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Startseite » Forenübersicht » Kamera und Technik » Sony A-Mount Kameras » Schärfe Kitobjektiv bei 18mm
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Alt 29.06.2011, 21:48   #1
minfox
Gesperrt
 
 
Registriert seit: 21.05.2009
Beiträge: 3.173
Danke an seb für das Einstellen des Birken-Fotos. Genau solche Bilder produzierte mein 18/70 auch - weshalb ich es nach Geissler zur Reparatur schickte.
Ich akzeptiere, dass die Ansprüche und Denkansätze unterschiedlich sind. Die einen sagen: Mehr kann man von einem Objektiv für ca. 20 Euro nicht verlangen. Da ist was dran. Ich hatte mir nach dem Kauf meiner Alpha 350 mit 18/70 für 600 Euro gesagt: Da hatte ich mir aber weitaus mehr erwartet. Da ist auch etwas dran.
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Alt 29.06.2011, 22:52   #2
Regengucker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.06.2011
Beiträge: 19
Also das neue Objektiv ist angekommen und ich bin jetzt schon überzeugt davon - obwohl ich nur ein paar schlechte Innenlichtaufnahmen machen konnte - daß ich nun was viel besseres erwischt habe. Morgen bei Tageslicht gibt es dann den gewohnten Blick aus dem Fenster mit dem Backhäuschen zum Vergleich.
Leider werde ich Euch nichts anderes bieten können, weil ich mir die Regel gestellt habe, Probefotos ok, aber die Kamera verläßt nicht das Zimmer... von wegen Geburtstag ist erst in drei Wochen.
Und zu Rainer, wie gesagt, habe den Filter abgeschraubt und es wurde nicht besser.
Da ich ich Dir aber trotzdem schon ein paar Bilder zeigen will...

Habe ich letzte Woche mit der Canon Powershot gemacht.







Ist zwar keine Wiese drauf, aber vielleicht gefallen sie Euch trotzdem.

Gruß und bis morgen
Marc

PS:Wollte Euch erst noch ein supersüßes von meinem Vierjährigen zeigen, war mir dann aber doch zu familiär fürs Web gewesen.
Regengucker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 00:35   #3
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von minfox Beitrag anzeigen
Danke an seb für das Einstellen des Birken-Fotos. Genau solche Bilder produzierte mein 18/70 auch - weshalb ich es nach Geissler zur Reparatur schickte.


So ein Bild wird auch mit Carl Zeiss Objektiv nix - da hilft auch kein Einschicken oder austauschen, weil das Problem hinter der Kamera ist.
Was soll das Bild denn aussagen? Wo soll die Kamera scharf stellen? Wie sah das Bild vor dem Beschnitt aus?
So schief wie das aussieht, werde ich den Verdacht nicht los, daß da der Schuß wohl eher aus Versehen losgegangen ist...
Außer der erkennbaren CA kann man da nicht wirklich Qualitätsmängel des Objektivs ableiten.

PS: Gehört das Thema nicht besser nach "Objektive" verschoben?

Geändert von Tom (30.06.2011 um 09:40 Uhr)
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 10:38   #4
sesepopese
 
 
Registriert seit: 10.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 285
Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
Was soll das Bild denn aussagen? Wo soll die Kamera scharf stellen? Wie sah das Bild vor dem Beschnitt aus?
So schief wie das aussieht...
Hm, ich dachte eigentlich, das könnte man auch so verstehen....

Was das Bild aussagen soll? Es soll zeigen, wie (m)ein 18-70 bei 18mm unter etwas übertriebenen Bedingungen (Offenblende, Spitzlichter, Motiv Birke und Dachziegel, neutrale Kameraeinstellungen) abbildet.

Wo die Kamera scharf stellen soll? Eine sehr wichtige Frage bei 18mm/f/3,5. Auf den Baum in ca. 5m Entfernung. Mit 18mm und f/3,5 liegt alles im Schärfebereich, ab unter 5m fängt schon der hyperfokale Bereich an.

Wie das Bild vor dem Beschnitt aussah? Auch sehr wichtig! Aus welchem Bereich des Gesamtbildes der Ausschnitt stammt, steht ja dabei.

