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#1 |
Registriert seit: 10.11.2019
Beiträge: 5
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Ich habe eine Alpha 68 und in Sachen Fotografie bin ich auch absolut damit zufrieden, auch wenn natürlich ein paar zusätzliche Features (Touchscreen, WLAN, GPS, Nutzung von Apps) schön wären. Aber insgesamt stimmt da für mich Preis/Leistung.
Ein bisschen anders sieht es beim Thema Video aus. Es gibt immer noch keine A-Mount-Kamera mit APS-C-Sensor, die 4K kann. Nicht mal die von der Presse so hoch gelobte Alpha 77 II. Es gibt hier sicher Leute, die da viel näher am Thema als ich sind. Wie realistisch schätzt ihr die Chance ein, dass mittelfristig eine 77 III oder was ganz Neues kommt? Bin schon seit einiger Zeit am Überlegen, auf ein anderes System umzusteigen. Gegen den E-Mount spricht die geringe Objektivauswahl bzw. die hohen Preise. Adaptieren und Lichtstärke oder Autofokusfähigkeiten verlieren klingt auch nicht grade verlockend. |
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#2 | |
Registriert seit: 17.12.2007
Ort: Rhein-Main
Beiträge: 22.017
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Hallo, willkommen im Forum.
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Da bist du mit deinen Infos/Recherchen aber ein paar Jahre zurück! Die Top Riege kostet in etwa so viel wie bei Nikon und Canon auch. Es gibt aber auch eine durchgehende etwas günstigere Linie, die von der BQ aber dennoch sehr weit oben angesiedelt ist. Auch dazu gibt es durchaus unterschiedliche Meinungen, je nach Bedürfnissen.
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#3 |
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Nicht wirklich.
Wenn du wirklich 4K filmen willst und auch die Qualität ausreizen willst, sind die Preise für den Einstieg in e-Mount nicht die grosse Hürde. Es kommt viel mehr darauf an, WAS du WIE filmen willst, und welchen mechanischen Ansprüchen dein Gesamtsetup genügen muss. Da kostet das "Drumherum" für die Kameraführung gerne auch noch einmal ab 2000€ auf der nach oben offenen Preisskala. Vergiss "Filmen mit handgehaltener Kamera". Ein Fotostativ reicht dann nur noch für eine "unbewegte" Aufnahme ohne Schwenks. Für 4K mit "nur" 8MP reichen an der A6300 bis A6600 auch die "Billigobjektive" SEL 10-18, SEL-P 16-50, SEL 18-55, SEL 55-210. Dazu ggf. die eine oder andere lichtstarke Festbrennweite oder im UWW-Bereich sogar adaptierte manuelle Objektive wie das Sigma 8-16. Die viel grössere Hürde sehe ich in der Kameraführung, die um ein mehrfaches präzieser sein muss, als bei "nur" Full-HD, wenn die Qualität der Ausgabe tatsächlich erkennbar besser sein soll.
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![]() Es ist ganz einfach, negative Kritik positiv und motivierend klingen zu lassen. "Schönes Bild" reicht. |
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#4 | |||||
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2019
Beiträge: 5
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Puuuh, da fragt man ganz naiv und unschuldig nach möglichen neuen Kameras und wird direkt belehrt, was man alles falsch macht...
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zwei reale Beispiele: Ich besitze so ein manuelles 8mm-Fisheye von Samyang. Das bekomme ich auch für den E-Mount. Hätte also nur die Kostendifferenz zwischen Gebrauchtverkauf und Neuanschaffung zu tragen. Machbar. Anders sieht es bei meinem Tele aus. Hab mir vor einigen Jahren nach langer Recherche und noch längerem Warten auf eine günstige Gelegenheit das Sigma F4 100-300 APO gebraucht geleistet. Hauptsächlich für Sportfotografie. Das stellt die _für mich_ perfekte Lösung aus Qualität und was ich mir gerade noch leisten kann/will dar. So etwas gibt es mW für den E-Mount einfach nicht. Zitat:
-- Zitat:
Ich würde das Pferd anders herum aufzäumen. Ich will 4K, um in der Nachbearbeitung (für ein Endergebnis in Full HD) mehr Flexibilität zu haben und um mir physisches Zubehör für so etwas wie von Dir erwähnten Schwenks sparen zu können. Lässt sich butterweich mit der Schnittsoftware erzeugen. Natürlich ist ein echter Schwenk vom Bildwinkel noch mal ne Idee anders etc., aber für meine Bedürfnisse reicht das locker aus. Zumal ich so viel Zubehör auch gar nicht mitschleppen könnte. Von Platzbedarf, Anschaffungskosten und Einarbeitung ganz zu schweigen. Außerdem: auf HD runterskaliertes 4K aus meiner RX-100 ist selbst für Laien-Augen "knackiger" als das native 1080p aus der gleichen Kamera. Das würde ich schon als "erkennbar besser" definieren. |
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#5 | ||
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Zitat:
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#6 |
Registriert seit: 04.12.2016
Beiträge: 6.733
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Vor zwei Jahren hätte ich noch gesagt 10%. Inzwischen sind die Chancen nahezu bei Null. Sony macht absolut keine Anstalten noch irgendwas für A-Mount zu bringen. Weder Bodys noch Objektive.
