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Zitat von KiAr
Die Rechnung verstehe ich auch nicht, bspw. habe ich Luminar Neo für 72 € als Lifetime Version gekauft. Das Abo kostet aktuell 59 €/Jahr, also bin ich nach 1,5 Jahre teurer als beim einmaligen Kauf.
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Ich kann irgendwie nicht recht verstehen, wie man mit Luminar Neo zufrieden sein kann. Klar, es ist billig, aber es kann kein IPTC, die EXIF-Daten werden nur extrem rudimentär angezeigt, die gesamten Bildverwaltungsfunktionen sind äußerst beschränkt, obwohl es mit einer Datenbank arbeitet.
Man kann einzelne Bilder damit bearbeiten, aber für eine ganze Fotosammlung würde es mir nicht ausreichen.
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Bei C1 sind's 20 Monate, nach denen der einmalige Kauf günstiger ist, also wenn ich nicht jedes Jahr die neueste Version kaufe (was ich nicht mache) komme ich mit dem Abo doch teurer.
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C1 ist sicher ein tolles und funktionsreiches Programm mit vielen Profifunktionen, aber es durchbricht für meine Ansprüche die finanzielle Schallmauer. Ich nutze es seit ca. 2020 seit der Version 12. Die Upgrades auf 20, 21 und 23 habe ich noch gekauft, aber die neue Lizenzpolitik ist einfach nur willkürliches Herumgeeiere, um möglichst noch mehr Geld abzugreifen. Profis können es steuerlich abschreiben und bei denen gibt es ja auch einen auf Zeitmanagement abgestellten Workflow. Das ist bei mir als reinem Hobbyfotografen nicht der Fall und mir ist der Laden ähnlich wie bei @Schnöppl mittlerweile unsympathisch geworden.
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Photomator hatte ich mir schon mal angesehen, als es neu rauskam, da hatte es mich noch nicht so überzeugt. Ich werd mir das aber noch mal ansehen, hast du dort Erfahrungen mit den Objektivkorrekturen? Funktionieren die gut?
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Photomator ist ein Ableger von Pixelmator, welches ich mit äußerster Zufriedenheit seit vielen Jahren einsetze zur Bearbeitung von Einzelbildern (lieber übrigens als Affinitiy Photo). Meine Haupttätigkeiten sind Retuschen, Beschneidung und Farboptimierung. Das ist zwar nichts Besonderes, aber das geht mit Photomator ganz ausgezeichnet. Objektivverzerrungen werden auch korrigiert, aber ich gehe nur nach meinem optischen Eindruck und da bin ich zufrieden.
Das Öffnen von Photomator dauerte anfangs über eine halbe Minute, weil alle Fotos zugleich eingelesen wurden. Das hat man zum Glück jetzt geändert und das Öffnen des Programms dauert nun nur noch 3 Sekunden.
In Bezug auf Objektivkorrektur ist DxO Photolab wohl besonders ausgefuchst und auch auskunftsfreudig, aber mir fehlen einfach einige Dateiformate in der Photothek. Bei mir sind Videos und Fotos in den gleichen datumsbasierten Ordnern und ich habe tatsächlich schon einen Ordner mit Videos samt Inhalt gelöscht, weil Photolab mir einen leeren Ordner vorgegaukelt hatte. Auch HEIF-Fotos sind in Photolab nicht existent! Ich nehme das dem Hersteller sehr übel.
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Wie ich schon schrieb landen am Ende bei mir alle Fotos und Videos in der Fotos.app. Die finde ich nur für die Bearbeitung nicht gut. Aber dadurch brauche ich kein Programm welches Video oder Schlagworte kann oder andere tolle Verwaltungstool hat.
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Ich bin ein großer Anhänger von Apple Fotos, aber in meiner Fotos-Mediathek bzw. in der Fotos.app landen bei mir grundsätzlich keine RAW-Dateien, nur solche die ich mit dem iPhone gemacht (HEIF) oder mit einem RAW-Editor (JPG) entwickelt habe.
Mein Workflow ist also ein dualer. Einmal der streng chronologisch-lineare und iCloudunterstützte in der Fotos.app und parallel dazu der im Dateisystem ordnerbasierte und lokal mit Lightroom & Co verwaltete, in dem sich zu 90% nur RAW-Dateien befinden.
Hast du eigentlich das Basismodell des Macbook Air mit nur 8GB RAM?