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#151 |
Registriert seit: 09.07.2007
Ort: Karlsruhe
Beiträge: 6.165
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freundliche Grüsse, Hermann Geändert von Dornwald46 (13.11.2024 um 11:59 Uhr) |
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#152 |
Registriert seit: 19.02.2006
Ort: Kassel
Beiträge: 5.155
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In Göttingen steht das Mahnmal Synagoge.
"Zum Gedenken an die 282, im Nationalsozialismus ermordeten jüdischen Bürger/innen aus Stadt und Kreis Göttingen wurden 1995 fünf Bronze-Namenstafeln angebracht." https://denkmale.goettingen.de/porta...643-25480.html ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie
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Gruß Klaus "Bildermacher" 2KW Unterwegs: München Venedig Berlin Berlin II Frankfurt Hamburg Rotterdam Ab in´s Museum Berlin III Hamburg 2025 |
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#153 |
Registriert seit: 13.03.2006
Ort: Idstein
Beiträge: 3.922
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Anschlag von Buenos Aires 1992 (wikipedia)
Der Anschlag auf die Botschaft von Israel in Buenos Aires war ein Bombenattentat gegen die israelische Botschaft in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires. Es fand am 17. März 1992 um 14:42 Uhr statt. Ein mit Sprengstoff beladener Pick-up, gesteuert von einem Selbstmordattentäter, fuhr in das Gebäude der Botschaft an der Ecke Calle Arroyo und Calle Suipacha hinein und explodierte. Bei dem Anschlag starben vier Israelis, die meisten der Opfer waren jedoch argentinische Zivilisten, darunter viele Kinder einer benachbarten katholischen Schule. Insgesamt wurden 29 Menschen getötet und 242 Personen verletzt. Dabei wurde das Botschaftsgebäude zerstört, sowie die benachbarte katholische Kirche, eine Schule und ein Altersheim schwer beschädigt. Weiter wurden mehr als 400 Wohnungen und Geschäfte zerstört oder stark beschädigt. Der Terroranschlag war bis dahin der schwerste in der argentinischen Geschichte. Beim Anschlag von Buenos Aires 1994 auf das jüdische Gemeindezentrum Asociación Mutual Israelita Argentina wurden 87 Menschen getötet und über 100 verletzt. Ich bin an diesem Ort gefühlt 100te Male während meiner Zeit in Buenos Aires vorbei gelaufen - mein Hotel lag nur eine Straße weiter... ... es war immer wieder ein kleiner Gänsehautmoment. Das Grundstück auf dem die zerstörte Israelische Botschaft lag, wurde nicht wieder bebaut, sondern ein Gedenkort darauf errichtet. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie
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Grüße aus dem Taunus Holger ![]() ![]() |
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#154 |
Registriert seit: 08.04.2009
Ort: Neusäß (BY)
Beiträge: 14.531
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Wie so oft im "kriegerischen UK" ein Denkmal zu Ehern der Gefallenen im Südafrika-Krieg 1899-1902.
![]() → Bild in der Galerie
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Gruß aus Bayern Steve |
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#155 |
Registriert seit: 01.10.2011
Ort: Alf / Mosel
Beiträge: 18.240
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Als ich vor ein paar Tage diesen Beitrag posten wollte, entdeckte ich, daß der Jahrestag genau für dieses Mahnmal genau heute ist.
Am 13.November 2002 havarierte der Öltanker Prestige vor Muxia (Galizien). Er verursachte einen der bisher größten durch ein Schiff ausgelösten Ölunfälle an spanischen und französischen Küsten. Durch einen 35m langen Riss lief das Öl aus. Als Erinnerung an diese Umweltkatastrophe steht auf einem Felsen nahe Muxia das Mahnmahl La Herida (Die Wunde). ![]() → Bild in der Galerie Der intensive Einsatz vieler Kräfte sorgte dafür, dass sich die Natur vor der galizischen Küste zehn Jahre nach dem Unglück vollständig erholt hatte. Kurioserweise gibt es nicht wenige vor Ort, die dem Tankerunglück im Nachhinein sogar etwas Positives abgewinnen können: Erst das Tankerunglück und die Berichterstattung darüber brachte Galizien als touristisch lohnendes Ziel auf den Bildschirm Vieler.
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Kritik und Kommentare an meinen Bildern sind immer willkommen. Euer Feedback hilft mir, mich fotografisch weiter zu entwickeln. Grüße aus Alf an der Mosel Peter |
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#156 | ||||||||||
Registriert seit: 25.11.2012
Ort: Neumünster
Beiträge: 5.323
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Ich mache mal weiter mit Denkmalen für große europäische Komponisten.