Was habe ich nun weggeschnitten? Da habt Ihr einiges verpasst! Also erstmal waren da diese unheimlich süßen weißen Häschen, die in einer Endlosschleife Purzelbäume geschlagen haben. Die waren niedlich! Daneben tanzten dann acht junge unbekleidete Damen Reigen. Die mussten sich aber schon ducken, damit sie nicht vom Sturm des landenden Hubschraubers weggepustet wurden. Dieser machte auch der auf dem Dachfirst spazierenden Mary Poppins Probleme, so dass sie wie vom Katapult geschossen in den Horizont schoss.
Tja, echt mies, was ich Euch allen vorenthalte!

Und schief ist es? Ja, jetzt habt Ihr mich. Der Typ ist so faul, dass er noch nicht mal bei den Nachbarn obendrüber klingelt oder sich mit Klettergeschirr aufs Dach hangelt, damit in diesem fotografisch sehr wichtigen Motiv nicht ein schiefer Pfeiler drin ist. Da geht der doch tatsächlich auf seinen eigenen Balkon (genauer Loggia) und hält die Kamera nach oben! Nach oooben!! Verstehta? Ick werd verrückt. (Das kursive möge man sich von Mario Barth gesprochen vorstellen). Nur um die Dächer im Bild zu haben und nicht die detailfreien weißen Wände der Nachbarhäuser oder um nicht unnötig anderen Leuten in die Wohnung zu knipsen.
(siehe auch hier: ALLES schief! Geht's noch?)

Zitat:
Zitat von Tom
(...), werde ich den Verdacht nicht los, daß da der Schuß wohl eher aus Versehen losgegangen ist...
Das geht allerdings zu weit, um humorvoll oder sarkastisch drauf einzugehen: Unterstellst Du mir Umnachtung?
Ich kann mir aber vorstellen, dass so etwas halt mal mit reinrutscht, wenn man nachts spontan Bildaussagen von Testfotos kritisieren muss. Oft kann man sich dabei selbst beobachten (ich schließe da mich ausdrücklich nicht aus), wie die Kritik sich verselbständigt, wie aus einem Nichtgefallen eine Jagd auf das Absurde, Groteske und Deplatzierte wird, wie man sich an, ob ihrer kaum nachzuweisenden Negation, allseits beliebten Versatzstücken entlanghangelt, die man schon tausendmal gehört hat, die aber immer wieder aufs neue doof sind ("das Problem ist hinter der Kamera"). Das versperrt dann eben auch den Blick darauf, dass die Informationen eigentlich schon gegeben sind (Bildausschnitt) oder irrelevant (Schärfepunkt) oder der Kontext ausgeblendet wird.
Und dann rutscht, wenn man schon mal so schön dabei ist, so ein Satz mit durch, dessen Brisanz (die in der Unterstellung des kopflosen Agierens und damit der Geistesschwäche liegt) man vielleicht gar nicht erkennt.

Von mir aus Schwamm drüber.

Zitat:
Zitat von Tom
Außer der erkennbaren CA kann man da nicht wirklich Qualitätsmängel des Objektiv ableiten.
Ja genau.



Zitat:
Zitat von rudluc
Ich sag es mal vorsichtig: hast du mal die gleiche Aufnahme schon mal mit einem anderen Objektiv gemacht?
Etwas deutlicher formuliert: ich vermisse jegliche Zeichnung in dem Laub der Birke. Für mich ist das grüner Matsch
Zitat:
Zitat von minfox
Danke an seb für das Einstellen des Birken-Fotos
Mit einem anderen Objektiv habe ich die Aufnahme nicht gemacht, weil es hier um das Kitobjektiv geht. Dass so ziemlich jedes andere Objektiv das anders bzw. besser abbilden würde, ist mir bewusst. Würde es in diesem Thread um andere Objektive gehen, wäre vielleicht ein anderes Objektiv Thema .

Das Laub der Birke ist auch mit bloßem Auge sehr diffus. Bei der Aufnahme kann man aber auch sich die Dächer und die einzelnen Zweige der Birke anschauen, um sich ein Bild zu machen. Dass da eine Birke steht, deren Laub, wie ich Tom verstehe, wohl auch ein Zeiss-Objektiv überforderte, ist nun mal so, der Baum steht länger, als ich hier wohne.
Also kein "Birken-Foto", eher eines, wo eben eine Birke mit drauf ist, weil ich nicht für ein Testfoto Bäume fällen will.


Und jetzt genug von der Birke und dem grünen Matsch und dem fürchterlich in seiner Bildaussage eingeschränkten Foto. Zur Beurteilung der Abbildungseigenschaften hält der Ausschnitt genug bereit (Dach, Schornstein, Äste).

