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#11 |
Themenersteller
Registriert seit: 14.06.2005
Ort: 64521 Groß-Gerau
Beiträge: 11.169
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So, jetzt habe ich wenigstens mal 5 Minuten und kann daher vielleicht sogar ohne typos schreiben.
Wissenschaftliche paper kritiklos zu akzeptieren wäre ...nun ja unwissenschaftlich. Die Wissenschaft lebt von der Vielfalt der Ideen, Herangehensweisen und Blickpunkte. Sie liefert nie reine Wahrheiten, sondern vor allem Wahrscheinlichkeiten und Hypothesen und sie ist immer ebenso offen für Falsifizierung wie für Bestätigung. Aber der Wissenschaftler an sich steht auch unter Publikationsdruck. Daher wird in der Tat manches ein wenig voreilig publiziert, manches geschönt, manches gar gefälscht. Leider. Auch gibt es durchaus Pseudowissenschaft, die sich als Wissenschaft tarnt, Studien, die sich bemühen dem voreingenommenen Geldgeber gerecht zu werden, und und und. Aber anzunehmen, derart originierte "tendenziösen" Publikationen wären in der Überzahl oder würden einen signifikanten Anteil ausmachen wäre mindestens ebenso unseriös wie solche Machwerke. Nein, wer sich schlau machen will hat die Pflicht, möglichst viele Blickwinkel anzusehen und die entsprechenden Publikationen zu lesen. Lesen heisst dabei kritisch lesen und dazu sowohl die eigene Kompetenz zu nutzen als auch in Beziehung zu setzen, was von anderen publiziert wurde. Ich bin von ganzem Herzen Wissenschaftler, eine datengetriebene Persönlichkeit und bemühe mich um objektives Vorgehen. Denoch ist jedes zusammenfassende Fazit weider subjektiv ...und meines zum Thema Freigängerkatzen habe ich ja schon hinreichend deutlich gemacht. Viele Grüße Ingo P.S.: Inzwischen fiel sogar das Stichwort Klima. Hier müssten wir vor allem über Kühe und Reis diskutieren, denn das sind Treibhausgasquellen, die mit den industriellen Produzenten locker mithalten können. Katzen, selbst fleissig pupsende, spielen hier dagegen keine wichtige Rolle. Also bleiben wir doch beim Thema. P.P.S.: Ich wohne ländlich, in meinem kleinen Reihenhausgarten verlaufen mehrere Streifreviergrenzen von Nachbarskatzen. An manchen Tagen stinkt es auf der kleinen Fläche dermassen nach Katzenhinterlassenschaften, dass sich sogar schon Gäste lieber ins Haus zurückgezogen haben. In einem kleinen isolierten Beet vor meinem Haus gedeiht kaum noch eine Pflanze, da es wegen seiner lockeren Substratstruktur zu einem besonders beliebten Katzenklo geworden ist. Nicht missverstehen: Ich empfinde den Katzenkot absolut nicht als das relevante Problem, möchte aber betonen, dass er durchaus eine nachvollziehbare signifikante Belästigung sein kann. Geändert von ingoKober (12.06.2013 um 15:18 Uhr) |
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