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#1 |
Registriert seit: 18.04.2006
Ort: Hausleiten
Beiträge: 867
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Ich hab genau dieses Minolta auch noch im Kasten stehen und Größe/Gewicht sind schon sehr angenehm zum mitnehmen. Leider sieht es optisch gegen das 135 1.8 ZA und schon gar nicht gegen das Sigma 135 1.8 ART für eMount kein Land und steht es eigentlich nur mehr im Kasten.
Als Alternative zum Batis gibt's eigentlich nur das Samyang AF 135mm 1.8 FE, auch nicht ganz leicht und ganz klein, aber zumindest kompakter als die diversen anderen 135mm Objektive. Mittlerweile hab ich mir als Standard für APS-C das 18-135 zugelegt, das deckt eh alles ab und wenn ich mit der A7rIV unterwegs sind sowieso zum 24-105/4 auch das 16-35/4 und wahlweise 70-200/4 oder das 100-400 GM dabei.
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Grüße, Thomas |
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#2 | ||
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.201
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Zitat:
Zitat:
Ja, natürlich. Mit Zooms deckt man im Zweifel alles ab. Aber nochmal: ist das wirklich jackentaschentauglich?
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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#3 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.201
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Nochmal zum Grundsätzlichen:
Die RIchtung meiner Frage ist "kleiner und leichter", nicht "größer und schwerer". Ja, ich sehe, dass es eine breite Affinität zu Zooms gibt, die ja auch tatsächlich inzwischen bei akzeptablen Größen und Lichtstärken einen breiten Brennweitenbereich lückenlos abdecken. Und auch ich schätze - wenn ich denn einen Rucksack dabei habe - Zooms (und verfüge übrigens selbst über ein Sony 70-200/2.8). Ich bin aber auch häufig genug mit einer sehr kleinen Seitentasche unterwegs, die mir neben der a6600 mit dem 17-70 nur Platz für ein einziges kleines(!) Objektiv lässt. ALLE(!) Zooms, die ich typischerweise mal in der Hand hatte, sind dafür zu groß (Ausnahme: das Sony 10-18/f4). Um diese Situationen geht es. Hinweise im Sinne von "mit Zooms erreicht man das auch" oder "nimm halt eine andere Tasche" haben natürlich ihre Berechtigung - gehen aber in die genau entgegengesetzte Richtung. Ich konkretisiere mein Eingangsthema: Ist Euch das Zeiss und das Samyang wirklich klein und leicht genug?
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"Die ersten 10.000 Bilder sind die schlechtesten" - wahlweise Henri-Cartier Bresson, Jackson Pollock oder Helmut Newton zugeschrieben |
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#4 |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.162
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Es ist nicht nur alleine diese Frage. Dazu gehört auch: Ist mir die Bildqualität ausreichend? Und wenn ich ein kleines und leichtes Objektiv habe, mit dessen BQ ich aber nicht (mehr) zufrieden bin, kommt es weg. Dieses Schicksal ist bei mir sogar dem Minolta 200mm/2.8 widerfahren (dem 'Überflieger' der 90er), einfach weil ich mit dessen BQ nicht mehr zufrieden war. Deshalb: Klein und leicht: ja, aber nicht ausschliesslich. Die BQ muss (!) dabei auch stimmen und dieser Kompromiss ist immer zu suchen, zumindest bei mir.