Zitat:
Zitat von minfox
Genau solche Bilder produzierte mein 18/70 auch - weshalb ich es nach Geissler zur Reparatur schickte.
Und ich sehe in der Abbildungsleistung bei mir eben gerade keinen Grund zum Einschicken / zur Reklamation.
Bei dem Exemplar vom Threadbeginn jedoch schon.


Zitat:
Zitat von FREAKadelle
Ich habe mal spontan das SAL1870 auf meine A300 geklatscht und mal aus dem Fenster fotografiert (...)
Die Bilder sind akzeptabel (wenn man bedenkt was die Linse kostet und die Motivauswahl nicht ernst nimmt )
Da hatten wir dieselbe Idee und sind auch zum gleichen Ergebnis gekommen.


Gruß
seb.
sesepopese ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 10:49   #5
o.teske
 
 
Registriert seit: 19.03.2011
Ort: 61440 Oberursel
Beiträge: 698
Vor allem ist es nicht wert sich wegen so einem Schei.... die Köpfe einzuschlagen, dafür gibt es andere Themen ;-))

Gruß
Oli
o.teske ist offline   Mit Zitat antworten
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Alt 30.06.2011, 13:00   #6
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Hey Seb, Klasse Antwort!

Ich meinte nur, wenn man nur einen Bildauschnitt sieht, kann man nicht wissen, auf was die Kamera oder der Fotograf scharf gestellt haben könnte (wieviele Nackte oder Sonstwas da in Deiner Phantasie herumhüpften ist mir ehrlich gesagt auch völlig schnuppe).

Von dem, was auf dem Beschnitt noch übrig geblieben ist, ist nichts richtig scharf, auch nichts gerade (das wirst Du nicht bestreiten), und auch nichts, was für mich ein Motiv gewesen wäre (deswegen der vielleicht unpassende Spruch mit dem aus Versehen ausgelösten Bild, sorry hatte den Smiley vergessen).
Folglich ist das Haupt-Motiv wohl ziemlich sicher etwas Anderes weiter rechts vom Ausschnitt gewesen, was vielleicht sogar in der Schärfeebene war, was man aber nicht beurteilen kann, ohne das gesamte Bild zu kennen. Wobei Du mit dem Hyperfocal-Gedöns nicht Unrecht hast...

Zitat:
Das geht allerdings zu weit, um humorvoll oder sarkastisch drauf einzugehen: Unterstellst Du mir Umnachtung?
Nein. Lediglich der Bildauschnitt macht alleine gesehen den Eindruck.
Der Begriff "stürzende Linien" ist mir durchaus bekannt.

Geändert von Tom (30.06.2011 um 13:30 Uhr)
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 14:44   #7
Regengucker

Themenersteller
 
 
Registriert seit: 06.06.2011
Beiträge: 19
Hallo,
wollte nur kurz nochmal ein paar Bilder vom neuen, vom alten und dem Minolta- Objektiv kundtun.

Also das Erste ist mit dem Sony 18-55mm bei 18mm F3,5


Das Zweite ist mit dem Sony 18-70mm bei 18mm F3,5


Und das Dritte, nur zum Vergleich, Minolta 35-105 bei 35mm F3,5


Alle Bilder sind 1:1 Auschnitte, unbearbeitet bei Offenblende mit AF auf die Clematis (blaue Pflanze an der Ecke) und ohne Filter

Für meinen Geschmack macht das Minolta das schönste Bild, obwohl es nicht richtig vergleichbar ist (halt 35mm und nicht 18mm)
Kurz danach kommt für mich das 18-55mm, mit dem ich sehr gut leben kann und dann kommt, mit doch deutlichem Abstand das 18-70mm (wenn man sich den Rest vom Bild anguckt, wird es noch zunehmend matschiger s.Allererstes Bild)

Für mich heißt das, ich werde das neue 18-55 behalten und freue mich, daß ich es gekauft habe.
Das 18-70 werde ich bei Ebay verkaufen und werde es auch ganz normal deklarieren (vielleicht mit nem kleinem Kommentar), da es anscheinend einige gibt, die ähnliche Objektive erwischt haben.
Und letztendlich freue ich mich, daß ich drei Minolta-Objektive vererbt bekomme, mit denen ich viele schöne Bilder machen kann.

Vielen Dank nochmal an alle, die sich des Themas angenommen haben, es hat mir wirklich sehr geholfen !

Natürlich will ich Euch nicht dran hindern noch weiter zu diskutieren.
Mal davon abgesehen weiß ich eh nich, wie man ein Thema schließt... geht das überhaupt ?

