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#11 |
Registriert seit: 08.01.2012
Ort: Ostholstein
Beiträge: 7
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Hallo,
die Haufen hat wohl eher der Nachbarshund hinterlassen. Ich habe gehört das die Katzen auch am Waldsterben und der Klimaerwärmung schuld sind. |
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#12 | |
Registriert seit: 13.10.2007
Ort: 64***
Beiträge: 1.689
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Zitat:
Mein Vater hat damit die Katzen "erzogen".... wir hatten den einzigen Häufchenfreien Sandkasten...
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"Unwissenheit ist die Mutter aller Abenteuer" Hägar der Schreckliche |
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#13 |
Registriert seit: 30.01.2009
Ort: Köln
Beiträge: 3.230
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Zu diesem Thema gäbe es noch viele Argumente auszutauschen. -
Auch ich trage die Verantwortung für zwei Katzen; diese leben wohl nicht bei mir zu Hause, sondern bei meiner Arbeitsstelle, aber dennoch bin ich als Halterin eingetragen. Wir haben diese Katzen nicht trotz, sondern wegen ihres Jagdtriebes ins Haus geholt. Es handelt sich um ein großes, von Feldern umgebenes ländliches Anwesen, auf dem Menschen sowohl arbeiten wie auch wohnen. In den zwei Jahren, in denen wir versuchsweise keine Katze hatten, hatte sich dort eine Mäuseplage entwickelt, die ihresgleichen suchte und der mit Fallen nicht beizukommen war. Seit die zwei Tierheim-Katzen als Freigänger bei uns leben, hat sich das Problem mit den Mäusen (und den Ratten) erledigt. Zudem werden Balou und Eloise – so die Namen unserer hauptamtlichen Kammerjäger – auch sehr als Schmusekumpanen und Wegbegleiter von den behinderten BewohnerInnen geschätzt. Natürlich stellen alle Katzen auch Vögeln nach, aber sie erwischen sie eher selten und wie im von Ingo verlinkten Artikel zu lesen ist, betrifft dies in den seltensten Fällen bedrohte Vogelarten. Dennoch gibt es ganz zweifellos zu viele Katzen! Eine flächendeckende Kastration wäre die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung ungehinderter Vermehrung streunender Katzen. Übrigens: Viele Streuner von heute waren einst „süße Katzenkinder, die als preiswertes Geburtstagsgeschenk für die lieben Kleinen dienten“ … „Der Großteil der Wilderei geht auf das Konto von verwilderten Katzen, stellen die Forscher fest.“ - auch dies ein Zitat aus einem von Ingo verlinkten Artikel. Was ist nun die zentrale zugrundeliegende Fragestellung? Was darf man der Natur zumuten? Schwierig! Sehr schwierig! Die Haltung von fleischfressenden Tieren kann man aus guten Gründen generell in Frage stellen! „Fleischfresser sind Klimakiller – das gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere. Neuseeländische Wissenschaftler haben den ökologischen Fußabdruck von Hunden berechnet: Ein Cockerspaniel, der pro Jahr rund 164 Kilogramm Fleisch frisst, ist demnach fürs Klima genauso schädlich wie zwei Geländewagen.“ (Zitat aus einem Magazin von Greenpeace) Welche Rolle spielt es in diesem Zusammenhang, ob wir einen Hund, ein Reptil oder eine Katze halten? Letztendlich haben wir all diese Tiere, weil wir Gefallen daran finden. Die Katze versorgt sich immerhin teilweise selbst – und dies überwiegend ökoverträglich mit Kleinnagern. Was darf man der Natur zumuten? Der eine fährt Auto – der andere nicht. - Wo sind die moralischen Eckpfeiler? Was gestehe ich mir selbst zu (und mit welcher Legitimation eigentlich?). Und was meine ich anderen mit missionarischem Eifer verwehren zu können? Typisch für meine Heimatstadt wäre die folgende Herangehensweise: - Levve un levve losse! - Viele Grüße, Vera
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Viele Grüße, Vera ________________________________________________ Für die, die meine Bilder (teilweise) nicht angezeigt bekommen hier steht die Lösung! |
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#14 | |
