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#11 | |
Registriert seit: 12.04.2008
Ort: Wien
Beiträge: 1.926
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Zitat:
Der Mensch ist oft leider nicht objektiv genug. Mein Kater (norwegische Waldkatze aus dem Tierschutzheim) lebt mit uns in der Stadtwohnung ohne Freigang. Unsere Wochenenden verbringen wir am Land, hier ist er Freigänger. Unsere Katze ist es gewohnt in der Stadt ohne Outdoor Freizeit Beschäftigung aus zu kommen. Hingegen am Land ist es nicht möglich. Erstens ist er es gewohnt und zweitens sind im Haus in der warmen Jahreszeit meist Türen oder Fenster geöffnet. Somit ist es für mich klar, eine Katze ist ebenso ein Gewohnheitstier wie wir Menschen. Hervorragend sieht es mit der Nachbarschaft aus. Unsere Nachbarn betrieben noch etwas Landwirtschaft Light. Es laufen Hühner, Enten und Truthähne in Nachbars Garten herum. Somit fällt schon mal das Thema Katzensch***e weg. Obwohl ich noch nie solches bei uns im Garten gefunden habe, außer bei der Gartenarbeit. Unser Kater verscharrt seinen Mist in der lockeren Erde. Unsere Nachbarn sind sogar erfreut über den Jagdinstinkt unserer Katze. Sie haben selbst einen etwas übergewichtigen, faulen Kater. Unser Kater durchstreift oft die Getreidespeicher unserer Nachbarn mit sehr großem Erfolg. Unser Nachbar bedankt sich regelmäßig mit frischen, echten Freilandeiern für die Mäuse- und Rattenbekämpfung unseres Katers. Die Vogeljagd interessiert unseren Kater gar nicht, die Erfolgsaussichten sind ihm wahrscheinlich zu gering. Vor einigen Jahren brachte er uns im Winter einen Buntspecht – lebend. Dem armen Vogel waren die Beine mit Schnee und Eis verklumpt. Komplett unverletzt konnten wir das Tier, im Katzentransportkorb, wieder auftauen und kurze Zeit später wieder in die Freiheit entlassen. Ohne meine Katze wäre der Vogel wahrscheinlich zugrunde gegangen. LG Gerhard |
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