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#21 | |||||||
Registriert seit: 10.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 285
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Zitat:
Was das Bild aussagen soll? Es soll zeigen, wie (m)ein 18-70 bei 18mm unter etwas übertriebenen Bedingungen (Offenblende, Spitzlichter, Motiv Birke und Dachziegel, neutrale Kameraeinstellungen) abbildet. Wo die Kamera scharf stellen soll? Eine sehr wichtige Frage bei 18mm/f/3,5. Auf den Baum in ca. 5m Entfernung. Mit 18mm und f/3,5 liegt alles im Schärfebereich, ab unter 5m fängt schon der hyperfokale Bereich an. Wie das Bild vor dem Beschnitt aussah? Auch sehr wichtig! Aus welchem Bereich des Gesamtbildes der Ausschnitt stammt, steht ja dabei. Was habe ich nun weggeschnitten? Da habt Ihr einiges verpasst! Also erstmal waren da diese unheimlich süßen weißen Häschen, die in einer Endlosschleife Purzelbäume geschlagen haben. Die waren niedlich! Daneben tanzten dann acht junge unbekleidete Damen Reigen. Die mussten sich aber schon ducken, damit sie nicht vom Sturm des landenden Hubschraubers weggepustet wurden. Dieser machte auch der auf dem Dachfirst spazierenden Mary Poppins Probleme, so dass sie wie vom Katapult geschossen in den Horizont schoss. Tja, echt mies, was ich Euch allen vorenthalte! Und schief ist es? Ja, jetzt habt Ihr mich. Der Typ ist so faul, dass er noch nicht mal bei den Nachbarn obendrüber klingelt oder sich mit Klettergeschirr aufs Dach hangelt, damit in diesem fotografisch sehr wichtigen Motiv nicht ein schiefer Pfeiler drin ist. Da geht der doch tatsächlich auf seinen eigenen Balkon (genauer Loggia) und hält die Kamera nach oben! Nach oooben!! Verstehta? Ick werd verrückt. (Das kursive möge man sich von Mario Barth gesprochen vorstellen). Nur um die Dächer im Bild zu haben und nicht die detailfreien weißen Wände der Nachbarhäuser oder um nicht unnötig anderen Leuten in die Wohnung zu knipsen. (siehe auch hier: ALLES schief! Geht's noch?) Zitat:
Ich kann mir aber vorstellen, dass so etwas halt mal mit reinrutscht, wenn man nachts spontan Bildaussagen von Testfotos kritisieren muss. Oft kann man sich dabei selbst beobachten (ich schließe da mich ausdrücklich nicht aus), wie die Kritik sich verselbständigt, wie aus einem Nichtgefallen eine Jagd auf das Absurde, Groteske und Deplatzierte wird, wie man sich an, ob ihrer kaum nachzuweisenden Negation, allseits beliebten Versatzstücken entlanghangelt, die man schon tausendmal gehört hat, die aber immer wieder aufs neue doof sind ("das Problem ist hinter der Kamera"). Das versperrt dann eben auch den Blick darauf, dass die Informationen eigentlich schon gegeben sind (Bildausschnitt) oder irrelevant (Schärfepunkt) oder der Kontext ausgeblendet wird. Und dann rutscht, wenn man schon mal so schön dabei ist, so ein Satz mit durch, dessen Brisanz (die in der Unterstellung des kopflosen Agierens und damit der Geistesschwäche liegt) man vielleicht gar nicht erkennt. Von mir aus Schwamm drüber. Zitat:
Zitat:
Zitat:
![]() Das Laub der Birke ist auch mit bloßem Auge sehr diffus. Bei der Aufnahme kann man aber auch sich die Dächer und die einzelnen Zweige der Birke anschauen, um sich ein Bild zu machen. Dass da eine Birke steht, deren Laub, wie ich Tom verstehe, wohl auch ein Zeiss-Objektiv überforderte, ist nun mal so, der Baum steht länger, als ich hier wohne. Also kein "Birken-Foto", eher eines, wo eben eine Birke mit drauf ist, weil ich nicht für ein Testfoto Bäume fällen will. Und jetzt genug von der Birke und dem grünen Matsch und dem fürchterlich in seiner Bildaussage eingeschränkten Foto. Zur Beurteilung der Abbildungseigenschaften hält der Ausschnitt genug bereit (Dach, Schornstein, Äste). Zitat:
Bei dem Exemplar vom Threadbeginn jedoch schon. Zitat:
Gruß seb. |
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