Zitat:
Zitat von Gepard
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Jetzt habe ich mir das Video mal angesehen: Nett gemacht, aber auch nichts neues dabei.
Nur: Aufgrund der sehr großen Entfernung der Sonne kann man davon ausgehen dass die Strahlen parallel auf das Obejtkiv treffen. Somit ist die Bildweite gleich der Brennweite, also f = b. Davon kann man immer ausgehen wenn die Sonne scharf auf dem Sensor abgebildet wird. Das ist ein Spezialfall für f >= b. f > b gilt für endlich weit enfernte Objekte, aber ich glaube wir können uns darauf einigen dass das bei der Sonne keine Rolle mehr spielt.
Eine unscharfe Abbildung ist bei gegebener Bildweite IMMER größer als eine scharfe Abbildung - siehe Unschärfekreis.
Zitat:
Zitat von *thomasD*
Nochmal zum Thema Brennpunkt oben: Wenn man auf die Sonne scharfstellt hat sie auch die kleinstmögliche Fläche auf dem Sensor. Ansonsten gibt es Unschärfekreise und die Fläche auf dem Sesnor ist größer. Der 'Brennpunkt' ist das Bild der Sonne.
Die Sonne in einen Punkt zu projizieren geht nicht. Das geht nur bei einer punktförmigen Lichtquelle - was die Sonne eben nicht ist.
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Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen dass das nur aufgrund der großen Entfernung in guter Näherung so gilt. Das hatte ich einfach vorausgesetzt, aber hier ging es ja nur um die Sonne.
P.s.: Ich habe mal die Bildweite der Sonne für ein 50 mm Objektiv ausgerechnet:
b = 1/(1/f-1/g) = 50,00000000001670 mm;
Ich glaube meine beschriebene Näherung ist gut genug.