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#5 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
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Zitat:
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#6 | |
Registriert seit: 31.07.2006
Ort: 56*
Beiträge: 3.021
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Zitat:
Schau dir mal an, wie eine Neurechnung aussehen könnte. Das Zeiss Loxia 2,4/85 passt schon ziemlich gut und wiegt lächerliche 634 Gramm (mit Geli). Das neuen 4,0/70-200 ist nur unwesentlich schwerer (794gr, aber natürlich deutlich Größer) und würde für viele einfach mehr abdecken. Gerade um den Kompromiss zwischen Bildqualität und Gewicht/Größe abzudecken. Ich hatte selbst das 135/2,8 (2 Versionen) und auf Film (Dynax 7 und Dynax 9) war das Objektiv noch okay. An der Dynax 7D war es schon problematisch, an der A700 schlecht und an der A77II absolut mies, und ich meine wirklich mies. Wir, ein Freund und ich) haben damals mit diesen Kameras eine Testreihe und dem 135/2,8 gemacht. Ich glaube 5 Meter Abstand zum Objekt, kann mich aber auch täuschen. Blende 2,8; 4; 5,6 und 8. Selbst mit der Dynax 7D war das Ergebnis absolut enttäuschend. Darüber hinaus waren die Bilder auf Holganiveau. Das 2,8/200 hatten wir damals auch getestet und sind am Ende zu dem gleichen Urteil gekommen (Siehe Oli) Ich bin erstaunt, dass dir die Bildqualität ausreicht. Geändert von cat_on_leaf (19.06.2024 um 17:03 Uhr) |
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#7 |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
Ort: Lübeck
Beiträge: 1.201
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Hier mal auf die Schnelle drei Bilder von meiner Webseite, die ich jüngst erst mit dem 135er aufgenommen habe (alle mit f/4.0)
Ja, das ist mit LR natürlich nachbearbeitet und etwas aufgefrischt, aber wirkliche Anstrengungen musste ich da nicht machen. O.k., die Farben stimmen natürlich nicht mehr. Bei zweiterem hab ich einige Farben entsättigt, um diesen Look zu bekommen, insofern stimmt die Farbwiedergabe natürlich nicht mehr, und beim ersten war die Jacke im Original etwas mehr Richtung rot. Und beim letzten können wir über Farben eh nicht reden. Aber "Farbe" ist bei Minolta glaub ich auch kein Thema. Insgesamt seh ich nicht, dass die Bilder an einem schlechten Objektiv leiden. Man schaue sich nur mal die Unreinheiten auf der Scheibe des Busses an oder die Zeichnung auf der Cola-Dose im letzten Bild. Ich hab mir eben auch noch mal die Mühe gemacht und hab mir vom letzten Bild die aus LR exportierte JPG noch mal angesehen (exakt 5958 x 3972 px). Wenn man ins Bild 'reinzoomt und Pixelpeeping betreibt, kann man ohne Probleme auf der Cola-Dose die Ziffern des Barcodes lesen (wenn gewollt, mach ich davon auch noch einen Ausschnitt). Ich find, das ist in Ordnung. Damit kann ich leben. ![]() ![]() ![]()
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#8 | |
Registriert seit: 27.03.2006
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 760
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Zitat:
Bei dem Minolta muss man eben akzeptieren, das f/4.0 das Maximum der Öffnung sind, dann bin ich mit der Auflösung zufrieden. Es gibt ja zwei Beispiele, bei denen eine alte Minolta Rechnung in Glassorte und Vergütung aufgefrischt und als Sony verkauft wurden. Das 28/2.8 und das 50/1.4. Beide sind als Sony deutlich kontrastreicher und mit weiniger optischen Fehlern. Beim 50er kann man ohne Probleme die f/2.0 verwenden, beim 28er die f/4.0. Ein 135/3.5 würde mir reichen, mehr kostet dann Größe und nimmt den Spaß neben dem 70-180/2.8. Geändert von Fotorrhoe (20.06.2024 um 11:24 Uhr) |
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#9 | |
Registriert seit: 18.04.2006
Ort: Hausleiten
Beiträge: 867
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Zitat:
Hatte mal das 16-70/4 Zeiss an der A6600. Nachdem ich die verkauft hatte kein APS-C mehr und weil ich der A6700 nicht widerstehen konnte nach einem neuen Standard-Zoom auch zum Filmen gesucht. Aufgrund eines Ratschlags hier aus dem Forum ist das 18-135 geworden und als ich es bekommen habe war ich total überrascht davon, wie klein und leicht es ist.
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Grüße, Thomas |
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#10 | |
Themenersteller
Registriert seit: 02.04.2019
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Beiträge: 1.201
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Ok, ich versuche diplomatisch zu bleiben. Ich merke, dass sie Sympathien für Zooms sehr hoch sind und (unbewusst) versucht wird, die Diskussionen in diese Richtung zu bringen, auch wenn ich gerne über Festbrennweiten im Bereich um 135mm geredet hätte.
Zitat:
Vielleicht auch das noch mal als Ergänzung, Klarstellung und Verdeutlichung: Ich bin nicht auf der Suche nach einer Alternative für mein Minolta 135/f2.8. Mich würde ausschließlich und allein interessieren, ob
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