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#7 | |||||
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Zitat:
Da reicht ein preiswerter mechanischer Adapter. Aber damit Filmen? Für kurze Effekt-Szenen vielleicht... Ich nutze tatsächlich sehr gerne adaptiert das Sigma 8-16mm Zitat:
Als Gebrauchtware ist es sicher selten und bis es zu 1/3 des aktuellen Strassenpreises von ca 850€ zu haben ist, dauert es sicher noch eine Weile. ![]() Aber ich würde die Fotogeschichte vom Filmen abkoppeln. Neben den für Video vorkonfigurierten Kameras habe ich immer noch mindestens 2-3 separate Fotokameras (NEX-5n) im Gepäck. Zitat:
Könnte sein. ![]() Ich filme nur FHD1080p (AVCHD 28MBit) mit 16MP APSC-Sensoren. (NEX- VG30 - -5r, -5t) Für Tele habe ich sogar nur adaptierte und manuell fokussierte Canon EF-S 55-250 IS. Allerdings würde ich nie und nimmer mehr auf mein Stativ mit "dickem" Videoneiger verzichten wollen. Das ist selbst gegenüber einem guten Fotostativ mit 200€ Neiger eine andere Welt. Zitat:
Zitat:
Und dann muss ich fragen, auf was für einem Bildschirm du deine Videos anschaust. 2K oder 4K? Da kann es durchaus auch am Bildschirm liegen, wenn du den das Material skalieren lässt. Nicht wegzudiskutieren sind natürlich die Möglichkeiten des Software-"Schwenks" und des Digtalzooms beim Schnitt und Skalierung auf FHD.
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#8 | ||||||
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2019
Beiträge: 5
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Zitat:
Zitat:
Zitat:
Das war aber auch gar nicht mein Punkt. Sondern: Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Mit APS-C-Material in 4k habe ich tatsächlich noch nicht gearbeitet. Guter Hinweis. Vielleicht lade ich mir da demnächst mal ein paar Sample-Dateien zum Rumspielen runter. |
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#9 | |||||
Registriert seit: 05.12.2011
Ort: Berlin
Beiträge: 6.404
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Mit leichter Verteilung des Kompromisses auf Belichtungszeit und ISO. ![]() Zitat:
![]() Ja,klar, als kurze Effekteinblendungen ist das ja OK. Zitat:
Evtl. werde ich in 3-5 Jahren auf 4K aufrüsten, wenn einem die A7S(II) oder A7RII hinterhergeworfen wird. ![]() Für ordentliches 4K ist bei Sony die A6300 der niedrigste sinnvolle Einstieg. Für 2K wäre eine NEX 5r/t oder A6000 tatsächlich die bessere Wahl. Oder doch gleich eine (gebrauchte) A7RII für aktuell um die 1000€ Damit machst du gleich einen richtigen Schritt nach vorne. Die Auflösung des Sensors ist gross genug, um damit auch noch die alten APSC-Linsen nutzen zu können und sich nach und nach Objektive für Kleinbildformat zulegen. Zitat:
Zitat:
Hast du mal das FHD-Material der A68 (oder A6000) mit dem runterskalierten 4K-Material der RX100 oder dem nativen 2K-Materi aus der RX100 verglichen? Natürlich kannst du das auch noch mit runerskaliertem Material der A6300 vergleichen. Dafür bitte Aufnahmen parallel mit beiden Kameras mit identischen Einstellungen von ISO, Blende und Belichtungszeit machen. Ich selber sehe ja bei mir auch den noch deutlicheren Unterschied zwischen Material in 2K vom 1/2" Sensor zum APSC-Sensor. Bei meiner Konzertfilmerei kommt es aber tatsächlich gar nicht so sehr auf allerbeste Bildqualität an, sondern auf guten Ton und gute Szenen. Da stört es auch nicht wirklich, wenn es Sequenzen mit sichtbarem Rauschen oder nicht ganz knackiger Schärfe gibt. Bei Naturfilmerei wäre das undenkbar. Da hat die Bildqualität allerhöchste Priorität und da wäre ich sicher schon bei Kleinbildformat und 4K. Spielfilm und Dokumentation liegt irgendwo dazwischen. Dabei ist z.B. das meiste Konserven- Material in den TV-Sendungen "nur" 720p...
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#10 | ||||
Themenersteller
Registriert seit: 10.11.2019
Beiträge: 5
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![]() Zitat:
Zitat:
Ich glaube, Du schließt manchmal zu schnell von Deinem Material, Deinen Ansprüchen und Möglichkeiten auf die von anderen. Ich möchte ein bisschen mehr Flexibilität durch 4K in Sachen Crop, Schwenk, Zoom und Stabilisierung usw. Ich wäre dafür bereit, einen neuen Body zu erwerben und den alten zu verkaufen oder in Zahlung zu geben. Oder halt ein Systemumstieg mit 1:1-Austausch des vorhandenen Objektivfuhrparks, gerne gebraucht. Das würde teuer genug werden. Sprung aufs Vollformat, mehrere Kameras oder neue Objektive sind nicht drin und auch nicht geplant. Geändert von s-ok (11.11.2019 um 03:06 Uhr) |
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