erscheint das 16-50 schon in einem anderen Licht. Zumindest ordentlich abgeblendet erreicht die Auflösung bei 25 und 50mm bis zum Rand noch brauchbare Werte.

Geändert von Reisefoto (29.07.2013 um 21:13 Uhr)
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Alt 29.07.2013, 21:30   #16
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.099
Zitat:
Zitat von Reisefoto Beitrag anzeigen
Die Korrektur von 5 EV Vignettierung bedeutet, dass am maximalen Korrekturpunkt die ISO um 5 Stufen hochgedreht werden muss
Die 5 EV sind natürlich auch Quatsch, weil das genau die schwarzen Ecken sind, die nach der Verzeichnungskorrektur gar nicht mehr im Bild liegen. Die effektive Vignettierung kann man erst messen, wenn die Verzeichnung auskorrigiert ist, weil erst dann das tatsächliche Bildfeld feststeht. Was sie ja im nächsten Abschnitt auch gemacht haben.
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Geändert von usch (29.07.2013 um 21:32 Uhr)
usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2013, 22:56   #17
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
NEX 5

Zitat:
Zitat von usch Beitrag anzeigen
"Fischig" ist auch das Objektiv der RX100. Hast du dir da mal ein unkorrigiertes RAW am kurzen Ende angesehen? Das ändert aber nichts daran, daß die Kamera überall in den höchsten Tönen gelobt wird (ein Test von Photozone hätte mich mal interessiert, aber die machen ja nur Systemkameras).
Das stimmt allerdings mit einem Unterschied: Die Objektivkorrektur ist bei der RX100 auch für RAW-Konverter verpflichtend. Die notwendigen Parameter stehen im RAW und werden von Adobe Camera RAW und Aperture automatisch und unbeeinflußbar durchgeführt. Ein RAW-Konverter der das nicht macht unterstützt die RX100-RAWs nicht vollständig. Bei der RX1 ist das genauso.
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2013, 23:20   #18
mrieglhofer
 
 
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
Na ja, auch die verpflichtende Korrektur führt dazu, dass die Randleistung massiv nachlässt. Es ist immer ein Kompromiss, wirklich gute Objektive sind es nicht, die Qualität wird eigentlich nur vorgetäuscht. Genauso könnte man ja bei allen Objektiven erst nach der Objektivkorrektur messen. Also dahingehend ist es erhellend. Gut nur, das Motive selten flächig sind.
Wenn ich da an eine VF Nex mit kompakten Objektiven denke, schwahnt mir nichts Gutes.

Geändert von mrieglhofer (29.07.2013 um 23:25 Uhr)
mrieglhofer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 29.07.2013, 23:28   #19
usch
 
 
Registriert seit: 16.08.2010
Beiträge: 19.099
Zitat:
Zitat von Neonsquare Beitrag anzeigen
Die Objektivkorrektur ist bei der RX100 auch für RAW-Konverter verpflichtend. Die notwendigen Parameter stehen im RAW und werden von Adobe Camera RAW und Aperture automatisch und unbeeinflußbar durchgeführt.
Das fände ich aber Käse. Ich war letztens froh, daß ich mit Capture One noch ein bißchen Bildwinkel-Reserve aus der RX100 herauskratzen konnte. Schön parallele Linien waren bei den Aufnahmen eher unwichtig.

Ist aber hier im Thread offtopic.
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usch ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.07.2013, 01:06   #20
Neonsquare
 
 
Registriert seit: 12.08.2008
Ort: Nürnberg
Beiträge: 4.198
Zitat:
Zitat von mrieglhofer Beitrag anzeigen
Na ja, auch die verpflichtende Korrektur führt dazu, dass die Randleistung massiv nachlässt. Es ist immer ein Kompromiss, wirklich gute Objektive sind es nicht, die Qualität wird eigentlich nur vorgetäuscht. Genauso könnte man ja bei allen Objektiven erst nach der Objektivkorrektur messen. Also dahingehend ist es erhellend. Gut nur, das Motive selten flächig sind.
Wenn ich da an eine VF Nex mit kompakten Objektiven denke, schwahnt mir nichts Gutes.
Na klar - ich habe ja nicht behauptet, dass die Abbildungsleistung durch verpflichtende Korrektur bei der RAW-Konvertierung verbessert werden würde. Die Frage ist - was ist denn ein "wirklich gutes Objektiv" - das in der RX1 verbaute 35mm Objektiv ist ein absolut hervorragendes Objektiv (laut DxO eines der besten 35mm Objektive!) - trotz der wohl auch dort vorhandenen tonnenförmigen Verzeichnung. Das Objektiv der RX100 ist außerordentlich kompakt und bietet dafür eine durchaus gute Leistung. Ich fände es seltsam hier von einem "schlechten Objektiv" zu sprechen. Dann wäre auch eine D800 eine "schlechte Kamera" weil es größere Kameras mit besserer Abbildungsleistung gibt. Man muss stets das Gesamtsystem betrachten. So ist das wohl auch beim E16-50mm - es ist eine außerordentlich preisgünstige Linse mit kompaktem "Packmaß". Vielleicht hätte man sich statt der 16mm auf 18mm oder gar 20mm begrenzen können um ein paar Prozentpünktchen besser abzuschneiden.
Neonsquare ist offline   Mit Zitat antworten
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