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Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Im Grenzgebiet zwischen Bayern, Franken und BW
Beiträge: 6.118
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Zitat:
Mal rein technisch betrachtet, wie wirken Temperaturen im Bereich unter minus 20 °C auf welche Systeme: - auf Elektronik haben solche Temperaturen eher positive Auswirkungen, bei Sensoren und in den A-D Wandlern sinkt sogar noch das Rauschen. Nicht ohne Grund werden die Sensoren bei Astro- Cams oft gekühlt. - OLED (neuere EVF) Siehe Elektronik - LCD (Displays und ältere EVF) werden langsamer und frieren irgendwann komplett ein. Flüssigkristalle sind wie der Name schon sagt normalerweise flüssig und werden mit abnehmender Temperatur zähflüssig und erstarren irgend wann. - Akkus Wie allgemein bekannt bauen diese bei tiefen Temperaturen sehr schnell ab - Mechanik: Schmierstoffe werden erst zäh und irgendwann fest, Mechanik wird schwergängig Kunststoffe und Elastomere werden hart und spröde, Elastomere verlieren ihre dämpfenden Eigenschaften. Stahl kann unter -20 °C an Elastizität verlieren und zu Sprödbruch neigen (Federn) Dementsprechend haben doch eher klassische Spiegelreflex- Kameras mit ihren komplizierten Spiegel- und Verschlussmechaniken Probleme zu erwarten, vorausgesetzt, die Objektiv-Konstrukteure haben ihren Job ordentlich gemacht (Blende und AF) und man sorgt für einen warmen Ersatzakku. Hat man allerdings eine Kamera mit älteren LCD- Sucher kann es schon mal Probleme mit dem Sucher geben. Wenn ich die Datenblätter von Sony richtig interpretiere, haben die 99II und die A7 ab der 3. Generation Oled- Sucher, davor wurden LCD´s verbaut. Ich hatte bisher damit keine Probleme, meine Kälteresistenz ist deutlich geringer, wie die der Kameras...... ![]() ![]()
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Grüße Michael Fotografie ist das Festhalten des flüchtigen Augenblicks..... |
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