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#1 |
Registriert seit: 14.10.2003
Ort: Chemnitz
Beiträge: 1.066
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interessantes Thema
Ich überlege auch mir zur Eigenversorgung eine Anlage mit Batterie zu installieren. Ich werde aber aber noch ein paar Jahre warten, bis die Module noch mehr Leistung pro m² bringen.
Da das Haus mit einer Wärmepumpe geheizt wird liegt der Gesamtstromverbrauch übers Jahr bei ca. 10.000kWh. Sind das spezielle Akkus, die zur Stromversorgung als Notstromvariante funktionieren?
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Viele Grüße Matze |
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#2 | |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Zitat:
Der Akku hat erst mal nichts mit der Notstromversorgung zu tun. Das geht grundsätzlich mit jedem Akku. Die Tesla Powerwall ist ein gute Komplettlösung, ist aber nicht die günstigste. Ich habe einen Akku von LG. 10kWh ist nicht viel größer als 2 Kisten Bier und wenn die Preise fallen, klemme ich noch einen dran. ![]() Ein Mitarbeiter von mir lebt mit PV und Wärmepumpe schon seit 4 Jahren nahezu autark.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#3 |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Auch hier heizt Tesla die Branche an:
https://www.ingenieur.de/technik/fac...h-deutschland/
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#4 | ||
Registriert seit: 10.12.2010
Ort: In Sichtweite der Burg Teck
Beiträge: 2.796
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Zitat:
Zitat:
Ich habe eine 9,9kwp Anlage ohne Batterie auf einem reinen 35° Süddach und habe dieses Jahr bei 3,13 kwh Verbrauch 1,26 kwh zugekauft, , wobei März und April von den Sonnenstunden bei uns sensationell waren. Dabei ist weiter zu beachten, dass wir seit April einen Pool im Garten haben, dessen Technik rund 1,5-2,0kwh am Tag verbraucht und Warmwassser mit Wärmepumpe machen. Beides ist so programmiert ist, dass es nur tagsüber in den Stunden läuft, in denn meine Anlage bei Sonnenschein auf 70% begrenzt wird, d.h. meine Abregelung greift erst bei 7,5 kw und 75%. Also ohne Pool und WW-Wärmepumpe hätten wir vermutlich nur rund 2,0 kwh verbraucht. Rund 6kwp sind für ein Einfamlienhaus/3-4 Personenhaushalt übrigens von der Rendite und den erzielbaren Eigenverbrauchquoten oft die optimale Größe, größere Anlagen werden von der Rendite oft nicht mehr besser. Wer 10-12 Module = 3-4 kwp auf dem Dach unterbringt sollte schon eine postive Rendite erzielen und die Umwelt schonen. Batterie ist da unssinnig, besser gerte akfune deren Anschaltzeit man programmieren kann (Waschmaschinen, geschirrspüler usw.) Mit einer Batterie die rund 6kwh nutzbar hätte , hätte ich daher nur rund 0,25kwh an den Tagen zukaufen müssen , an denn eben keine Sonne schien. Eine größere Batterie hätte kaum Auswirkung und wenn man vorhat ein E-Auto zu laden ergibt nachrechnen ziemlich schnell, dass man eine sehr große Batterie und mehr als 9,9kwp auf dem Dach braucht, dass man spürbar was ausrichtet. Da muss man sein Situation genau analysieren und ausrechnen, was ncoh eien spürbaren Effekt bringt. Mit einer WP-Heizung sieht die Rechnung anders aus als ohne. Im Winter geht dann aber schnell nicht mehr viel, und die Entlastung des Stromnetzes bzw. der vorzuhaltenen Kraftwerkskapazitäten ist damit auch gering. Nachts sind die Kapazitäten augrund des geringen Strombedarfs der Industrie sowieso vorhanden. Deshalb sind auch viele E-Autos die nachts geladen werden kein Problem von der Versorgungsseite her. Hans Geändert von ha_ru (29.10.2020 um 12:16 Uhr) |
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#5 |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Das E- Auto kann man auch als zusätzlichen Speicher sehen, wenn man es nicht täglich braucht und meist nur kurze Strecken fährt.
Klar, dass man mit so ein bisschen Akku sein E- Auto nicht laden kann.
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#6 |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Ein Stromnetz benötigt zur Funktion immer eine bestimmte Speicherkomponente, um überhaupt funktionieren zu können, gerade wenn , wie bei den Erneuerbaren die Einspeisung unkontrollierbar schwankt. In der Praxis sind das heute weit überwiegend die rotierenden Massen von Generatoren und Motoren. Zeitkonstante wenige Sekunden, in diesen Zeitraum müssen Anpassungen in den einspeisenden Kraftwerken erfolgen, also geht irgendwo in Europa ein Ventil in einem Kohle oder Wasserkraftwerk auf oder zu und sorgt dafür, dass das System im Gleichgewicht zwischen Erzeugung und Verbrauch bleibt. Die Erneuerbaren dürfen permanent mit voller Leistung einspeisen und das Stromnetz muss damit klar kommen. Das ist auch der technische Hintergrund für die immer weiter steigende EG- Umlage. Regelenergie ist teuer.
Um aus diesen unvermeidbaren technischen Dilemma herauszukommen, ist es zwingend und dringend erforderlich im sehr erheblichen Maßstab zusätzliche Speichermöglichkeiten im Stromnetz zu schaffen. Daher ist es sehr zu begrüßen, wenn sich jemand, warum auch immer zusätzliche Speicherkapazität in den Keller stellt. Gerade bei der PV kommt natürlich noch der offensichtliche Effekt dazu, dass Erzeugung und Verbrauch über den Tag und übers Jahr auseinander laufen und man Solarstrom auch dann nutzten möchte, wenn es draußen dunkel ist. (nur dann kann man mit guten Gewissen konventionelle Kraftwerke abschalten, will man nicht im Dunkeln sitzen) Also von der Theorie und Praxis im Stromnetz sehr zu Begrüßen! Und die Umwelt freut sich über jede Tonne Kohle, die nicht verbrannt wird. Zu den aktuellen Preisen und Regularien kann ich leider nichts sagen, bei meinen paar m² Dach würde es keinen Sinn machen.
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#7 |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Dachte ich auch lange
![]() Man muss einfach mal selber rechnen. Meine 6,5kW peak kommen aus 21 Modulen mit gesamt 31,5 m².
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#8 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Da bleiben kaum 10 m². über die denke ich nach, wenn ich mir einen Tesla kaufe ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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#9 | |
Registriert seit: 06.07.2012
Ort: Wilder Süden
Beiträge: 879
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Zitat:
Also, 2 Wochen im Schönwettersommer laden und am Wochenende entspannt durch die Gegend fahren. ![]()
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Grüße aus dem wilden Süden, Michael |
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#10 | |
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
![]() ![]() Glaube mir, mir sind die Möglichkeiten und Grenzen der Photovoltaik voll bewusst, daher hält sich meine Begeisterung dafür deutlich in Grenzen. Und zur Kernkraft: Abseits der in Deutschland völlig ideologisierten Situation, es wäre ökologisch wesentlich sinnvoller gewesen, erst die Kohlekraftwerke abzuschalten und dann über die Kernkraftwerke nachzudenken. Aber in Deutschland bekommen die Leute ja schon Panik, wenn nur das Wort Strahlung fällt, und wenn es nur die Microwelle oder das Handy ist. Ich ärgere sie dann immer mit ihren Terahertz- Generator (Kachelofen). Leider reicht bei vielen der Physikalische Hintergrund dafür nicht aus um meinen Spott zu verstehen (Infrarot ist Terahertz- Strahlung)
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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