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Ølstykke (DK)
Beiträge: 2.929
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Zitat:
![]() ![]() ![]() ![]() Diese Diskussion hat sich ja ganz schön entwickelt, da habe ich ja in ein ordentliches Fedtnäpfchen getreten! Leben und Leben Lassen ist die richtige Einstellung, finde ich. Und ob evt. Verschwinden von Tieren in einer Gegend nun die Schuld der Katzen ist, oder der Menschen, die Naturgebiete als Wohngebiete übernehmen, oder des Klimas oder sonst was, da wird es Studien geben, die in alle Richtungen zeigen. Eine Überpopulation von Arten betrifft ja nicht nur Katzen oder Hunde, sondern auch "wildlebende" Arten. Z.B. gibt es in Kopenhagen Seen, die dermassen von Kormoranen übervölkert sind, dass die Vögel den See und die umliegende Vegetation zerstören. Da dürften Katzen schon mal den einen oder anderen Jungvogel holen. So gibt es wohl Berechtigungen für alle Standpunkte. |
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#15 |
Registriert seit: 04.01.2011
Ort: Verl
Beiträge: 133
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Also ich käme nicht mal ansatzweise auf die Idee meinen Hund ohne Leine laufen zu lassen, er würde ansatzlos jede Katze, jeden Hasen und jedes Reh jagen. Des weiteren würden Menschen unnötig gefährdet oder geängstigt oder belästigt. Da der Hund vom Wolf abstammt ist er nun einmal auch ein Raubtier, also bewegt er sich in meinem eingezäunten Garten und das unter Aufsicht. Warum das mit Katzen nicht geht leuchtet mir auch nicht ein.
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viele Grüße Hans |
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#16 |
Registriert seit: 21.08.2008
Ort: Hessen
Beiträge: 34.953
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Ich werde mal die durchaus wirklich interessante Diskussion hier ausgliedern, wenn das euch Recht ist. Das bedeutet nicht, dass sie nicht geführt werden sollte, aber ich denke, sowohl die Diskussion als auch der Bilderthread haben BEIDE Respekt verdient und sollten ihn in eigenständigen Threads bekommen.
*mal rumkleben und schrauben geh*
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Liebe Grüße! ![]() Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.
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#17 |
Registriert seit: 07.09.2003
Beiträge: 20.037
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Katzen sind doch der ideale Zeckenschutz. In Zeiten, in denen der Mensch kaum noch in die Natur geht, und Hunde nur noch angeleint ausgeführt werden, sichern sie das Überleben der Zecken. Das ist doch mal Naturschutz...
Dat Ei PS: Den nächsten nicht veganen Reiher, der sich meinem Fisch- und Frosch-Teich nähert, erlege ich mit Öko-Schrot aus dem Reformhaus. PPS: Jedem Tier seine Lobby!
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![]() "Wer mit Euch ist, ist nicht ganz bei sich." |
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#18 | |
Registriert seit: 03.12.2003
Beiträge: 8.945
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Zitat:
Da gabs ja mal ein Gerichtsurteil in Tirol, dass der Katze das Streifen verboten hat. Da gings danach auf. Einfacher ist da nicht klagen, sondern die arme Katze kehrt hält vom Ausflug nicht mehr zurück. Problem gelöst und der Umwelt geholfen. So wie mit Krombacher Bier ;-) |
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#19 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.386
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Die Gärten sind abgezäunt! Katzen kommen durch, Hunde nicht!
Dafür hast du dich extra angemeldet?
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#20 | |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.923
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Zitat:
![]() Übrigens das Urteil wurde vom OGH aufgehoben. Link Ich bin gegen Alles, dafür aber immer. ![]() LG Gerhard |
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