Aram Chatschaturjan war fraglos der populärste Komponist Armeniens ("Säbeltanz") Fréderic Chopin war eigentlich Pole, was nicht jeder mehr heute weiß (er wurde als Fryderyk Szopen geboren) George Enescu war sicher der bekannteste Komponist Rumäniens Johann Sebastian wuchs in Thüringen auf, wirkte aber 27 Jahre in Leipzig als Thomaskantor, wo er auch alle seine wichtigen kirchlichen Werke schrieb Niccolò Paganini stammte aus Genua und galt damals als der brillanteste Geiger seiner Zeit
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Gruß Harald Die größten Kritiker der Elche waren früher selber welche. |
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#157 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.991
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Ich merke, das Thema wird angenommen. :-)
@TomD Vor dem Denkmal stand ich bei meinem einzigen Lissabon Besuch auch einmal. Aber meine Aufnahme kann ich gegen diese vergessen. Eine sehr schöne Aufnahme. @Herrmann (Dornwald46) Drei Bilder in zwei Beiträgen, die aber so gar nichts miteinander zu tun haben. Außer dass sie die Erinnerung an Gegenstände oder Ereignisse teilen. Fangen wir an: Das 5 DM Stück. War sie schön, diese Münze ? Das liegt im Auge des Betrachters. Möchte ich die DM wiederhaben. Eher nicht. Auch bei mir liegen noch etliche DM Münzen herum. Merke: Nach Berlin fahren und die Münzen in der Filiale der Deutschen Bundesbank in Berlin umtauschen. Die Dampflok. Sie steht im Eisenbahnmuseum in Neustadt an der Weinstraße. Und das passt sie natürlich. Museumsgegenstände sind Dinge, die das Gedenken an Vergangenes unterstützen. Ganz in der Nähe meines Wohnortes haben die Berliner Eisenbahnfreunde hier ihren Lokschuppen gefunden und arbeiten alte Dampfloks auf. Früher bot man auch Fahrten mit diesen an, aber die Sicherheitsbestimmungen machen es immer schwieriger. Die Gedenktafel im Stadtwald. Besonders gepflegt ist sie nicht. Und die zeitliche Reihenfolge der Ereignisse an die man sich erinnern soll ist auch nicht eingehalten. Wirkt auf mich ein wenig lieblos. Ob man da lange verweilen möchte ? @amenemhat Vater und Sohn Grzimek wird hier gedacht. Michael, der bei einem Flug abstürzte und seinem Vater, dem langjährigen Zoodirektor aus Frankfurt. Beide haben die Serengeti geliebt und die Natur Tansanias dem westdeutschen Publikum nähergebracht. An den Film Serengeti darf nicht sterben kann ich mich gut erinnern. Und natürlich an die Sendungen, wenn der Zoodirektor ein Tier aus seinem Zoo dem Publikum präsentierte. Und an die wunderbare Steinlaus Parodie von Loriot @Klaus (cf10124) Man kann Gedenkstätten auch abstrakt darstellen. Und da gefällt mir natürlich Bild 3 am besten. Das erste Bild ist dokumentarisch. Und jedes Mal schaudert es mich wenn ich so etwas sehe oder zu sehen bekomme. Bild 2 ist irgendwo zwischen Dokumentation und Abstraktion. Und wenn man dann auch den Artikel liest, dann erahnt man auch den Davidstern. @Holger (HoSt) Erneut schaudert es mich. Der Anschlag von 1992 in Buenos Aires war mir nicht mehr gegenwärtig. 29 Menschen finden den Tod, 29 Menschen zu viel. Es gibt keine Rechtfertigung für die bewusse Ermordung von Menschen. @Steve (steve.hatton) Ja die Briten haben einige Kriege geführt. Ihr Kolonialreich bot dafür auch genügend Möglichkeiten. Googelt man nach Kriege der Briten dann findet man im zugehörigen Wikipedia Artikel 59 mal das Wort Krieg. Aber daneben gibt es auch noch Invasion und Feldzüge usw. Besonders schön finde ich den Schweinekonflikt. Ausgelöst durch ein Hausschwein. Kriegerdenkmäler hinterlassen bei mir immer ein Grummeln im Magen. In Bernau gedenkt man der Toten im deutsch - Französischen Krieg, die uns vom napoleonischen Joch befreit haben. @Peter (kiwi05) Das Denkmal symbolisiert den Riss dieser Wunde auf gelungene Art und Weise. Danke an das Erinnern an dieses Ereignisses. Und an die Helfer. Und das es schlussendlich gut ausgegangen ist. Deine Worte machen aber auch nachdenklich: Es hat etliche Jahre gedauert bis sich die Natur wieder von diesem Ereignis erholt hat. Es freut mich, dass Galizien als touristisches Ziel erkannt worden ist. Es hätte dafür keiner Umweltkatastrophe bedurft. @Harald (perser] Gestern die Seefahrer heute die Komponisten. Den Säbeltanz kannte ich auch aus Billy Wilders 1-2-3 Filmmusik. Den dazugehörigen Komponisten hätte ich nicht gewusst. Enescu sagte mir bisher nichts. Alle anderen drei sind mir natürlich bekannt. Und Chopin und Bach verbinde ich auch mit Stücken. Bei Paganini bin ich mir nicht sicher. So jetzt verabschiede ich mich erstmal. ich muss ja auch noch ein paar Bilder hier einstellen. Viele Grüße |
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#158 |
Themenersteller
Registriert seit: 28.08.2007
Ort: Bernau bei Berlin
Beiträge: 5.991
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ich beschäftige mich heute mit dem SWB, dem Stahl und Walzwerk Brandenburg. Bis 1992 produzierte man noch in dieser Halle. Aber auch heute noch wird auf diesem Gelände - aber nicht in dieser Halle - noch Stahl produziert. 9.000 Personen arbeiteten zu DDR Zeiten für das SWB Brandenburg.
