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» Annäherung an die Milchstraße - La Palma - Oder: Wo sind eigentlich die Plejaden? |
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02.06.2019, 21:08 | #211 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Sehr schön.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
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06.06.2019, 13:50 | #212 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Vielen Dank.
Wir besuchten dann auch mal die Lavaröhre 'Cuevas de Las Palomas'. Durch den Ausbruch des Vulkans 'San Juan' 1949 wurden große Mengen von Land unter Lava vergraben. Heute führt eine neue Straße mitten durch das Gebiet von Las Manchas zur Küste hinunter. Hier sieht man noch die Zugrichtung vom Berg herunter Richtung dem breiten heutigen Lavafeld entgegen. → Bild in der Galerie Durch Gase und Explosionen hat sich eine Röhre gebildet. Sie ist etwa 500m lang, 3 Meter breit und zwischen 1m und 6m hoch. An manchen Stellen stößt sie durch den Boden. Durch diese Löcher kommt dann Licht hinein. Dieses Naturschauspiel wurde nun Besuchern zugänglich gemacht. Im April war das Besucherzentrum zwar noch nicht eröffnet, aber es sah schon aus, als würde es bald so weit sein. Von aussen war es schon nahezu fertig. Die Anlage sieht schön aus und ist gut in die Landschaft integriert. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Zuerst schauten wir uns dort nur mal etwas um, fanden eine Internetseite wo man sich dann auch für eine Führung anmelden konnte. Zu dem Zeitpunkt als wir dort waren, wurden 3 Führungen pro Woche angeboten. In der Röhre selbst ist aktuell nichts ausgebaut. Kein Boden und erfreulicherweise auch kein künstliches Licht. Zur Zeit ist der Boden noch nicht ausgetreten, die 'Steine' sehr scharfkantig, ebenso die Decke und die Wände. Es empfiehlt sich Bergstiefel dort zu nutzen. Wir wurden auch gebeten, nichts ausser dem Boden zu berühren. Unsere Gruppe bestand auch nur aus 6 Personen plus einem Führer. Wir bekamen Helm plus Stirnlampe. Zuerst wurde uns die verschiedenen Formen der Lava erläutert, wie sie entsteht, wie sie fliesst und was dann daraus wird. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Unser Guide war Vulkanologe, hat nach eigenen Angaben u.a. auf Hawaii studiert, ist aber inzwischen vom Roque so fasziniert, dass er jetzt noch mal angefangen hat, Astronomie zu studieren. Mir kam er eher wie ein 'Lebenskünstler' vor. → Bild in der Galerie Dann ging es hinab in die Röhre: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Ein Pano aus 2 Querformatbildern übereinander: → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Selten kommt es vor, dass sich meine Frau irgendwo mal bücken muss. Meist kann sie erhobenen Hauptes überall hindurch gehen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Nach ca. 1 Stunde in der Röhre, mit vielen interessanten Erzählungen über die Geschichte des Vulkans und der Gegend dort und auch vielen Erläuterungen über die Röhre, kamen wir am unteren Ende wieder ans Tageslicht. → Bild in der Galerie Ich bin gespannt, wie das mit der Röhre die nächsten Jahre weiter geht. Ich befürchte viel buntes Licht und unten ausgelegte Gehwege.
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- Video/Timelapse: Impressionen Tromsø - Schottische Highlands im November - Berge 2023 - Sternenhimmel Rhön - Rund um die Zugspitze - Ein Wintertag auf der Wasserkuppe Reiseberichte: La Palma - Grönland im Herbst - Polarlichttour Norwegen im November - Nord-Norwegen im Winter Geändert von aidualk (06.06.2019 um 13:58 Uhr) |
10.06.2019, 09:54 | #213 |
Registriert seit: 27.01.2018
Beiträge: 140
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Mein Bilder von der Lavaröhre.
→ Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Und nein: Auch wenn es vielleicht so aussieht. Oli hat keinen Heiligenschein! Der würde ihm auch gar nicht zustehen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie |
14.06.2019, 14:32 | #214 |
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Im letzten Versuch, ein Tag bevor es nach Hause ging, sind dann doch noch die Aufnahmen am Leuchtturm geglückt.
Die Stelle, die wir uns schon vor mehreren Tagen ausgesucht hatten. Ein Pano aus 3 Aufnahmen. → Bild in der Galerie Dann von unten, direkt vor dem Leuchtturm. Das einzige Auto dort ist unser Leihwagen. → Bild in der Galerie → Bild in der Galerie Ein Bild von weiter entfernt. → Bild in der Galerie Die 3 Windräder waren irgendwie nicht so einfach ins Bild zu bekommen. → Bild in der Galerie
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14.06.2019, 15:26 | #215 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 16.908
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Du darst dir mich gerade anerkennend nickend vorstellen
Sehr gut und ein Ansporn für mich. Frage: Wie hast du den Leuchtturm bei der Belichtungszeit so hinbekommen, dazu noch mit dem Lichtkegel auf den Punkt?
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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14.06.2019, 16:20 | #216 |
Registriert seit: 13.12.2007
Ort: Ö; Deutsch-Wagram
Beiträge: 12.281
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Wie immer: super MSTR-Bilder!
f/2,8, ISO8000 und 20s!? Das entspricht ja fast 30min bei ISO200 und f/4! Ich kann bei mir maximal 3min bei ISO200 und f/4 belichten... D.h. der Himmel ist 10x dunkler.
