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Zitat von DerKruemel
Und da dürfte bei einem billigen / günstigen Objektiv mehr zu korrigieren sein als bei einem teueren.
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So wäre es sicherlich, wenn man davon ausgehen könnte, dass Objektivpreise nach der rein optischen Abbildungsualität berechnet würden. Zu glauben dass das so ist halte ich allerdings für ziemlich naiv.
Die Testergebnisse von Lens Rentals und die Beobachtungen von DIGLLOYD legen eher den Schluss nahe dass Sony die aufbereiteten RAWs verwendet um mittelmäßige (und vermutlich gar nicht so teuer zu fertigende) Objektive teuerer verkaufen zu können.
Ich habe ja nichts dagegen dass Software Korrekturen macht, aber wenn am Ende der Verarbeitungsschritte dann das gewohnte Schärfen nicht mehr möglich ist, dann bestätigt das letztlich doch die Schwäche der Optik.
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Zitat von Kurt Weinmeister
Müsste man dann nicht unterschiedliche Qualitäten eines Objektives messen, das mit verschiedenen Anschlussarten auf den Markt kommt?
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Bei DxO findest Du das bestätigt, wenn Du mal die Scores einiger Drittanbieter-Objektive an Nikon, Canon und Sony vergleichst.
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Zitat von Yonnix
Wenn die RAWs mit dem 35mm f/1.4 wirklich schon 3,5% Verzeichnungskorrektur inbegriffen hätten, dürfte ich doch keine Raw-Dateien mit 7360x4912 Pixeln Auflösung haben.
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Wie kommst Du auf genau diese Auflösung?