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#13 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.525
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Zu den Rohstoffen/Ökobilanz kann ich Dir wenig sagen, ausser dass Gas & Öl auch keine 0 Nummer sind !
Wir haben vor nicht allzu langer Zeit ein Haus mit 2 2 ZKB Wohnungen (EG/OG) ' 50qm, in Holzständerbauweise verkauft, 3-fach Verglasung mit Internorm Fenstern, kontr. Be- und Entlüftung, 10 kW Solar auf dem Dach, ein Speicher in der Garage und Elektroheizungen an der Decke sowie Durchlauferhitzer in Bad (bedient auch die Küche). Stromverbrauch nach 1 Jahr: 80 € in Summe, also selbstgenutze Solarenergie, gekaufter Strom, Einspeisevergütung gegengerechnet: Endergebnis 100qm benötigten 2019/20 in 12 Monaten effektiv 80 € (gut kein harter Winter). Das nächste Projekt sind 140qm Häuser in Zeigelbauweise (kein WDVS !!!) und mit Photovoltaik auf dem Dach (ebenso 10kWp - Preis aktuell 800 € /kWp), E-Heizung an der Decke, im Bad heizt der Spiegel etc, Warmwasser hier mit Luftwärmepumpe, sonst würde man die KfW40plus nicht erreichen - die Frage war WDVS oder Wärmepumpe für das Brauchwasser - WDVS schied aus wegen der Kosten und insbesondere auch der Instandhaltungskosten über die Jahre (das wird gerne verschwiegen, was da alles kaputt geht ....) Die redukzierten Einspeiseerträge sind nicht so wichtig, die Einspeiseerträge sind Nebenkriegsschauplätze, wenn man das ganze als Eigenversorgung plant. Man sollte die Anlage so rechnen, dass der Eigenverbrauch mit Puffer so gut wie komplett abgedeckt werden kann. Der Bauherr hat auf seiner Halle eine 10 Jahre alte 10kWp Anlage die ihn seinerzeit 50.000 € gekostet hat und diese liefert heute noch weit über 90% Leistung im Vergleich zum Beginn, sofern man das wirklich aufgrund schwankender Wetterlagen so genau nachvollziehen kann...
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Gruß aus Bayern Steve |
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