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14.06.2019, 16:53 | #217 |
Registriert seit: 12.07.2005
Beiträge: 16.214
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Toll vor allem das erste Bild gefällt mir außerordentlich gut. Alle sind gut, überhaupt keine Frage. Wirklich toll.
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Gruß Guido A-Mount lebt! Es kommt anders wenn man denkt. |
14.06.2019, 18:19 | #218 |
Registriert seit: 17.06.2004
Ort: OBB
Beiträge: 6.421
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Das erste und das letzte Bild der Serie finde ich herausragend. Die Milchstrasse selbst ist perfekt abgebildet. Als besonders empfinde ich die Tatsache, dass der Vordergrund dem Bild Tiefe verleiht.
Das findet man (oder ich) bei diesen Bilder nur selten. |
15.06.2019, 09:02 | #219 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 21.328
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Danke euch für das Lob und die Anmerkungen.
Zitat:
Der Leuchtturm hat kein 'Rundlauflicht'. Er leuchtet/blitzt seine Kennung in 1 Sekunden Helligkeiten mit Dunkelphasen dazwischen in die Umgebung. Bei max. Ausnutzung der Dunkelphasen kann man 13 Sekunden belichten und hat dabei nur 1 Sekunde Leuchten auf dem Bild. Die 1 Sekunde hat gerade so ausgereicht, noch ordentlich auf dem Bild auszusehen. Bei Versuchen mit 15 oder 20 Sekunden Belichtung (was vom Himmel her kein Problem war) hatte ich dann 2 bzw. 3x 1 Sekunde Leuchtturmlicht auf dem Sensor, was aber schon deutlich ausgefressen war. Deshalb sind die Bilder mit dem Leuchtturm alle 13 Sekunden. Aber das ständige helle Blitzen hat auf Dauer wirklich den Augen weh getan, die eigentlich an Dunkelheit angepasst waren. Ja, das kann man wirklich nicht vergleichen. Und die Südspitze der Insel ist noch mal dunkler als der Rest. Man sieht es auch an den Wolken im Hintergrund. Sie sind einfach schwarz, weil überhaupt kein Lichtschimmer darauf fällt. Selbst am Roque oben gab es vom Tal her ganz schwaches Streulicht, wenn Wolken durchgezogen sind und hat sie rötlich angeleuchtet, was dann bei der intensiven Belichtung deutlich heraus kommt. Zitat:
An dieses Bild habe ich mich gerade mal dran gesetzt. Es ist eine Kombination aus einem hier schon mal gezeigten mit dem Vordergrund einer Aufnahme, die 1 Minute belichtet wurde. Bei der original 15 Sekunden Belichtung kann man den Vordergrund nicht mehr brauchbar aufhellen. So wirklich zufrieden bin ich aber nicht damit. → Bild in der Galerie Ich weiß nicht, ob andere vielleicht den Nachthimmel mit komplett anderen Vordergrundlandschaften kombinieren, die es so in Natur nie gab. Wer virtuos mit PS umgehen kann, für den ist es kein Hexenwerk. Dann praktisch eine Phantasielandschaft erschaffen. Aber ich hätte dann keinen persönlichen Bezug zu diesem Bild (ich stehe ja stundenlang dort und nehme den Eindruck der Landschaft, wie sie wirklich ist, in mich auf) und deshalb würde ich das so auch gar nicht versuchen wollen. Zumindest geht es mir aktuell so. Danke euch für die Beteiligung am thread.
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15.06.2019, 10:30 | #220 | |
Registriert seit: 20.10.2009
Beiträge: 801
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Zitat:
tolle Leuchtturm-Serie; sehr "plastische" und 3-dimensionale MSTR! zum Bild-Kombinieren möchte ich noch etwas sagen: Unterschiedliche Belichtungszeiten für MSTR und Vordergrund sind auch m.E.n. aufwändig zu montieren; immer haben die Einzelbilder deutliche Unterschiede im Farbabgleich und auch nach vorheriger Bearbeitung bleibt der Übergang im montierten Bild oft erkennbar oder unsauber. Sicher liegt das auch an meinen bescheidenen PS (oder bei mir Corel PSP)- Kenntnissen und zugegeben, mich nervt es dann auch stundenlang an einer Montage zu sitzen... Die besten Ergebnisse, und am einfachsten zu Montieren-, sind Bilder mit Nachführung. Wenn die beiden Bilder exakt gleiche Belichtungsparameter (=gleiche Farbwiedergabe) haben: 1 x nachgeführt z.B. 1 Minute für MSTR; 1 x stillstehend (Nachführung aus) für den Vordergrund, ist das Ergebnis deutlich besser. Klar, -der Aufwand mit der Nachführung kommt natürlich on top.. Die lange Belichtung verbessert noch etwas die MSTR (nachgeführt= mehr Sterne und alle superrund!), aber vor allem der Vordergund legt bei 1 Minute deutlich zu! Weil die Einzelbilder prakt. farbidentisch sind, bearbeitet man beide identisch und montiert in 2 Ebenen diese,- oft sogar mit einem fast scharfkantigen Übergang (Löschpinsel mit Verlaufradius) zusammen. Rand bescheiden, fertig. (ausgenommen man hat Bäume in den Himmel ragen wo zwischen den Ästen Sterne hervorschauen... das kostet dann wieder Nerven) ... kann sein, dass das schon x-mal gepostet wurde hier; dann langweile ich hoffentlich nicht zu sehr
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viele Grüße Helmut Meine Reiseberichte: Chile & Argentinien ___Valley of Fire___Nepal___Astrofotografie Namibia |
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