Alles Gute Marc
Regengucker ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.07.2011, 23:22   #8
Giovanni
 
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Nordwürttemberg
Beiträge: 4.508
Kein einziges Bild scharf

Zitat:
Zitat von Regengucker Beitrag anzeigen
Hallo,
wollte nur kurz nochmal ein paar Bilder vom neuen, vom alten und dem Minolta- Objektiv kundtun.

Also das Erste ist mit dem Sony 18-55mm bei 18mm F3,5


Das Zweite ist mit dem Sony 18-70mm bei 18mm F3,5


Und das Dritte, nur zum Vergleich, Minolta 35-105 bei 35mm F3,5


Alle Bilder sind 1:1 Auschnitte, unbearbeitet bei Offenblende mit AF auf die Clematis (blaue Pflanze an der Ecke) und ohne Filter

Für meinen Geschmack macht das Minolta das schönste Bild,
Für meinen Geschmack stimmt hier gar nichts.

Egal ob 18-55, 18-70 Kit oder sonst irgendeines meiner Objektive: Alle bilden mit dem 10 MP CCD der Alpha 100 vieeeel schärfer ab als was hier (von der in dieser Hinsicht vergleichbaren Alpha 200) gezeigt wird.

Da ist was faul - mit der Kamera oder deren Einstellung!

Um alle Eventualitäten auszuschließen: Du bist sicher, dass die Kamera nicht auf "Release Priority" steht und du den Auslöser einfach durchziehst - d.h. du hast korrekt vorfokussiert bzw. mit Schärfenpriorität gearbeitet (falls man die bei der Alpha 200 überhaupt abstellen kann, was ich gerade nicht sicher weiß)?

Jedenfalls läuft da was ganz gewaltig schief und ich vermute auf Grund dieser Bilder sehr, dass es nichts mit der Leistung der Objektive zu tun hat.

Wenn kein Bedienfehler vorliegt: Als Nächstes unbedingt einen Fokustest machen (mit Batterien, Legosteinen oder http://focustestchart.com/focus21.pdf) und falls dieser keinen Fehler zeigt, prüfen, ob die Kamera überhaupt auch auf entfernte Objekte fokussiert.

Noch was an die Superexperten, die hier das 18-70 verteufeln und meinen, mit einem Sony-Zeiss, Tamron oder einem 50er Minolta Kitobjektiv von 1986 sei alles besser: Wer glaubt, so eine massive Unschärfe liege am 18-70, sollte sich wenigstens mal den Gefallen tun, von einer beliebigen Website ein paar mit diesem Objektiv gemachte Beispielbilder runterzuladen und anzusehen. Die Qualität der Beispiele des TO hier ist um Größenordnungen schlechter als das, was mit diesem Objektiv normalerweise geht. Hier gibt's definitv ein anderes Problem. Finde es

Geändert von Giovanni (01.07.2011 um 23:40 Uhr)
Giovanni ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 14:55   #9
sesepopese
 
 
Registriert seit: 10.02.2009
Ort: Berlin
Beiträge: 285
Zitat:
Zitat von Tom Beitrag anzeigen
auf was die Kamera oder der Fotograf scharf gestellt haben könnte
Auf unendlich.

(Die Nackten, die Häschen und den Hubschrauber habe ich weggestempelt, war viel Arbeit...)

Tatsächlich war es so, dass abwechselndes Fokussieren auf den hinteren Stamm (siehe Skizze, roter Pfeil, für das Foto gewählter Fokuspunkt), das hintere Dach im Ausschnitt oder das rechte Dach außerhalb des Ausschnitts keine Veränderung gebracht hat - der AF hat bestätigt, aber nicht verstellt.
Deswegen wage ich zu behaupten, dass alles im Ausschnitt gezeigte in der Schärfeebene liegt.

Das mit dem Motiv ist so ne Sache: Es gibt keins. Es bot sich gerade der Balkon an, weil ja solche Dächer und Dachziegel und Schornstein und dazu noch so ein Baum immer ganz dankbare Motive sind.
Es ist einfach mal die Aussicht vom Balkon, davon ein Ausschnitt mit zur Beurteilung geeignetem Inhalt.Gerade zum Vergleich mit den Testshots des TO.
Und wie gesagt: Alles liegt in der Schärfeebene (bis auf den Pfeiler links), selbst wenn man einen kleineren Zerstreuungskreis zugrunde legt. (wenn ich jedoch da etwas völlig falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung).
Dass nichts gerade ist, ist ja auch völlig irrelevant.