Das ehemalige Walzwerk ist heute ein Industriemuseum. Aber auch das ist - wenn man Google befragt - seit mehr als einem Jahr geschlossen. Das geschah aufgrund von Vorgaben der Bauaufsicht. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Decke drohte einzustürzen. Hoffen wir, dass es wieder aufmacht. Für mich eines der besten Industriemuseen. Hier ein Artikel von Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Indust...g_an_der_Havel Das Logo des SWB Brandenburg ![]() → Bild in der Galerie Der Pausenraum. Als hätte man ihn 1992 gerade verlassen ![]() → Bild in der Galerie Die Schmelze der Freundschaft ![]() → Bild in der Galerie Geschichte des Stahlwerkes anhand von Stahlhelmen ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie So ich hoffe die Bilder gefallen Viele Grüße Jürgen Geändert von jqsch (13.11.2024 um 20:02 Uhr) |
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#159 |
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 6.006
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Den Pausenraum finde ich sehr beeindruckend. Man fühlt sich regelrecht an diesen Ort und diese Zeit zurück versetzt. Man meint die Gespräche der Arbeiter zu hören, die Gerüche wahrzunehmen.
Insgesamt eine Bildserie, die eine schöne Studie einer vergangenen Zeit darstellt.
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Viele Grüße, Tom Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______ Geändert von Tom D (14.11.2024 um 07:46 Uhr) |
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#160 |
Registriert seit: 27.04.2009
Ort: Freigericht
Beiträge: 6.006
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Heute ist Weltdiabetikertag.
Ich habe kein besonders tolles Bild, aber ich wollte diesen Tag und den Menschen würdigen, an dessen Geburtstag dieser Gedenktag seit 1991 jährlich durchgeführt wird, und dazu braucht es in einem Fotoforum und einem Fotothema schließlich ein Foto. Mit diesem Bild gedenke ich voller Dankbarkeit diesem Menschen (und seiner beteiligten Kollegen), der es mit seiner Forschung und der daraus entstandenen Entdeckung dafür gesorgt hat, dass seit mehr als einem Jahrhundert Millionen von Menschen weiterleben durften und dürfen: ![]() → Bild in der Galerie Als Weltdiabetikertag wurde der 14. November gewählt, der Geburtstag von Sir Frederick Banting. Die durch Banting, John James Rickard Macleod, Charles Best und James Collip zur Erforschung der Zuckerkrankheit angeregten Experimente führten 1921 zur Isolierung von Insulin. Im Januar 1922 wurde erstmals ein schwer kranker Diabetiker damit behandelt: Der Zustand des Patienten besserte sich erheblich. Der zum damaligen Zeitpunkt fünfjährige Theodore Ryder, der ab Juli des gleichen Jahres von Banting behandelt wurde und damit zu den ersten Patienten zählte, starb 1993 im Alter von 76 Jahren und erreichte mit 70 Jahren Diabetes-Dauer den wahrscheinlich längsten dokumentierten Fall von andauernder Insulinbehandlung in der Medizingeschichte. Am 3. Mai 1922 wurden die Forschungsergebnisse aus Kanada in Washington vorgestellt, das Mittel zur Behandlung des Diabetes war entdeckt: Insulin. Frederick Banting erhielt zusammen mit Macleod 1923 den Nobelpreis für Medizin für die Entdeckung des Insulins.
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Viele Grüße, Tom Ein Foto zeigt nicht die Wahrheit. Es schlägt nur eine Möglichkeit vor._______ |
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