Zur Schärfe:
Dass nichts richtig scharf ist, ist ja eben der Abbildungsleistung des 18-70 bei Offenblende bei 18mm geschuldet. Es sieht nicht gut aus, jedoch solcher Matsch wie am Anfang des Threads gezeigt ist es absolut nicht.

Und genau das ist die Aussage, die ich mache:
Scharf ist das nicht, aber ganz bestimmt nicht so, dass man von "grünem Matsch", absolut keiner Zeichnung oder "gehört repariert" sprechen könnte. Wie ich finde, durchaus im akzeptablen Rahmen, durch Abblenden und/oder mehr kamerainternes Schärfen ohne Aufwand zu verbessern. Und völlig im Rahmen für ein Kitobjektiv.

Den Vergleich mit anderen Linsen/Kameras lasse ich außen vor - ohne Frage ist das neue Kit besser, und so ziemlich jede andere Linse auch.

Das 18-70 hingegen ist von der Konstruktion durchaus in der Lage, akzeptable Bilder zu erzeugen. Das vermatschte Ergebnis wie hier ist dann nicht Ergebnis der konstruktiv bedingten Abbildungseigenschaften des 18-70, sondern des vorliegenden Exemplars.

Noch mal nachgefragt zu den erwähnten CAs: Der Schatten auf dem Pfeiler hat einen "natürlichen" Farbsaum, also nicht durch das Objektiv erzeugt, sondern mit bloßem Auge sichtbar. Sonst fallen mir keine Farbsäume auf - wo sind noch welche zu sehen? Ich habe eher den Eindruck, dass das Bild sehr wenig CAs zeigt.
sesepopese ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.06.2011, 17:06   #10
Tom
 
 
Registriert seit: 08.09.2003
Beiträge: 4.424
Zitat:
Zitat von sesepopese Beitrag anzeigen
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
Hättest Du das Bild ergänzend gleich mit geposted, hätten sich meine Kommentare erübrigt.

Ich dachte es sei ein wesentlich kleinerer Ausschnitt vom Rand, weshalb ich annahm, daß der Baum nicht das Hauptmotiv sei.
Man sieht auch, daß das Bild nicht schief ist, aber der Blick relativ steil nach oben führt.

Zitat:
Zitat von sesepopese Beitrag anzeigen
Deswegen wage ich zu behaupten, dass alles im Ausschnitt gezeigte in der Schärfeebene liegt.
... (bis auf den Pfeiler links), selbst wenn man einen kleineren Zerstreuungskreis zugrunde legt. (wenn ich jedoch da etwas völlig falsch verstanden habe, bitte ich um Aufklärung).
Wenn wir uns auf Schärfebereich einigen könnten, dann stimmte ich Dir zu. Die Schärfeebene bleibt eine Ebene, unabhängig von der Schärfentiefe.
Aber das ist jetzt Erbsenzählerei, weil es auf dem Bild nicht zu unterscheiden ist.

Zitat:
Zitat von sesepopese Beitrag anzeigen
Dass nichts gerade ist, ist ja auch völlig irrelevant.
Richtig.
Und wenn man das komplette Bild sieht, sieht man auch, daß die stürzenden Linien einen Grund haben.

Zitat:
Zitat von sesepopese Beitrag anzeigen
Das 18-70 hingegen ist von der Konstruktion durchaus in der Lage, akzeptable Bilder zu erzeugen.
Das vermatschte Ergebnis wie hier ist dann nicht Ergebnis der konstruktiv bedingten Abbildungseigenschaften des 18-70, sondern des vorliegenden Exemplars.
Das sehe ich genauso.

Zitat:
Zitat von sesepopese Beitrag anzeigen
Noch mal nachgefragt zu den erwähnten CAs: Der Schatten auf dem Pfeiler hat einen "natürlichen" Farbsaum, also nicht durch das Objektiv erzeugt, sondern mit bloßem Auge sichtbar. Sonst fallen mir keine Farbsäume auf - wo sind noch welche zu sehen? Ich habe eher den Eindruck, dass das Bild sehr wenig CAs zeigt.
Das war genau die Stelle, die ich meinte. Damit nehme ich die Aussage über CA zurück.

Wie entsteht so ein Farbsaum? Beugung an der schattenwerfenden Kante?
Tom ist offline   Mit Zitat antworten
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